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Kippenschweine

Man muss nur genug Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Flaschenwaschanlagen in der Brauerei haben – dann schmeckt einem auch noch das nächste Bier...


Manchmal Glückstreffer

Wir haben noch einen weiteren Kunden, den ich eigentlich nur zu sehen bekomme, wenn er gerade den Leergutautomaten füttert. Oder dies zumindest versucht. Der Mann ist mittleren Alters und ich schätze, dass er irgendwo aus dem Osten kommt. Russland vielleicht. Genau kann ich das nicht sagen, denn er spricht nicht viel, aber ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass er kaum ein Wort Deutsch versteht.

Immer und immer wieder steht er mit kleinen Leergutsammlungen, die aussehen wie das, was die "profesionellen" Flaschensammler liegen lassen, vor dem Automaten und versucht oft vielfach, die Maschine irgendwie dazu zu überreden, ihm etwas Geld dafür auszuspucken. Doch meistens vergeblich. Schon oft haben wir versucht, ihm zu zeigen, worauf er achten soll. Das dpg-Logo ist "gut" (Was wir mit einem nach oben zeigenden Daumen zu signalisieren versuchen), kein dpg-Logo ist "schlecht" (Daumen nach unten). Er lacht jedes Mal, tippt mit dem Finger auf den Strichode und zeigt mit seinem Daumen nach oben. Entweder versteht er uns wirklich nicht oder er vergisst immer wieder, was wir ihm gezeigt haben. Oder die Verzweiflung ist so groß, dass er wider aller Vernunft trotzdem jede Dose und Flasche mitnimmt.

Irgendwie tut er mir Leid. :-(

Die Einkaufswagen-Seuche

Einer unserer Stamm-Flaschensammler hat seine "Beute" heute in einem Aldi-Einkaufswagen hier angekarrt. Und was macht man mit so einem Wagen, wenn man den Leergutautomaten gefüttert hat? Richtig: An unauffälliger Stelle im Markt stehen lassen.

Die Thematik verursacht gerade Dauerfrust bei mir: Alle möglichen und unmöglichen Einkaufswagen, die irgendwie hier in der Nachbarschaft auftauchen, werden von den Leuten über die Assoziationskette "Ein Einkaufswagen gehört in einen Supermarkt" dem nächstbesten Supermarkt zugeordnet – und der scheine ich zu sein. Waaah! :-(

Ergiebige Nacht

Was für eine angenehme Nacht: Wir haben so ziemlich alles geschafft, was zu schaffen ist: Zeitungen gepackt und gebündelt, sämtliche Lieferanten abgefertigt, Brötchen gebacken, Gemüse gepackt, zwischendurch immer wieder den Tisch des Leergutautomaten abgeräumt, diverse Bestellungen erledigt und den kompletten Bürokram von Samstag erledigt.

So liebe ich die Arbeit. :-)