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Kommentare

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Randalf am :

Barzahlung:

""Ich weiß auf alle Fälle, dass sich die Kosten dort verdreifacht haben in dem Bereich. Wenn ein Unternehmen früher Zahlungen in bar entgegengenommen hat oder jetzt eben mit Debitkarte oder Kreditkarte, dann verdreifachen sich in dem Verhältnis auch die Kosten, die er früher hatte.""

Natürlich hat man höhere Kosten, wenn man nicht mehr so leicht die Umsatzsteuer hinterziehen kann, sondern diese korrekt an das Finanzamt abführen muss ;-)

Panther am :

Die Umsatzsteuer ist nur eines der "ungeliebten Kinder".

Schade, dass in Dtl. (noch) keine Belegkultur herrscht (und die funktioniert ideal, wenn auch der Kunde/Gast noch eine Weile nach dem Verlassen auf Verlangen einen korrekten Beleg vorweisen können muss).

Gerade Bargeldliebhaber sollten auch heute auf korrekte Belege bestehen, da sie sich ansonsten den eigenen Ast absägen ...

SW am :

Bei Belegen muss man aber auch aufpassen, oft kriegt man nur eine Zwischenrechnung, die danach aus der Kasse wieder gelöscht werden kann (und wird).

Panther am :

Richtig, man sollte auch mal drüberschauen. Sollte einem der Beleg auffällig vorkommen, kann man ihn auch entsprechend weiterleiten.

John Doe sein Vadder am :

"Warum kann man in vielen Restaurants nur bar bezahlen?"

Steuer- und Sozialabgabenbetrug. Nennen wir das Kind bei Namen.

Heinz Wäscher am :

Bei 8 Cent Pfand für Bierflaschen ist die Motivation einfach nicht so groß einzelne Flaschen zurückzubringen. Ein kompletter Bierkasten hingegen wird so gut wie immer zurückgebracht - jedenfalls in meinem Bekanntenkreis.

Der Hamburger am :

Hat der letzte Link etwa einen bestimmten Grund? :-P

Tagedieb am :

Bargeld statt Karte:
Da dürfte tatsächlich in vielen Fällen die Gebühren eine relevante Rolle spielen, gerade bei kleinen Beträgen. Da fallen 1%-3% des Umsatzes sowie Grundgebühren schnell ins Gewicht. Geplanter Steuerbetrug dürfte eher seltener der Fall sein.

John P am :

Steuerhinterziehung denke ich mir auch, wenn Asiate, Döner oder Pizza nur in Bar bezahlt werden können und das Geld einfach in die Kasse gelegt wird ohne etwas einzutippen.

Die Gebühren halte ich gerade bei kleinen Beträgen zu hoch. Z.B. wenn ich bei Google Pay mein PayPal hinterlegt ist wird das richtig teuer. Meist zahle ich aber mit der virtuellen VISA. Was die Händler aber "vergessen": Bargeld kostet auch einiges. Z.B. die Geldtransporter die das ganze Bargeld abholen wollen ja auch was haben.

Supporthotline am :

Na dann ist es doch ein Leichtes, diesen Missstand aufzudecken. Die zuständige Behörde schickt Testkäufer los, oder bemüht sich selbst vor die Tür. Kann man dann auch mit einer Betriebs- oder Eichprüfung oder einer Hygienekontrolle kombinieren.

Wenn Experten wie "John Doe sein Vadder" knallhart das Kind beim Namen nennen, muss man sich doch fragen, wesshalb der Staat dort immer beide Augen zudrückt, nicht wahr?

John P am :

Könnte man an das Finanzamt melden. Die sind leider massiv überlastet, da kümmert sich sicherlich auch keiner darum.

Genau wie bei Polizei, Ordnungsamt, Gesundheitsamt, Datenschutzbeauftragten der Länder: Man meldet Missstände und es passiert gar nichts. Berichten dann die Medien darüber sind alle total überrascht.

Schaue mir gerne "ATV Blaulicht" an. Angeblich echte Fälle. Solche Kontrollen wünsche ich mir mal in Deutschland.

Supporthotline am :

Unter gewissen Voraussetzungen kann man sich von der Beleg(ausgabe)pflicht befreien lassen.Wenn nun alle jeden Betrieb melden, die davon befreit sind, werden sie unnötig noch mehr belastet.

Panther am :

Es gibt da einen "kleinen" Unterschied zwischen einer Befreiung von der Pflicht zur Belegabgabe und der überhaupt nicht (vollständig) getätigten Erfassung von Umsätzen (z.B. das vom Vorschreiber genannte "Geld einfach in die Kasse gelegt wird ohne etwas einzutippen") :-D

Supporthotline am :

Ich finde es interessant, dass hier so viele User so genau über den Steuerbetrug in ihrem Umfeld Bescheid wissen, besser als fas Finanzamt, aber anscheinend noch nicht mal eine Quittung verlangen oder es gar den Behörden melden, wenn sie dort regelmässig einkehren um den Steuerbetrug zu fördern. Macht beim nächsten mal doch bitte einfach ein Video von dem Betrug und ladet es hoch. Gesichter verpixeln nicht vergessen.

Panther am :

Erstens würdest du damit wegen der Masse an "kreativen" Betrieben nicht fertig werden. Zweitens konzentrieren sich die FA bei begrenzten Ressourcen natürlich auf die größeren Fälle (so wie z.B. auch nicht jede Privatperson und jeder Kleingeqerbetreibende anhaltslos komplette Belege einzureichen hat bzw. einer Betriebsprüfung unterzogen wird). Und sind drittens noch immer zu viele Leute der Meinung, dass die entsprechenden Beträge bei Betreiber Xyz doch viel besser als beim "gierigen Staat, der das Geld eh nur für [hier populistisches Beispiel/Klischee einfügen] rausschmeißt", aufgehoben seien. Leider ist der Verbraucher in Dtl. i.d.R. aus der Verantwortung für solche Betrügereien raus ...

Panther am :

Die Kosten der Bargeldversorgung und vor allem der -entsorgung sind in den letzten Jahren spürbar gestiegen, während die Kosten für bargeldlose Zahlungsvorgänge gesunken sind. Davon abgesehen sind die Konditionen selbst für wenig umsatzstarke Zahlungsempfänger erheblich attraktiver als z.B. beim PayPal-Standard-Privatkundenmodell ;-)

Tagedieb am :

Wirklich, die Kosten für den bargeldlosen Kauf sind gesunken? Oder sind die Kosten mittlerweile auf so viele Schultern verteilt, dass es schwer ist, die tatsächlichen Kosten zusammen zubekommen?

Panther am :

Die Kosten für die Händler sind gesunken (EU-Vorgaben, gewisser Wettbewerb, attraktive Modelle auch für geringe Umsätze, optimiertes Risiko-/Ausfallprognosemanagement ...). Du hast insofern recht, als dass sich mit den geringeren Entgelten für Unternehmer insbesondere die Konditionen für privat genutzte KK (und anhängende Produkte) wie Cashback, Leistungsumfang oder periodische Kosten verschlechtert haben. Und die Händler geben die geringeren Ausgaben für den bargeldlosen Zahlungsverkehr im Gegenzug nicht an die Endkunden weiter ;-)

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