Skip to content

Projekt Fahrradabstellanlage – Bild 6

Die Pfosten sind alle fest und ein Teil der Doppelstabmatten ist schon montiert. Aktuell installieren die Monteure die Halterung für das Dach an der Mauer.

Geplant war, dass die Arbeiten heute fertig werden sollen. Obwohl die mit drei Leuten da zugange sind, zweifle ich jedoch noch daran, dass sie das schaffen werden.

Abwarten. ;-)


Auswurf des Pappballens

Da rumpelt mal eben eine Vierteltonne Altpapier auf die Palette …

Wenngleich im tonlosen gif-Format nun zugegebenermaßen überhaupt nichts rumpelt. Stellt euch das surren der Hydraulikpumpe vor, das zwischendurch von einem tieffrequenten Aufprall unterbrochen wird. ;-)


Projekt Fahrradabstellanlage – Bild 1

7:48 Uhr. Der Hof liegt noch in der gerade aufkommenden Morgendämmerung. Es ist kalt, ein paar Grad unter Null, aber es soll ein trockener Tag mit leichten Plustemperaturen werden.

Planmäßig wird heute die umzäunte und überdachte Fahrradabstellanlage gebaut.


Wertschätzung

Auszug aus dem Bericht eines der Qualitätstestkäufe 2022. Was will man mehr? :-)

Wir leben Kundenservice und Kundennähe hier im Markt. Natürlich sind die Mitarbeiter auch dazu angehalten, möglichst aufmerksam zu sein, nicht achtlos an Kunden vorbeizugehen und offensichtlich suchenden Kunden auch mal aktiv Hilfe anzubieten. Aber das alles ist durch unsere offene und wohl auch überwiegend umgängliche Art auch ehrlich gelebt und nicht irgendwie nur aufgesetzt.

Das wir hier Defizite mit dem Platz haben und sich daraus immer wieder Schwierigkeiten und Herausforderungen ergeben, ist hinlänglich bekannt: Rollcontainer in den Gängen, Pappballen auf der Aktionsfläche, Warenannahme durch den Haupteingang, nicht alle Sortimente in dem Umfang verfügbar, wie man es auf größeren Flächen gewohnt ist. Aber daran lässt sich kaum was ändern. Außer vielleicht, Firma Mapa entwickelt mal Gummiwände speziell für uns. Aber die menschliche Komponente, nämlich nette, aufmerksame und auch mal zuhörende Mitarbeiter, die bekommt auch in den Google-Bewertungen immer wieder das schönste Lob. Ich bin wirklich stolz auf unser Team hier!


Dichtung und die harte Wahrheit

Die Dichtung zu unserem Tiefkühlraum ist schon bestimmt 25 Jahre alt und schließt augenscheinlich nicht mehr hundertprozentig genau. Teilweise bildet sich Reif am Rand des Türblattes, was ein recht deutlicher Hinweis auf ein Problem mit der Dichtung ist. Energetisch kann ich damit leben, denn vor dem Tiefkühlraum befindet sich der Kühlraum mit Plustemperaturen. Da wird also nichts verschwendet.

Den Hersteller der Tür gibt es noch und dort habe ich mal nach einem Angebot für den Austausch der Dichtung angefragt. Die Dichtung selber kostet knapp 80 Euro netto, dazu kommen noch für 15 Euro Kleinteile. Damit kann ich wunderbar leben.

Da kommt aber noch etwas dazu: Zwei Monteure, die pro Stunde mit 72 Euro (zzgl. 50% Aufschlag bei Arbeiten im TK-Bereich) berechnet werden. Wenn die Anfahrt (ca. 100 km) als Arbeitszeit gewertet wird und die beiden Leute für den Einbau nur eine Stunde brauchen würden, wären das alleine schon fast 400 Euro. Hinzu kommt eine Pauschale, die sich "Serviceanfahrt" nennt und mit 440 Euro zu Buche schlägt. Die nach meinem Ermessen nicht zwingend notwendige neue Dichtung würde mich also locker mal eben 1000 Euro kosten. Ich habe jedenfalls ganz schön dicke Backen gemacht, als ich das Angebot bekommen habe, das könnt ihr mir glauben.

Aktuell hatte ich noch keine Zeit und Lust, mir das mal in Ruhe anzusehen. Ich glaube nicht, dass der Austausch der Dichtung für jemanden mit meinem technischen Verständnis nicht zu schaffen ist. Dann sollen die mir nur das Teil schicken, oder ich hole das mit dem eigenen Auto ab, und baue es selber ein.

Der sichere Umgang mit der Dichtung sollte jedenfalls zu schaffen sein, auch ohne Philologie studiert zu haben. Oder was auch immer man dazu haben muss. ;-)


Altes Tastaturlayout (DEWAS-Kasse)

Wir hatten schon immer alle Unterlagen, die wir unseren Bewerbern mitgeben, zu kompletten Sätzen zusammengefasst. Früher, als wir noch die alten Dewas-Kassen hatten, gehörte auch das Tastaturlayout standardmäßig mit dazu. Der Hintergedanke war einfach, dass sich dann die Neulinge schonmal mit der Tastatur beschäftigen und die vor allem die in der Kassenanweisung genannten Arbeitsabläufe nachvollziehen können.

Das ist inzwischen schon lange her. Das Kassensystem haben wir vor inzwischen etwas mehr als zehn Jahren ausgemustert und seitdem haben wir sogar schon das zweite oder sogar dritte neue System hier im Einsatz.

