Den Hinweis "keine Aushänge aufkleben" übersehen die Leute auf unserer
Pinnwand-Anleitung ganz gerne. Oder sie beziehen das tatsächlich nur auf die Korkplatte und nicht auf den Rest der Wand drumherum. Aber selbst wenn nicht, sollte es einem doch schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass man nicht einfach etwas auf fremde, gestrichene Wände klebt. Die Thematik hatten wir ja
hier schon einmal.
Da kommste zur Firma und dann hängt am Getränkekühlschrank im Leergutraum eine Notiz, dass die Halterung der Tür festgezogen werden möchte. (Das
könnten außer mir zwar auch andere, aber das Werkzeug habe ich bei mir unter Verschluss.)
Hach, was wären wir ohne Uwes legendären Schilder.
So sieht unsere alte Außensirene (aka "Optisch-Akustischer Signalgeber") übrigens von innen aus. Das Ding ist nicht nur "ein bisschen" mit Bauschaum besudelt, wie man
ursprünglich hätte vermuten können – nein, das Gehäuse ist ungelogen
vollständig (!) mit dem Schaum verfüllt. Das Gerät war sogar so extrem mit dem Schaum zugekleistert, dass unser Alarmanlagentechniker sehr große Mühe hatte, das Gehäuse überhaupt von der an der Wand festgeschraubten Grundplatte zu lösen!
Ein Ort, den man eher selten sieht, ist innerhalb des Leergutautomaten der obere Bereich der Kistenannahme, in dem sich in einem trapezförmigen Kasten mehrere Kameras und Spiegel befinden. Steht man genau vor dem Gerät, guckt man dort nicht hin, aber aus der Entfernung betrachtet fallen einem die Spinnweben auch nicht auf.
Mit der Kamera dort hineingeknipst, um einfach nur ein Memo für die eigentlich allgemeine Reinigung der Kistenannahme zu schaffen, offenbarte dann die Spinngewebe. Durften dann gleich mit entfernt werden.
Nachdem vor gut einer Woche unsere Außensirene an der Ladenfront von einer professionellen Einbrecherbande
mit Bauschaum sabotiert wurde, hängt dort nun ein neues Gerät, nämlich ein Telenot "OAS-R" Optisch-Akustischer Signalgeber in der Farbe Weißaluminium. Sieht auf jeden Fall eleganter aus als der alte Kasten, der aber letztendlich nur etwas verstaubt und ansonsten bis zur PU-Schaum-Attacke noch voll funktionsfähig war.
Auch bei diesem neuen Signalgeber besteht natürlich das Risiko, dass da jemand etwas reinspritzt. Es sind Löcher drin, denn irgendwo muss der Schall ja auch rauskommen. Aber letztendlich ist das Gerät der im Grunde unbedeutendste Teil unserer gesamten Sicherheitstechnik. Er soll potentielle Täter einfach davon abhalten, hier einzusteigen, in dem er signalisiert, dass hier überhaupt eine Alarmanlage ihren Dienst verrichtet. Man hätte jeglichen Signalgeber außen auch weglassen können, aber dann müsste man sich evtl. häufiger mal mit eingeschlagenen Scheiben oder aufgehebelten Türen herumärgern.
Damit ist diese Baustelle auch erledigt:
Unser Ladenradio funktionierte ein paar Tagen nicht, so dass wir hier seit drei Tagen Radio Bremen 4 laufen hatten. Nun haben wir mal die Hotline von Radio-POS angerufen und noch während wir in der Warteschleife hingen, kam mir der Gedanke, dass wir
eine Sache noch nicht ausprobiert hatten. Ich rede von der ultimativen Lösung, die fast alle technischen Probleme (außer einem Kolbenfresser am Auto) beseitigt: Strom aus, Strom an.
So auch in diesem Fall.
Das
handgeschriebene Schild mit dem Hinweis auf Getränkereste, eigentlich nur als kurzes Provisorium gedacht, hat tatsächlich ein paar Jahre an der Wand neben dem Leergutautomaten überdauert und sah inzwischen alles andere als hübsch aus. Okay, hübsch war es noch nie, seit längerer Zeit schon kamen aber auch noch Schmutz und Beschädigungen dazu.
In einer ruhigen Minute werde ich noch einmal darüber nachdenken, dort ein vernünftiges Ausgussbecken zu installieren. Bis dahin muss der Eimer reichen, der nun schon seit Mitte 2015 einen ganz passablen Job erledigt. Nur das Schild sieht ab sofort etwas ordentlicher aus. Laminiert dazu, so dass man es auch mal abwischen kann:
Ich habe mir gerade noch zwei weitere Netzwerkschränke bestellt. Auch
wieder nur 6 Höheneinheiten, aber da ich sie relativ hoch im Lager unter der Decke montieren möchte, sollten sie nicht zu hoch sein. Dafür werde ich sie jedoch mit fehlenden Seitenwänden unmittelbar nebeneinander aufhängen, so dass sie zusammen letztendlich quasi einen horizontalen Schrank mit 12 HE bilden.
