Nicht bestanden

Geschrieben von am Samstag, 1. Juli 2006

Ein Kollege kam ins Büro und kündigte einen Typen an, der nach einem Job gefragt hatte und an der Lagertür warten würde.

Da ich gerade selber Wichtiges zu tun hatte, dauerte es ca. 5-10 Minuten, bis ich aus der Tür kam. Doch da stand niemand mehr. Falls ihm die Wartezeit zu lang gewesein sein sollte, wäre das sowieso keine Grundlage für eine längerfristige Bindung gewesen. Vor meiner Tür kommt's öfter zu minutenlangen Staus.

Vielleicht sollten wir diese Geduldsprüfung aber mal grundsätzlich als Bestandteil des Bewerbungsgespräches einführen.

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Kommentare

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Axel am Samstag, 1. Juli 2006:

Puh. Bei dem Titel dachte ich schon, ein/e Auszubildender/Auszubildende wäre durchgefallen...

Dann ist ja nochmal alles gutgegangen.

Hife am Samstag, 1. Juli 2006:

Auch mein erster Gedanke gewesen

PS: Ich würd mich nicht einmal "trauen" nach einer Stunde Wartezeit einfach so zu verschwinden. Gut, wenn ich wegen etwas dringendem weg muss, aber dann sag ich wenigstens bescheid...

danny am Samstag, 1. Juli 2006:

hallo,

ich wollte wegen partnerschaft anfragen
http://www.wm-girls.dl.am/
WM 2006 Babes

mfg

asiandlam

Chris am Sonntag, 2. Juli 2006:

sehen ja ganz nett aus, die schnecken - aber etwa unscharf (fototechnisch)

UND:
PS: ""ich wollte wegen partnerschaft anfragen""

Bitte mach nicht solch einen unfug, das gehört normalerweise vom Spamfilter gefressen, eine solche Frage...

Kluger am Samstag, 1. Juli 2006:

"Vor meiner Tür kommt's öfter zu minutenlangen Staus."

Ein wichtiger Mensch -applaus-

Louffi am Samstag, 1. Juli 2006:

Nur kein Neid, "Kluger". Davon kriegt man Magengeschwüre

Kluger am Samstag, 1. Juli 2006:

Neid? *grins* Das wird es sein

Andre Heinrichs am Samstag, 1. Juli 2006:

Vielleicht wollte der (Ex-) Interessent den Job ja doch nicht so dringend haben.

Wie sagt der Volksmund so schön? "Wer nicht will, der hat schon."

HaPe am Samstag, 1. Juli 2006:

Wenn Heinrichs das nicht bemerkt hätte, wäre niemand darauf gekommen.........

paul am Sonntag, 2. Juli 2006:

"Vielleicht sollten wir diese Geduldsprüfung aber mal grundsätzlich als Bestandteil des Bewerbungsgespräches einführen. :)"

So Methoden kenne ich nur von der Stasi.

skugga am Sonntag, 2. Juli 2006:

Naja, fürs grundsätzliche Einführen einer Geduldsprobe würde ich Dich schon schelten; allerdings sehe ich zu dem Vorfall hier auch einen klitzekleinen Unterschied:

Da kam wer vorbei, der keinen Termin hatte und sich ein paar Minuten in Geduld üben sollte. Kann man eigentlich mal machen, oder?

Als extrem unhöflich (und Rückschlüsse auf den Umgang innerhalb der Firma zulassend) würde ich es allerdings empfinden, bei einem vereinbarten Bewerbungsgespräch ohne jeglichen Hinweis auf eine Wartezeit blöd in der Gegend rumsitzen zu müssen, fünf Minuten wären da auch zu verschmerzen, aber sowas soll ja auch durchaus mal ne halbe Stunde dauern können. Und genau mit diesem Hinweis an den Empfang (oder wen auch immer, der mich da hat sitzen- oder stehenlassen) würde ich diesen Termin dann auch beenden.

Shopbloggerswife am Sonntag, 2. Juli 2006:

Hey Leute, das war ein Scherz! Aber bei dem Ameisenhaufen hier braucht man tatsächlich Geduld, weil neben Packern, Kassierern und Kunden auch Lieferanten Björn sprechen wollen. Und das alle gleichzeitig. Unsere Ex-Azubine hat auch schon verkündet, daß sie Björn Job niemals haben will. Das ist an einigen Tagen hier die reinste Jonglage mit fünf Bällen gleichzeitig, Stress pur!

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