Verhängnisvoller Service

Geschrieben von am Mittwoch, 1. Juni 2005

Durch den oftmals relativ direkten Kontakt zur Industrie habe ich viele Artikel oft schon sehr früh in den Regalen stehen - oft schon Wochen und Monate, bevor überhaupt vom Hersteller Werbung für die Produkte geschaltet wird.

Das Problem, das sich dadurch ergibt: Die meisten Kunden kennen die Produkte nicht. Da helfen meistens auch die auffälligen "Neu bei SPAR"-Schilder nicht. So lange das Zeugs nicht beworben wird, kauft es keiner. Die Konsequenz daraus: Die Artikel laufen noch hier im Markt ab.

Jeder Artikel bekommt von mir mehrere Chancen, aber nachdem mehrmals fast der gesamte Bestand nicht verkauft wurde, werfe ich lieber das Produkt wieder aus dem Sortiment als noch mehr Geld aus dem Fenster. Gerade bei Frischeprodukten (Wurst, Käse, Molkereiprodukte) geht das auf Grund der relativ kurzen Restlaufzeiten recht schnell.

Zeit für Mr. Murphy: Rechtzeitig mit der Auslistung solcher Artikel laufen auf allen Fernsehsendern die Spots dafür und entsprechend kommen die Kunden und fragen danach...

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AZUBlogger am Freitag, 17. Juni 2005: Gesetze der Programmierung

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Bin durch einen Link des Shopbloggers darauf gestoßen: 1. Jedes fertige Programm, das läuft, ist veraltet. 2. Jedes Programm kostet mehr und dauert länger, wenn es nochmals abläuft. 3. Wenn ein Programm nützlich ist, muß es geändert werden. 4. Wenn ei

Kommentare

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Richard am Mittwoch, 1. Juni 2005:

Mh was passiert denn eigentlich genau mit den abgelaufenen Produkten?

Martin Ebberle am Mittwoch, 1. Juni 2005:

Na, was wird wohl damit geschehen? Neu verpackt und zurück ins Regal.

Ironie-Tags hab ich vergessen.

AZUBlogger am Mittwoch, 1. Juni 2005:

Heute scheint der "Tag des Murphy" zu sein.

Gelesen beim Hostblogger:
http://www.hostblogger.de/blog/archives/95-Wieviel-Murphy-vertraegt-ein-Tag.html

thorben am Mittwoch, 1. Juni 2005:

alles was abgelaufen ist, wird abgeschrieben und wechgeschmissen... wobei es eigentlich unsinnig ist, was nicht schlecht ist, könnte mna ja mal an die mitarbeiter verkosten, woie sollen die das dnen sonst verkaufen

so isses zumindestens bei mir, wies bei euch ist, weiss ich nicht

Björn Harste am Mittwoch, 1. Juni 2005:

@Thorben: Was noch brauchbar ist, wird nicht weggeworfen. Entweder futtern wir die Sachen selber oder verteilen sie unter den Mitarbeitern. Nur ganz lange abgelaufene Dinge oder in unappetitlichen Fällen geht's in die Tonne...

Energiequant am Mittwoch, 1. Juni 2005:

Alternativ könntest Du auch eine Verkostung an die Kunden durchführen und darauf hoffen, daß ein paar Produkte daraufhin zum Ausprobieren gekauft werden.

marcc am Mittwoch, 1. Juni 2005:

Die Leute kaufen nicht weil sie es nciht kennen? Als ob man aus der Werbung ein Produkt besser kennen würde - ok, man hat mal davon gehört, aber kennen?

frank am Donnerstag, 2. Juni 2005:

Bei uns ist es immer anderrum. Ich sehe die Werbung, und erst Wochen später - wenn überhaupt das Produkt. Da gab es dieses Jahr zur Weihnachtszeit eine Geschmacksrichtung von Bounty - hat keinen unserer Märkte je erreicht (ReWe, Extra, Marktkauf, Kaufland).

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