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Wieder funktionsfähiges Tiefkühlhaus

Unser Tiefkühlraum ist nun seit ein paar Tagen wieder funktionsfähig. Mit dem fetten Eisklumpen war auch ein Teil des Verputzes an der Decke des Raumes abgerissen. Dieser wurde nun mit frostfester Spachtelmasse wieder ausgebessert, anschließend hatten wir alles mit weißer Fassadenfarbe (ebenfalls wasser- und frostsicher) gestrichen:



Nun kam auch endlich das schon Anfang Januar besorgte Alublech zum Einsatz. Das haben wir nun über dem Verdampfer auf die Träger geschraubt. Die einzige Funktion dieses Bleches: Die Decke vor eventuell wieder während der Abtauvorgänge aus dem Verdampfer ausgeblasenes Wasser zu schützen. Da reicht dann ggf. ein kurzer Schlag gegen das Blech oder Notfalls der Einsatz eines Heißluftgebläses, um das Eis schnell wieder restlos zu entfernen.

So kann es jetzt gerne bleiben:


Einkaufswagenreinigung

Gestern Vormittag war übrigens der Mitarbeiter einer Firma hier, die auf die Reinigung von Einkaufswagen spezialisiert ist und hat sich mal um unsere Wagen gekümmert. Die anthrazitfarbenen Wagen ziehen den Schmutz geradezu magisch an und nach nun inzwischen gut vier Jahren war diese Reinigung überfällig.

Bei uns hinten auf der Rampe ging das ganz bequem:



Der Mann hatte übrigens nicht nur einen einfachen Hochdruckreiniger auf seinem Fahrzeug, sondern eine recht potente Maschine von Kärcher (HDS 1000), die pro Stunde mit bis zu 200 Bar 900 Liter fast kochendendes Wasser ausspuckt. Der Preis liegt dafür auch schon im gehobenen vierstelligen Bereich:


So gut der Leergutautomat auch ist …

… ein Problem hat auch unser guter Automat von Sielaff immer wieder: Umfallende Flaschen auf dem Flaschentisch. Wenn erst mal eine liegt, fällt auch der Rest um. Wenn dann noch ein gewisser Andrang vor dem Gerät herrscht und die Kunden eine Flasche nach der anderen einwerfen, hat man alleine auch kaum eine Chance, das Chaos schnell in den Griff zu bekommen.

Aber sonst macht das Ding nach wie vor einen super Job.

(Will sagen, ich würde ihn wieder kaufen!)




Abgewetztes Markierungsband

Von dem vielen Markierungsband, das wir hier zu Beginn der Corona-Pandemie vor knapp drei Jahren im gesamten Kassenbereich zum leichteren Einhalten der 1,5-Meter-Abstände auf dem Fußboden verteilt hatten, ist inzwischen nicht mehr viel übrig.
Das Klebeband hatte doch relativ gut gehalten, so dass ich nie eine Notwendigkeit zum Überkleben gesehen habe. Inzwischen ist die Thematik nicht mehr so relevant, viele Leute sind inzwischen nach drei Jahren Übung auf "mehr Abstand" konditioniert und eigentlich könnten die Klebebandreste auch langsam mal vom Fußboden entfernt werden.

Mechanisch (mit Spachteln oder Schabern) ist es eine Quälerei, irgendwelche Lösemittel möchte ich hier nicht im großen Stil verwenden. Es wird also wohl darauf hinauslaufen, dass sich die Reste der Markierungsbänder in einem unbekannten Zeitraum von weit über zehntausend Füßen pro Woche von ganz alleine entfernen … Erstaunlich, wie hartnäckig sowas sein kann.


Arbeiten im TK-Raum

Die Arbeiten im TK-Raum sind in vollem Gange. Seit einer Woche taut der Raum ab, morgen kommen die Techniker von AHT und kümmern sich um die technische Seite.

Ich kümmere mich um den Rest. Mit dem dicken Eisklumpen an der Decke kam letztendlich auch ein Teil des Verputzes herunter. Auf mehr als einem halben Meter Länge sieht man die schwarze Dämmschicht hinter dem Drahtgeflecht.
Vorhin hatte ich zunächst das gesamte lose Material abgeklopft, damit eine vernünftige Basis entsteht, an der man die neue Spachtelmasse ansetzen kann:



Mit spezieller Spachtelmasse (frost- und wasserfest) geht es der offenen Stelle an den Kragen. Erst mal eine dünne Schicht als Basis. Wenn die angezogen ist, werde ich eine zweite Schicht aufbringen und alles glätten. Danach kommt noch weiße Farbe (natürlich frost- und wasserfest) auf die Decke – fertig.



