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Außenlicht mit Astrouhr

Kilian hatte in diesem Kommentar vorgeschlagen, statt des Dämmerungsschalters eine Uhr mit Astrofunktion zu verwenden. Genau diesen Vorschlag hatte unser Elektriker vorhin auch gemacht und so werden wir es nun umsetzen.

Mit der einstellbaren Zeitverzögerung wäre ein Dämmerungsschalter zwar sicher vor Autoscheinwerfern, Taschenlampen und Laserpointer-Spielereien, aber die Astrouhr hat noch den Vorteil, dass wie bei einer herkömmlichen Zeitschaltuhr eine Abschaltzeit / Leuchtdauer angegeben werden könnte. Ist zwar erst mal nicht von mir geplant, aber die Option haben wir dann auf jeden Fall.

Nächste Woche mal wieder einen Elektrikertermin

Montag Morgen kommt der Meister unseres Elektrikers her und dann besprechen wir mal kurz, wie es hier mit der Außenbeleuchtung weitergeht. Der Hof muss endlich eine vernünftige Beleuchtung bekommen, die über einen Dämmerungsschalter gesteuert werden soll.

Ebenfalls soll über diesen Dämmerungsschalter dann die Außenwerbung geschaltet werden, die momentan und seit ihrem Einbau im vergangenen Herbst rund um die Uhr leuchtet.

Mit im Urlaub aufgefüllter Batterie weiter Gas geben! :-)

Noch mehr neue Kameras

Ende Juni hatten wir nicht nur die Kamera in der Gemüseabteilung angebraucht, sondern auch noch eine zu den Spirituosen und eine weitere, die den gesamten "Wartebereich" vor der Kasse im Blick hat. Damit sind die wichtigsten Stellen erst mal über die neuen Full-HD-Kameras einsehbar, der Rest kommt jetzt so nach und nach, damit wir endlich den alten Rekorder außer Betrieb nehmen können.




Altglas aus der Urlaubszeit

Zuletzt hatten wir ein paar Tage vor unserem Urlaub die Altglastonne zur Leerung mit nach Hause genommen. Während unserer Abwesenheit hatte sich dann doch "etwas" mehr hier angesammelt, was wir diesmal nicht bei uns zu Hause an die Straße gestellt, sondern selber in einen Container gestopft haben. Ich glaube, hier in der unmittelbaren Nachbarschaft des Ladens (nur wo?) würde sich ein ausgewachsener Altglascontainer schon lohnen.


Demolierte TK-Scannerleisten

Im Oktober 2018 haben wir die Scannerleisten an die neuen Tiefkühltruhen geklebt. Nach nur einem Dreivierteljahr sind diese nun schon an mehreren Stellen beschädigt und zerbröselt, was natürlich richtig cool aussieht.

Diese Plastikklebeschienen sind ein Centartikel und noch kartonweise vorrätig. Die Arbeit jedoch, die alten Leisten zu entfernen, die neuen wieder zuzuschneiden und nach dem Aufkleben die Etiketten wieder neu zu stecken, vor der graut es mir mehr. Aber das wird in dieser Woche noch von uns gemacht, denn ich werde jedes vermeidbare Detail, das den Markt hier wieder abwertet, tunlichst vermeiden.


Zwei Kondensatoren

Natürlich hatte ich auch während des Urlaubs ständig Kontakt zur Heimat und damit natürlich auch zur Firma. Unterm Strich mussten meine lieben Mitarbeiter zwar alleine klarkommen, aber den heißen Draht direkt in den Laden hatte ich dennoch. Am Donnerstag unserer ersten Urlaubswoche kam die Meldung rein, dass ich ein Päckchen bekommen hätte und dazu die Frage, ob der Inhalt (ggf. für die Firma) wichtig sei. Der Absender war Conrad Elektronik und da ich dort nichts bestellt hatte, war ich ziemlich irritiert. Die beiden Kondensatoren für die defekten LED-Röhren wollte ich ja erst nach dem Urlaub bestellen. Hatte ich etwa versehentlich doch die Bestellung schon ausgelöst? Nein, hatte ich nicht und so schusselig bin ich nun auch noch nicht.

"Mach mal bitte auf", textete ich zurück. Es folgte eine kleine große Überraschung: Blogleser Christopher aus Berlin hat sein Conrad-Versandkosten-Abo dazu genutzt, mir die beiden Elkos zu schenken.