Damit nicht jeder gleich an der Lagertür stehend sieht, was sich darin verbirgt, habe ich die beiden Schränke mit geschlossenen Blechtüren anstatt mit Glastüren gewählt. Sieht zwar nicht so cool aus und man sieht auch nicht auf den ersten Blick, ob irgendwelche relevanten Lämpchen nicht leuchten (oder fehleranzeigende eben schon), aber das ist okay, zumal da ohnehin Geräte wie z.B. die Musikanlage und der Empfänger von POS-Radio rein sollen.
Seit heute ist unser Zeitschriftenregal
auch endlich fertig. Das fehlende dreistufige Element wurde heute Vormittag geliefert und nun ist dieser komische Versatz auch aus dem Regal verschwunden. Die unterste Reihe werden wir doch noch etwas tiefer einsetzen, damit die hinten stehenden Magazine besser zu erreichen sind, aber das ist morgen früh schnell erledigt.
Damit ist eine weitere Baustelle erledigt!
Aktuelle Version unseres Regals am Eingang. Unten war Platz für zwei "halbe" Paletten mit Kohle und Briketts vorgesehen, dummerweise passen die dort in der Praxis gar nicht nebeneinander rein. Eine Palette (also das Holzteil) ist zwar nur 60 cm breit, das Regal bietet Platz für 1,21 m – aber gerade diese Sackware ist nie mit den Außenkanten der Paletten bündig gepackt und selbst mit ganz viel Gewalt ließen die beiden sich nicht nacheinander dort hineinschieben. Also haben wir eine Europalette unter das Regal gelegt und die Ware umgepackt. Da kommt dann die nächste Überlegung: Wenn wir sowieso umpacken müssen, kann auch die olle Palette weg und wir können einen grauen Sockel dort einbauen, wie er standardmäßig zu diesen Regalen gehört.
Der obere Teil des Regals besteht schon aus Grillzubehör (da sind ja auch schon die Salzsteine zu sehen) und noch aus Vogelfutter und KfZ-Frostschutz. Natürlich könnte man Vogelfutter und Frostschutz schon komplett abräumen und das Regal
einem Thema widmen, jedoch werden diese Artikel immer noch gekauft. Man kann es drehen und wenden, wie man will, so ganz glücklich bin ich mit dem Regal immer noch nicht.
Unsere zweite neue Videokamera, die nun eine ganze Weile provisorisch auf dem Fleischkühlregal auf einer Getränkekiste lag, hat nun auch den Weg an die Decke gefunden. Das Affenschaukel-Netzwerkkabel ist leider immer noch provisorisch, aber uns war das Material ausgegangen, um das ordentlich verlegen zu können. (Es folgt also noch eine Version 3.0)
Während wir da oben zugange waren, hatte Ingo heimlich still und leise ein Foto von uns gemacht. Kann ich euch ja nicht vorenthalten.
Kurzfristig subjektiv betrachtet ist die Entwicklung wohl ganz angenehm – aber dass wir hier in Bremen kaum noch Schnee haben, kann einem schon zu denken geben. Geschneit hat es in diesem Winter maximal an einer Handvoll Tage und lange liegengeblieben war der Schnee auch nicht. Kurz: Der Ladenhüter der Saison war Streumaterial aller Art.
Was mir eher zufällig auffiel waren Staub und Schmutz, der sich im Laufe von wohl etlichen Monaten auf den Deckeln von Behältern mit Streumaterial abgesetzt hatte. Der Aufsteller steht etwas versteckt in einer Ecke im Eingangsbereich und beinhaltet den in den letzten Monaten wohl am wenigsten beachteten Artikel hier im ganzen Laden.
Gleich mal jemanden mit einem Putzlappen bewaffnen.
So sieht die Sonderfläche in der Gemüseabteilung jetzt so aus, nachdem sie nun von den Kollegen unter Verwendung der
Edeka-Holzkisten heute frisch umgestaltetet wurde.
Mit den Kisten am Pfeiler, in denen die Kräuter stehen, bin ich so noch nicht ganz glücklich, aber dennoch ist der Gesamteindruck wirklich sehr gut:
… auf die alte Gemüse-Sonderfläche. (Zerpflückt vom Wochenende.)
Die Europaletten kommen weg, die Korbummantelung erst mal ins Lager. An dieser Stelle soll nachher ein hübscher Aufbau aus den
Edeka-Holzkisten stehen. Außer vier Mitarbeitern und einer Praktikantin (JAWOHL!) ist auch unser Gemüse-Fachberater der Edeka mit dabei. Also eigentlich
kann da nichts schiefgehen.
Ich werde erst mal nicht dabei sein. Nach dem ich nun die ganze Nacht hier die Stellung gehalten habe, werde ich mal eben für ein paar Stunden nach Hause fahren.