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Riss in der Presse (11 Monate später)

Elf Monate später: Der Riss im Träger für die Hydraulikzylinder in unserer Papppresse ist augenscheinlich nicht größer geworden. Ich gebe zu, dass ich nicht unglücklich wäre, wenn wir mit diesem (in Bezug auf Sicherheit und Funktionalität harmlosen) Schaden noch einige Jahre weiterleben könnten.


Verworfener Ladenplan von 2012

Hier ein rund sechs Jahre alter Plan vom Laden. In der Version war die einzig relevante Änderung der gesamte Bereich rund um die (damals schon fällige) neue Kasse und die inzwischen neu gestaltete Gemüseabteilung.

Für die gebogen angeordneten Regale hatte ich sogar schon ein konkretes Angebot vorliegen. Das hat sich ja nun alles komplett erledigt. Witzig eigentlich, dass der neue Kassentisch nun genau so steht, wie ich es damals schon geplant und zwischendurch wieder verworfen hatte.

Aber ihr seht: Im Geiste bin ich immer dabei (und schon immer gewesen), hier Dinge zu optimieren und neu / besser zu gestalten. :-)


Elektriker und Installateur

Nächste Woche kommen sowohl die Gaswasserscheißeleute als auch die Elektriker, um in unserer neuen Backstube die notwendigen Installationen zu bauen. Das ist nämlich insgesamt nicht ganz wenig: Wir brauchen zwei 32A-Anschlüsse (einmal als Klemme und einmal als CEE-Steckdose), Beleuchtung, diverse Schukosteckdosen, einen Durchlauferhitzer, drei Wasseranschlüsse, davon zwei in warm und kalt für die Spülbecken, die passenden Armaturen dazu und dann noch die Abflussrohre, die an die Kanäle im Keller angeschlossen werden müssen.

Das wird hier mehrere Tage rumpeln und dann müssen wir nur noch auf Arbeitsplatte, Backofen und Kühlschrank warten. Bestellt ist alles, aber wird erst Mitte bis Ende Mai geliefert und werden.

Inventur / Leerzeilen

Inventurauswertung. Ihr wisst ja: "Keine Leerzeilen"!

Kann man mal vergessen, klar. Aber dass schon wieder jemand einen Zettel mit mehr leeren als beschrieben Zeilen abliefert, ist schon echt erschreckend … :-(


Missbrauchte gelbe Säcke

Durch meine zerlegte Bürotür zog dauernd ein etwas unangenehmer Duft in den Laden. Kein ekeliger Gestank, aber dennoch waberte dieses typisch holzig-staubige Aroma, das man aus alten Dachböden kennt, durch den hinteren Bereich des Ladens. So ordnete ich an, das Loch mit einer Folie zuzukleben.

Und dann hat der Kollege ausgerechnet einen gelben Sack dazu missbraucht. Die Dinger, deren Ausgabe aufgrund der häufigen missbräuchlichen Verwendung (zumindest hier in Bremen) inzwischen so fürchterlich streng reglementiert ist. Die Dinger, die ohnehin ständig Mangelware sind und mit denen es seit Anfang des Jahres unglaublich viel Chaos rund um die Coupons und Ausgabecodes gab. Und dann gerade bei uns, immerhin sind wir offizielle Verteilerstelle. Wir haben doch eine Vorbildfunktion.

Neeohneeohneee … :-P


Etwas Mehl

"Wer hat das denn zu verantworten?", spottete ein Kollege.

"Du selber", entgegnete ich. "Du steckst doch immer die Etiketten."

Der Blick war herrlich. :-)

In fast jedem Markt ist die Platzierung von Zucker und Mehl auf diesen Paletten der normale Alltag. Bei uns jedoch aus Platzgründen nicht. Beim Stecken der neuen Preisschilder hatte er übersehen, dass dieses eine nicht für eine Einheit mit zehn Paketen Mehl, sondern eben für diese Palette war. Macht aber auch nichts, wir werden die Packungen dennoch los.


Bodet

Nach einigen Startschwierigkeiten mit unserem neuen Zeiterfassungsgerät klappte alles ganz wunderbar.

Und dann kam vor drei Wochen ein Softwareupdate und seit dem startet das Terminal dutzende Male pro Tag neu. Was weniger lästig wäre, wenn es nicht ständig irgendeinen Mitarbeiter treffen würde, der oder die sich gerade ein- oder ausstempeln möchte und dann erst mal eine knappe Minute gelangweilt dem Bootvorgang zusehen muss.

Aber Bodet, und das muss ich der Firma wirklich lassen, ist da dran (auch wenn der erste Versuch, das Problem zu lösen, nicht erfolgreich war) und sehr um die Zufriedenheit Ihrer Kunden bemüht. Mal gucken, wie das noch ausgehen wird …


Zu breites Vorsatzregal (2)

Inzwischen weiß ich auch, was mit dem zu breiten Regal an der Kasse los ist: Das Regal gehört zu dem Kassentisch-Vorgängermodell. Unser Tisch ist ja noch sehr neu und ist etwas schmaler als die alte Version. Dabei ist nur leider durchgerutscht, das Regal entsprechend anzupassen.