Vielen Dank dafür! :-)

(Mal gucken, wann ich die Zeit finde, die Treiber zu reparieren.)


"Kauf 0 mehr!"

Nach Lidl läuft die "Kauf 1 mehr"-Aktion der Tafeln nun auch bei der EDEKA.

Nur nicht bei uns. Meine Meinung über diese Organisation ist euch ja bekannt. Das ursprüngliche Ziel, Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten und Bedürftigen zu helfen, ist durchaus löblich; ebenfalls ausdrücklich nicht abstreiten möchte ich, dass es bestimmt Leute gibt, die einfach nicht klarkommen, egal womit, und denen mit dieser Hilfe ernsthaft geholfen ist.

Nur sind die Tafeln meiner Meinung nach über dieses ursprüngliche Ziel inzwischen deutlich hinausgeschossen. Wie man hier sieht, werden inzwischen auch schon neue, frische Artikel erbeten, dazu noch Drogerie- und Hygieneartikel. Bestimmte Dinge werden abgelehnt, selbst wenn sie verwertbar wären. Es wirkt auf mich so, als wenn diese ganze Organisation mit ihrer gigantischen Verwaltung, die nach außen eine ganz, ganz schlimme Armut in diesem Land suggeriert, vor allem einen ganz großen Selbstzweck hat. Man schafft einen scheinbaren Notstand, durch dessen Beseitigung man sich zum Held der Nation feiern lässt.

Ein paar Druckerstatistiken

In der zweiten Woche unseres Urlaubs war die Wartung unseres großen Multifunktionsgerätes fällig. In dem großen Papierstapel, der mich bei meiner Rückkehr erwartete, fand sich auch Testdruck mitsamt Zählerstandsprotokoll. In den gut vier Jahren, die das Gerät nun hier steht, sind da ganz beachtliche Summen entstanden:

17.798 Kopien A4 (15.339 Schwarz, 2.459 Farbe)
470 Kopien A3 (204 Schwarz, 266 Farbe)

101.679 Ausdrucke A4 (59.565 Schwarz, 42.114 Farbe)
1.994 Ausdrucke A3 (125 Schwarz, 1.869 Farbe)

15.179 Scans
Das Ding soll ja auch wissen, dass es gebraucht wird. :-)

(Und die meisten Consumer-Geräte, von denen ich mich seit Jahren (auch privat) tunlichst fernhalte, hätten damit ihre Lebenserwartung schon um ein Vielfaches überschritten …)

Kann übrigens sein, dass das Gerät "demnächst" (was auch immer das im Klartext heißen sollte) gegen eine neue Maschine ausgetauscht wird.

Das war's mit dem Testkauf-Pokal 2019

Qualitätstestkauf während unseres Urlaubs. Diesmal ist sogar nicht nicht getragene (weil teilweise nicht vorhandene) Arbeitskleidung in die Bewertung eingeflossen, weswegen das Ergebnis unterm Strich sogar noch etwas schlechter als im vergangenen Monat ausfällt.

Das bedeutet, dass wir für 2019 keine Chance mehr haben, den Pokal abzusahnen, aber dennoch werden wir uns natürlich weiterhin viel Mühe geben und bis zum nächsten Jahr haben wir hoffentlich endlich diese Arbeitsbekleidungsfrage geklärt.




Die Kühlregale bei 40 Grad Außentemperatur

Marco hatte gestern in diesem Kommentar die Hoffnung geäußert, dass die neuen Kühlregale die enormen Temperaturen in der zweiten Julihälfte gut ausgehalten haben.

Dazu muss ich sagen: Das haben sie, sehr gut sogar. Während wir früher immer besorgt die Temperaturanzeigen beobachtet haben, teilweise die Rollos schlossen und letztes Jahr sogar aktiv mit frischem Wasser den Verflüssiger gekühlt haben, sind diesmal die Temperaturen innerhalb der Regale nie über sechs Grad geklettert. Und nicht nur das: Wir haben die Vorhänge sogar nachts nicht geschlossen, um den Laden insgesamt herunterzukühlen.

Kurz: Die neue Anlage entspricht nicht nur voll und ganz den Erwartungen, sie hat auch noch ein gutes Stück Leistungsreserve nach oben und läuft selbst bei Rekordtemperaturen völlig korrekt. Absolut super!