Die Excel-Tabelle mit dem Tastaturlayout lag noch so lange hier in meinem "Bewerber"-Verzeichnis und landet nun bei mir auf dem Server im Verzeichnis "Dateienfriedhof". :-)


Bastelei an der Papppresse

Unsere neue Papppresse hat so ihre Eigenarten, an die ich mich bis heute nicht so richtig gewöhnen kann. Wobei ich an dieser Stelle mal eben anmerken muss, dass die "neue" Presse auch schon wieder seit rund zwei Jahren (!) bei uns steht. Seit wann rennt die Zeit denn so schnell?

Nicht gewöhnen mag ich mich zum Beispiel daran, dass die gesamte Steuerung der Maschine digital über einen Rechner läuft und man da die Pressplatte nicht mal eben manuell rauf und runter fahren kann. Wenn Probleme auftauchen sind diese nicht einfach mechanisch oder an der Hydraulik zu beheben, sondern oft genug passt dem Computer irgendwas nicht. Dann kann man sich durch unübersichtliche Menüs blättern und hoffen, dass man die richtige Einstellung erwischt. Inzwischen geht es, anfangs war es deutlich schlimmer. Man gewöhnt sich ja schon irgendwie dran.

Eine Fehlkonstruktion ist die Führung der Bänder, mit denen die Ballen zusammengehalten werden. Die Rollen werden oben im vorderen Bereich der Presse auf Haken gehängt und das Band dann unmittelbar um eine Metallstange herumgeführt. Der Weg der Bänder ist noch länger und ganz am Ende muss man schließlich ziehen. Auf dem Bild seht ihr zwei Teile im Bereich der Bandführung. Das glänze Metallstück oben ist schwenkbar und bildet die sogenannte Bandbremse. Umgelegt bildet sich eine Schlaufe, so dass beim Pressen nicht mehr von dem Band von der Rolle abgewickelt wird. Das ist okay so.
An der grauen Stange darunter wird das Band nach hinten umgelenkt – und das will so gar nicht gut funktionieren. Die Bänder sind gewachst oder anderweitig behandelt, so dass sie nicht leicht rutschen. Das ist zwar beim Zusammenknoten gut, aber an dieser Stange überhaupt nicht. Dort klemmt und hakt es, wenn man unten in der Presse am Ende des Bandes ziehen will.

Mit den Kernen aus Bonrollen haben wir mal probeweise für jedes der vier Bänder eine kleine Umlenkrolle gebastelt. Mal gucken, ob das dauerhaft Spaß machen wird. Bislang sieht es ganz gut aus.


Eingepacktes Nikolauskostüm

Unser Nikolauskostüm war nicht ganz günstig und soll auf keinen Fall beschädigt oder unansehnlich werden. Seit Nikolaus hing es nun bei mir im Büro, aber nun haben wir uns endlich ein paar Kleidersäcke besorgt, so dass das Kostüm unbesorgt hier an unserer Kleiderstange mit den Westen hängen kann.

So verpackt sollte es die Zeit bis zum nächsten Einsatz unbeschadet überstehen:


Swopper mit Gasdrucklosfeder

Nach immerhin 15 Jahren im fast täglichen Gebrauch hat bei unserem Swopper im Kassenbüro die Gasdruckfeder das Zeitliche gesegnet und ist im Grunde völlig drucklos. So kann man den Stuhl natürlich nicht mehr verwenden.

Die Gasdruckfeder ist ein Verschleißteil, das vom Hersteller aeris getauscht werden kann. Dazu bekomme ich einen leeren Versandkarton zugeschickt, der Stuhl kommt ins Werk, wird dort repariert und wieder an uns zurückgesendet. Das kostet zwar rund 230 Euro, ist damit aber immer noch deutlich günstiger als ein komplett neuer Stuhl, bei dessen Preis vorne schon eine Sechs steht. Abgesehen von etwas Staub auf dem Gestell und abgewetzter Farbe am Fußring ist der Stuhl ja auch noch vollkommen einwandfrei.

Einzig der Mikrofaser-Sitzbezug hat im Laufe der Zeit einige Flecken bekommen. Die hat Ines aber mit diesem Topfdeckel-Trick zwar nicht komplett wegbekommen, aber deutlich weniger sichtbar gemacht.




Termin für den Fahrradständer

Der Termin für die Montage unseres umzäunten Fahrradständers steht nun übrigens: Dienstag in zwei Wochen, also am 7. Februar, geht es los.

Je nach dem, wie schnell die Firma ist, sollten die Arbeiten dann in einem oder maximal zwei Tagen komplett erledigt sein. Zäune sind eigentlich von Profis recht schnell installiert, aber sie müssen hier ja auch diverse Löcher für die Pfosten und Fahrradbügel in die Asphaltschicht vom Parkplatz bohren. Das könnte natürlich etwas aufhalten …

Immer noch Eis am Blech

Wir hatten am Mittwoch das Eis vom Blech entfernt und den Techniker informiert, der per Fernwartung ein paar Parameter in der Steuerung des Tiefkühlraumes umstellen wollte.

Da wird er wohl noch einmal nachjustieren müssen. Dieses Bild sieht zwar fast genauso aus wie vor zwei Tagen, das Blech war aber komplett eisfrei und alles, was dort zu sehen ist, ist seitdem neu gewachsen: