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64 Flaschen

Blogleser Sebastian schreibt und fragt:
Guten Morgen Björn.
Ich wollte dich mal etwas fragen:
Und zwar: Wie viele Pfandflaschen hat jemand bisher als absolutes Maximum bei dir abgegeben?
Ja, komische Frage, ich weiß. Aber die kam mir heute als ich nach langer Zeit mal wieder meine Pfandflaschen weggebracht habe. Ich bin auf schlappe 64 Flaschen gekommen, also 16€.
Ist das schon ungewöhnlich viel oder ist das bei dir "normal"?
Würde mich freuen wenn du mir dazu eine Antwort geben kannst :-)
Das ist zwar schon überdurchschnittlich viel, aber nicht wirklich auffällig. Gerade bei mir kommt es häufig vor, dass Kunden mit mehreren Tüten Leergut reinkommen. Gerade bei Dosen oder kleinen Flaschen kommt man da schnell auf gute zweistellige Mengen.
Aufgefallen wärst du hier jedenfalls nicht und Flaschensammler Gerd hätte gesagt: "Das ist auch schon 'ne Menge. Jahaaa. Ich bin ja auch immer fleißig. Was die Leute alles wegwerfen... Hundertdreißig Stück hatte ich gestern zusammenbekommen."

Hoffe, du bist jetzt nicht zu sehr enttäuscht. :-)

Reingelegt

Samstag Abend kurz nach null Uhr. Die letzten beiden Kunden stehen an der Kasse. Wir hatten schon eine Kasse abgerechnet, jedoch fehlte mit großer Wahrscheinlichkeit ein ec-Cash-Beleg.

Mein ec-Terminal druckt die Übersicht der einzelnen Zahlungen recht vollständig aus. Pro Buchung druckt das Gerät zehn Zeilen Text auf den Bon, bei 150 Kartenzahlungen ist auch ein Thermodrucker recht lange damit beschäftigt. Mit dem Bereitstellen der Daten braucht das Terminal mehrere Minuten, bis die Liste vollständig gedruckt worden ist.

Die letzten beiden Kunden... Jeder von ihnen hatte nur ein paar Teile auf dem Förderband liegen. Es zahlt sowieso nur maximal jeder zehnte Kunde mit ec-Karte und wenn, dann normalerweise bei eher größeren Beträgen.

Ich riskierte es...

Dass beide Kunden mit Karte zahlen wollten und nicht genügend Bargeld dabei hatten, war ja irgendwie zu erwarten, oder? Aber sie nahmen's gelassen. Zu später Stunde schien es zum Glück kein großes Problem gewesen zu sein, ein paar Minuten warten zu müssen. :-)