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Der nicht mehr ganz so große Bauer

Geschrieben von Björn Harste am
Der große Bauer ist kaum merklich geschrumpft. Statt 250 Gramm bekommt man nun nur noch 225, der Preis ist gleich geblieben.

Meine Güte, dann hätte man ihn eben ein paar Cent teuer machen müssen. Aber so eine versteckte Schummelei finde ich nicht fein und als Kunde ist man dann nach einem Becher Joghurt plötzlich immer noch hungrig.


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Kommentare

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naja am :

Und gleich im Neudesign noch das ß weggedeppt.

Otto G. am :

Es ist korrekt, ß durch ss zu ersetzen, wenn man in Großbuchstaben schreibt.

naja am :

Ja, wobei die Regelung eben noch aus einer Zeit ohne großes ß zu ebendiesem Zweck stammt. Das wäre die bessere Lösung, aber bis das in den Designklitschen angekommen ist...

In einem Donald-Duck-Comic hat die "ß in AllCaps durch SS ersetzen"-Regelung zum Hinweis geführt: "Ihr müsst es in MASSEN trinken,[...]"

Nicht der Andere am :

Immerhin entfällt mit durchgehender Großschreibung das vorher falsch große Große.

Mal sehen wann nur noch Verpackungsgröße und Namensgröße von einstiger Größe zeugen werden.

Sonstwer am :

Da es sich um einen Produktnamen und nicht um eine Unterscheidung verschiedener Produktgrößen handelt, ist die Großschreibung zulässig.

Raoul am :

Man hat nur erkannt, daß der Produktgeschmack mit dem englischen „gross“ besser zu bezeichnen ist.

Aufrechtgehn am :

Viel härter triggert mich ja, dass es auf dem linken Becher "Der große Privatmolkerei Bauer" heißt. Das grammatikalisch genau so ein Unsinn wie inhaltlich.

X am :

Drecksbande, diese Hersteller allesamt! Der Chefetage müsste man mal die Kohle um 10% kürzen. Oder ein paar der eigenen Becher in den Anzug kippen.

Arno Nym am :

Gehalt um 10% kürzen...oder die Geldbeutel bei gleichbleibendem Gehalt um 11,1% vergrößern. Wäre thematisch vielleicht passender.

doe john am :

Rezeptur gleich geblieben? Schokosplits ist ja neu auf der Verpackung.

Blogleser am :

trotzdem ist es irgendwie eine preiserhöhung.... am besten einfach nicht kaufen... schließlich bin ich verbraucher und entscheide, wem ich meine kohle in den rachen werfe...

Ich bins nur am :

Bin ich der einzige, dem diese Joghurtmarke so gar nicht schmeckt? Ich mag lieber "almighurt von ehrmann"

Bäh am :

Nein, geht mir genau so

Klodeckel am :

Verglichen mit der RAMA-Packung ist das hier eher eine kleine Sauerei. Und bei den Kartoffelchips muss man es positiv sehen. Wenn weniger drin ist, stopft man mit einer Tüte deutlich weniger Kalorien in sich rein.

Nobby am :

Du kannst ja mal vorschlagen, dass Edeka sich was bei Carrefour abschaut:
https://www.bbc.com/news/business-66809188

Pit Brett am :

Bauer war eh schon im oberen Preissegment angesiedelt. Statt es also offen zu kommunizieren, wird die Preiserhöhung heimlich durchgesetzt. Der Kunde wird schon nix merken.

Original am :

Das ist sicher eine Fälschung: auf dem kleinen Becher fehlt das "Das Original"!

eigentlichegal am :

Aber es steht auch nicht drauf "Die Fälschung"

Fabi am :

Ist ja nicht mehr das Original - da kleiner :-P

Fabi am :

Und dann erhöht man noch den Abfall, weil so wirklich weniger wird da pro Becher auch nicht gebraucht, mehr Pappe für weniger Inhalt (es bleiben ja 20 Becher pro Karton)
Dann werden vielleicht mehr gegessen und es entstehen noch mehr Einweg-Plastikbecher. Alles doch sehr nachhaltig...

Alexander M. am :

Diese "heimlichen" Verringerungen des Inhalts sind ein ernstes Problem für Diabetiker, welche eine intensivierte Insulintherapie machen. Intensiviert Insulintherapie bedeutet u.a., dass für jede Mahlzeit der individuelle Insulinbedarf ermittelt und gespritzt wird. Wenn nun nicht direkt erkennbar ist, dass im Becher Joghurt weniger drin ist, geht man halt gerne mal von der altbekannten Menge an Joghurt mit der altbekannten Menge an Kohlehydraten aus und spritzt die entsprechende Menge an Insulin. Ist jetzt plötzlich deutlich weniger drin und man merkt das nicht, ist das Insulin ruckzuck überdosiert - mit allen möglichen negativen Folgen.

John Doe am :

Diese Sucht, eigene Verantwortung auf Dritte übertragen zu wollen, wird mühsamer und mühsamer.
Wenn es doch so (überlebens-)wichtig ist, darf man dann nicht ein klein wenig Mitarbeit des Konsumenten erwarten? Dann muss er halt vor dem Verzehr auf die Packung schauen (die Menge ist ja klar und deutlich angegeben) oder meinethalben schnell nachwiegen.

SPages am :

Ja und Nein.

Ja, weil steht klar drauf und ja dieses "Airbag Gesellschaft" geht mir insgesamt auf den Zeiger. Ich bevorzuge im großen und ganzen die "natürliche Auslese".

Nein, in dem Fall aber, da der Menschen ein Gewohnheitstier ist. Man schaut nicht ständig und überall, weil da wirst du nicht Fertig. Sondern so etwas fällt dann eher mal beiläufig auf. Durch einen Freund kenne ich das, der sich bei "fehlerhafter Dosierung" dann mal schnell Zucker, zum Beispiel Cola, zuführen muss damit er nicht aus den Schuhen kippt.

Jens am :

Die mit Splitts sind 25 gr. weniger als vorher und beim Müsli sind es sogar 30 gr. weniger. Der Bauer mit Frucht ist weiterhin im 250 gr.-Becher erhältlich.

Da stellt sich einem die Frage ob die Rohstoff-Preise wirklich so stark gestiegen sind für Schokolade und von Crealien. Während beim Frucht alles so bleibt.

Sonstwer am :

Welche Frucht? Im "Fruchtjoghurt"?
Der war echt gut.

Mirko am :

Viele Sondersorten waren schon immer leichter, so zum Beispiel auch die nach Griechischer Art.

Laut Auskunft (schon etwas länger her) will man damit die unterschiedlichen Kosten darstellen, aber für alle den selben Preis behalten, um die Kunden nicht zu verwirren.

Micha am :

"Aber so eine versteckte Schummelei finde ich nicht fein und als Kunde ist man dann nach einem Becher Joghurt plötzlich immer noch hungrig."

Ist man das nach dem Konsum einer Masse aus viel Zucker und gesättigtem Fett nicht sowieso?

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