Naja, fast fertig.

Auf die beiden Träger, an denen der Verdampfer hängt (im oben verlinkten Beitrag zu sehen) kommt noch ein großes Stück Alublech. Damit wird die Decke dann vor eventuell wieder entstehendem Eis geschützt. Wenn sich an dem Blech Eis bildet, reicht ein kleiner Schlag mit der Hand und alles fällt runter, ohne wieder ein Loch in die Decke zu reißen.

Das Stück Blech ist übrigens 1,1 m² groß und ist zweimal diagonal leicht gekantet. Dadurch ist es so stabil geworden, dass es nicht in der Mitte durchhängt. Super Sache! Schön, wenn man mit dem Metallbauunternehmen schon seit Jahren zusammenarbeitet und solche Sachen tatsächlich mal innerhalb von zwei Stunden "schnell mal eben nebenbei" für einen erledigt werden können.


Verheiztes Heizkabel

Die Arbeiten bei uns im Tiefkühlhaus werden morgen fortgesetzt. Ein Grund, warum der Kühlraum so extrem vereist ist, ist wohl auch in einem defekten Heizkabel zu suchen, das normalerweise das Kühlaggregat und das Ablaufrohr eisfrei hält.
Hier sieht man das Heizkabel im Eis und dazu möchte ich gerne den Techniker zitieren: "Die Heizung darf nicht über kreuz verlegt werden, dann geht die kaputt."

Nun … DAS erklärt wohl einiges:


Abdekoriert 2022

In gewohnter Vorgehensweise haben wir auch diesmal wieder direkt nach dem Jahreswechsel die gesamte Weihnachts- und Silvesterdekoration entfernt.

Ines scherzte gerade schon, dass dann ja Platz ist, die Osterdeko aufzuhängen.


Schreck zum Jahresende

Vermutlich hat vorhin eine Feinsicherung in der Steuerung für eines der Förderbänder an unserer Kasse ausgelöst. Dabei hat es dann offenbar vor Schreck auch gleich den in dem Kreis vorgeschalteten FI-Schalter mit runtergerissen. Sollte eigentlich nicht passieren, ist aber momentan die einzige Erklärung für den Zwischenfall.

An dem FI hängen jedenfalls mehrere Stromkreise, nämlich die komplette Kasse und unser kleines Büro. Die Kassencomputer mitsamt Peripheriegeräten und auch die Computer im Büro hängen jeweils an eigenen USVs. Nicht so unsere Fritzbox und damit unser Internetzugang und auch die gesamte restliche Netzwerktechnik. Bis ich den Fehler gefunden hatte, dauerte es ein paar Minuten, bis dann mit Hilfe unserer IT-Hotline alles wieder rund lief, vergingen weitere 10 Minuten. Insgesamt waren es wohl 15 Minuten mit massiven Problemen an der Kasse.

15 Minuten, in denen ich hier Blut und Wasser geschwitzt habe. Aber genauso auch meine Mitarbeiter an der Kasse, denen die wartenden und immer ungeduldiger werdenden Kunden auf die Finger geguckt haben. Immerhin hatten wir vorhin gerade den Laden brechend voll und an jeder unserer drei Kassen stand eine lange Schlange.

Warum das Förderband auch nach Austausch besagter Feinsicherung nicht wieder funktioniert, darf sich im neuen Jahr mal ein Techniker von Firma Itab angucken. Vielleicht ist da ja in der Steuerung irgendwas kaputtgegangen, was dann schließlich auch für das Durchbrennen der Sicherung und vielleicht auch direkt für das Auslösen des FI verantwortlich war.

Phew … :-O

Etwas Silvesterstimmung

Weihnachten ist vorbei, Silvester steht vor der Tür. Wir beteiligen uns zwar auch nicht mit großem Feuerwerksverkauf am Jahresendgeschäft, aber doch haben wir heute mit etlichen Luftschlangen den Laden bereits in ein wenig Partystimmung versetzt:


Frittierte LED-Röhre

Es kann selbstverständlich ein Zufall sein, dass genau die LED-Röhre, die sich genau in dem Bereich vor unserer Klimaanlage befindet, kaputtgegangen ist. Wir haben 120 Stück davon, ein Treffer der einen kausalen Zusammenhang vermuten lässt, ist also nicht ganz unmöglich.

Da die Klimaanlage seit einer Weile als Wärmepumpe läuft und heiße Luft in den Laden pustet, ist ein Hitzetod der LED-Röhre jedoch nicht unwahrscheinlich. Ich habe die Ausblastemperatur noch nicht gemessen, aber die Luft ist so heiß, dass es sehr schnell sehr unangenehm wird, die nackte Haut vor die Öffnung zu halten.