Neue Probleme mit alter Währung

Um das Kapitel D-Markt irgendwann mal zu einem Ende bringen zu können, habe ich mir vorgenommen, noch bis zum ersten Januar 2020 die alten Scheine und Münzen hier als Zahlungsmittel zu akzeptieren. (Dann ist das Euro-Bargeld volljährig und soll gefälligst auf eigenen Beinen stehen können.)

Damit die Vorgänge an der Kasse einfacher sind, tauschen wir hier nicht zum offiziellen Kurs (1,95583:1) sondern ganz pragmatisch 2:1. Für mich und uns alle war die Bedeutung dessen eigentlich immer klar: Zwei Mark entsprechen einem Euro. Punkt.

Nun tauchte vor ein paar Tagen dazu ein ganz neues Problem auf: Viele unserer jüngeren Mitarbeiter (Meistens Aushilfen, vor allem Schüler und angehende Studenten) haben mit der D-Mark im Grunde nie zu tun gehabt, waren maximal noch kleine Kinder, als wir diese Währung noch als Zahlungsmittel hatten. Für sie ist das ein abstraktes Gebilde aus dem Museum. Und dann ruft man an die Kasse, dass die Markstücke einfach im Verhältnis 2:1 in Euro getauscht werden sollen und bekommt dann als Gegenfrage ein vorsichtiges: "Eine Mark sind dann zwei Euro?"

Den Kunden hätte es sicherlich gefreut. Aber gut, dass diese Problematik mal im Raum stand und man hier intern darüber reden konnte. :-)

Neue Firmenstempel

Inzwischen habe ich die beiden neuen Stempel bekommen. Die Stempelfläche ist im Grunde kaum größer als bei unserem alten herkömmlichen Stempel, aber durch die notwendige Mechanik und das integrierte Stempelkissen sind die Dinger schon überraschend groß. Aber okay, das ist nur ungewohnt.



Damit ist unser alter "SPAR"-Stempel nach nun etwas über 19 Jahren ab sofort offiziell außer Dienst gestellt und in Rente gegangen. Mit Abschiedsfeier, einer Schachtel Pralinen und der obligatorischen billigen, goldenen Armbanduhr. :-)


Zeugs von der Decke

Gestern Abend hatte ich einen Kollegen mit diversem Werkzeug und vor allem einem Spachtel ausgestattet, damit er mal das ganze Zeugs von unserer Ladendecke entfernt, das momentan einem (immer noch fälligen) Neuanstrich im Wege stehen hängen würde: Klebehaken, Schrauben, Ketten und ein paar Halterungen für Kabelrohre.

Hier ist nur ein Teil der Ausbeute zu sehen, letztendlich wurde es etwa die dreifache Menge davon. Interessant ist, dass die Ladendecke nun viel, viel ruhiger wirkt, ohne dass vermutlich irgendjemand angeben könnte, warum das so ist.


Treiberelektronik der LED-Röhre

Vom Lieferanten habe ich übrigens nach einer kurzen E-Mail diskussionslos (!) Ersatz für die defekte LED-Röhre bekommen. Sehr cool und vielen Dank. :-)

Die alte Röhre wollte ich nicht einfach unzerlegt auf den Elektroschrott werfen. Letztendlich stellte sich die Frage, was da überhaupt kaputtgehen soll. Die Leuchtdioden selber funktionieren offenbar noch, sonst würde man kein Flackern sehen. Die Elektronik besteht aus einer 30cm langen und sehr schmalen Platine, auf der sich neben vielen anderen passiven Bauelementen auch ein Elko mit 1000 µF befindet. Der Topf dieses Elkos ist am Ende sichtbar ausgebeult, was die einzige mit bloßen Auge erkennbare Unregelmäßigkeit auf der Platine ist. Das muss zwar nichts heißen, kann aber durchaus auf einen Defekt hinweisen, zumal eine kleine dunkle Stelle an einer der Sollbruchstellen auch auf ausgelaufenes Elektrolyt hindeuten könnte.

Ich werde mir jetzt jedenfalls mal einen neuen Kondensator in dieser Leistungsklasse besorgen und dann bin ich mal gespannt, ob die Lampe es wieder so tut, wie sie soll. (Wenngleich das wohl erst nach unserem Urlaub etwas werden wird.)