Update in Form eines komplett neuen Regals folgt demnächst. :-D

Zwei unbekannte Schlüssel

Mit unserem neuen Kassentisch hatten wir auch zwei kleine Schlüssel bekommen. Wofür die sind, wurde mir nicht verraten, auch der Kundenbetreuer des Herstellers hatte keine Ahnung. Wir haben hier schon mehrfach mit mehreren Mitarbeitern alles abgesucht, aber nirgends am Tisch findet sich ein passendes Schloss. Die Schranken sind elektrisch betrieben und die einzige Schublade mit Schloss hat ihren eigenen Schlüssel.

Hey, arbeitet einer von euch da draußen auch zufällig an so einem Itab-Kassentisch und kann mir weiterhelfen? Ich werde mich hüten, die Schlüssel zu entsorgen. Das wird immer so teuer:-P


Bäho-Wein

Wir wunderten uns schon, warum bei der Weinlieferung überall Rotweinflecken auf den Kartons waren. Zu finden war keine beschädigte Flasche, zumal ja auch der dazugehörige Karton völlig aufgeweicht hätte sein müssen.

Schließlich fanden wir diese beschädigte Flasche in einer der Mehrweg-Kästen. Mit hundertprozentiger Sicherheit war ein Transportschaden auf dem Weg zu uns auszuschließen. Der Bruch muss schon vor längerer Zeit passiert sein. Der ausgelaufene Wein war schon völlig angetrocknet und zu allem Überfluss klebten auch schon Fruchtfliegenlarven an der Flasche. Brr …

Das beschädigte Flasche ist so wie sie war im Müll gelandet. Gutschrift folgt. Sowas gehört hier natürlich auch zum Alltag dazu, wo mehrere zehntausend Einheiten an Ware bewegt werden, kann auch immer mal was kaputtgehen:


Loch in der B2-Tür

Buchstäblich über Nacht hat das Schloss von meiner alten Bürotür den Geist aufgegeben. Der Schlüssel lässt sich beim besten Willen nicht mehr drehen. Na, sowas aber auch …

Da die Tür ohnehin ein Fall für den Schrott ist, habe ich kurzerhand mit zwei beherzten Fußtritten die Füllung aus der unteren Hälfte der Tür getreten. Schön, wenn man sich dafür nirgends verantworten muss. :-)

Sieht jetzt fast so aus, wie auf der Rückseite, wo das Poster mit dem Badezimmer aus der Bauernhof-Ruine hängt. Mit dem Unterschied, dass das hier kein Foto ist:


Blumen vor dem Laden

Da der Platz drinnen momentan immer knapper wird, haben wir einen Teil der Blumen jetzt vor dem Laden auf dem Gehweg stehen. Ich bin mit dieser Fläche eigentlich immer recht vorsichtig, da das öffentlicher Grund ist. Andererseits haben wir hier genug Läden im Umkreis, die auf dem Gehweg ihre komplette Gemüseauslage fest installiert haben und dagegen sind meine zwei mobilen Container schon richtig harmlos. :-)

Das sind übrigens Geranien und Fuchsien für 99 Cent!


Zu breites Vorsatzregal

Was mir nun erst bewusst aufgefallen ist: Das Regal, das vor unserem Kassentisch steht, ist ein Stück zu breit. Der Sockel des Vorsatzregals ist im selben Design wie der Tisch und diese Kante macht nun gerade irgendwie alles kaputt. Wie sieht das denn aus?! :-O

Da muss ich aber noch mal drängeln …


Bildschirmwerbung am POS

An zwei hintereinanderfolgenden Tagen riefen Mitarbeiter einer Firma an, die miteinander vernetzte Werbebildschirme in Geschäften im Stadtgebiet anbieten wollten, unter anderem eben auch bei mir im Markt.

Die Nummer ist bei Tellows mit 8 bewertet, also extrem unseriös. Beim ersten Anruf sagte ich der Frau, dass ich generell kein Interesse hätte, aber auch momentan sowieso nicht Kopf für solche Überlegungen frei hätte.

Beim zweiten Anruf verwies ich auf das Gespräch vom Vortag: "Das kann nicht sein, laut System wurden Sie noch nicht angerufen.", erklärte mir die Frau. Offenbar gab es mich zweimal in der Datenbank. "Dann können Sie diesen Datensatz ja löschen", lachte ich, "alles andere habe ich gestern schon mit Ihrer Kollegin besprochen.".

Sie bedankte sich und verabschiedet sich freundlich.

Wenn die wüsste. :-)