Ich glaube nicht an Zufälle und so bleibt diese Röhre erstmal unausgetauscht, solange die Anlage hier heizen muss.


Gut und Schlecht im MoPro-Kühlraum

In den letzten Tagen hatten wir ein paar Arbeiten in unserem Kühlraum für Molkereiprodukte durchgeführt. Dabei hatten wir ein paar sehr erfreuliche und auch merkwürdige Erlebnisse.

Die Kanten der Fliesen im Bereich der Tür waren / sind teilweise abgeschlagen. Das hatte bei der Betriebskontrolle der Mann von der Lebensmittelüberwachung moniert. Mal eben neue Fliesen einsetzen wäre etwas mühsam und zu aufwändig gewesen, aber da der Schaden sich auf einen relativ kleinen Bereich beschränkt, haben wir die Kanten der Türzarge einfach mit Riffelblech-Winkeln verkleidet.

Die Arbeit ist aus unserer Sicht richtig (zumindest ausreichend) schön geworden und es sieht so aus, als wäre es nie anders gewesen:



Innerhalb des Kühlraums gibt es eine Tür, durch welche man in den Tiefkühlraum gelangt. Diese Tür ist aus Edelstahl und mit einem kreisförmig geschliffenen Dekor versehen. "Kreismarmorierung" heißt das wohl landläufig und bewirkt, dass man kleine Kratzer nicht gleich bemerkt.

Der Versuch, die Tür mit Metallpolitur wieder schön glänzend zu bekommen, scheiterte übrigens grandios. Dass man dieses Dekor wegpolieren kann, hatte ich nicht erwartet:


Das Hin und Her mit den Malereibetrieben

Mitte des Jahres kam bei einem Viertel der Eigentümer unseres Hauses die Idee auf, die Fassade zur Gastfeldstraße hin neu und moderner zu gestalten.

Das größte Problem hierbei ist wie bei allen anderen Eigentümergemeinschaften auch, dass sowas immer den offiziellen Weg gehen muss. Je größer die Gemeinschaft und je professioneller organisiert die Verwaltung ist, desto bürokratischer wird das alles. Wir sind acht Eigentümer und haben einen externen Dienstleister als Hausverwaltung hier bestellt. Die Firma ist groß, arbeitet aber auch entsprechend professionell und straff organisiert.
Ich weiß nicht, wie weit man bei einer Selbstverwaltung die offiziellen Pfade verlassen und Dinge auf dem "kurzen Dienstweg" klären kann und darf, bei uns läuft eigentlich alles über die Eigentümerversammlung. Diese ist einmal pro Jahr und wann immer es irgendwelche Dinge zu klären gibt, man muss sich in Geduld üben. Wie jetzt zum Beispiel bei der Planung für eine auf dem Dach installierte Photovoltaik-Anlage für meinen Laden.

Immerhin hatten wir die Fassadenneugestaltung während der Versammlung vor ein paar Wochen geklärt. Es gab von einem Unternehmen ein Angebot für den im Erdgeschoss liegenden Teil der Fassade, eines für die restlichen zwei Etagen und zusätzlich noch eines für den Anstrich des gesamten Treppenhauses im Bereich der Wohnungen. Parallel dazu hatte unsere Hausverwaltung bei einem zweiten Unternehmen rein anhand der Leistungsbeschreibung jeweils ein weiteres Angebot für die drei Positionen angefordert.

Das eine Unternehmen war hier günstiger, das andere Unternehmen war dort günstiger. Beim Versuch, im Sinne der Eigentümer nachzuverhandeln, hat die erste Firma schließlich alle drei Angebote zurückgezogen. Ich gebe zu, auf mich wirkte das etwas wie eine beleidigte Trotzreaktion, aber vielleicht war die Kalkulation auch tatsächlich so knapp. Dann hätte man aber noch einmal miteinander reden sollen, denn handwerklich war die erste Firma eigentlich unser Favorit und wir hatten auch nicht vor, den Preis auf jeden Fall auf das Niveau des günstigeren Angebots zu drücken. Ich alleine hätte der ersten Firma den Auftrag gegeben, aber solche Sachen sind bei einer Eigentümergemeinschaft nun mal immer im Sinne aller acht Parteien zu erledigen.

Jetzt wird es übrigens, natürlich erst nach dem Winter, eine dritte Firma erledigen, bei der wir schließlich nach dem ganzen Hin und Her noch angefragt hatten.