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Neue Plakate

Vor knapp zwei Jahren stellte ich die beiden unterschiedlichen Plakattypen vor, die ich drucken konnte. Die hübschen, jedoch kostenpflichtigen, mit Produktabbildung und die etwas altbackenen im 80er-Jahre-Chick.

Ich bin immer noch der Meinung, dass ich die 20 Euro nicht investieren müsste, jedoch stellt sich demnächst die Frage, welche Plakate ich haben möchte, gar nicht mehr. Die Software, mit der wir die reinen Textplakate erstellen konnten, wird bald nicht mehr mit Daten versorgt und damit hat sich die Thematik ohnehin erledigt.

Seit dieser Woche schon haben wir also die Fensterplakate mit Produktabbildung im Einsatz, jedoch mit weißem statt mit Schiefertafel-Hintergrund, was natürlich Unmengen an Toner spart. Unten seht ihr eines der Plakate für die kommende Woche, bei EDEKA sind Erdbeeren aus Griechenland für 2,49 € im Angebot. Also kauft! :-P


Enttäuschender Anstrich im Leergutraum

Mit dem Anstrich im Leergutraum bin ich diesmal überhaupt nicht glücklich. Nicht nur, dass nach kurzer Zeit schon eine Stelle herausgeplatzt war, auch nutzt sich die Farbschicht unglaublich schnell ab. Die einfache Fußbodenfarbe, die wir damals aufgebracht hatten, war wesentlich langlebiger als diese 2K-Farbe von Brillux zum Literpreis von rund 45 Euro.

Das ist mal wirklich enttäuschend.
Wir werden in den nächsten Tagen dort mal vorbeifahren und fragen, woran das liegen kann. Gefühlt hätte gerade die einfache Baumarkt-Farbe locker wieder ausgereicht. :-(




TK-Truhen-Abtauaktion

Unsere neuen ("neuen" ... :-) ) Sydney-Truhen vereisen nicht mehr so extrem wie deren Vorgängermodelle. Sie haben eine Abtaufunktion, die zumindest die vier Seitenwände eisfrei hält.

Aber: Das Wasser läuft nach unten und sollte im Idealfall ablaufen und verdunsten. Macht es aber nicht oder nur in Maßen. So haben sich in einigen Truhen im Laufe der Jahre am Boden kleinere bis dickerer Eisklumpen gebildet, in denen teilweise auch noch Reste von festgefrorenen Verpackungen konserviert waren.
Daraus ergaben sich zwar keine Temperaturprobleme, aber einerseits konnte man die Ware schon teilweise nicht mehr richtig in die Truhen stellen, andererseits sah es auch wirklich blöd aus, wenn der Inhalt der Kühltruhen so weit abverkauft war, dass die Kunden auf Eis-Papp-Klumpen guckten:



So hatten wir für heute eine große Abtau-Aktion geplant. Mit mehreren Kolleginnen sind wir seit ein paar Stunden dabei, alle Truhen nacheinander abzuschalten, auszuräumen, abzutauen (mit zwei Heizlüftern geht das wunderbar), zu reinigen, anschließend anzuschalten und wieder mit Ware zu befüllen. Dann sollte erst mal wieder ein paar Jahre Ruhe sein.


Display Smokythek mit neuen Bildern (2)

Zweiter Anlauf für die Darstellung der neuen Bilder auf den Displays unserer Smokythek. Vom Hersteller hatte ich die aktualisierten Dateien bekommen, die binnen weniger Minuten mittels eines USB-Sticks den Weg in den Rechner des Automaten gefunden haben.

Voila. :-)


Display Smokythek mit neuen Bildern

Unsere Smokythek hat ein Update bekommen, der Hintergrund ist das Urteil I ZR 176/19 , denn nach der Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen liegt eine Abbildung im Sinne dieser Vorschriften nicht nur bei einer naturgetreuen Abbildung einer Zigarettenpackung vor, sondern bereits dann, wenn die Abbildung - wie im Streitfall - an eine Zigarettenpackung erinnert. Von einer solchen Abbildung geht ein vergleichbarer Kaufimpuls aus. Sie muss daher ebenfalls einen gesundheitsbezogenen Warnhinweis aufweisen.

Die alten Abbildungen erinnerten zumindest an Zigarettenschachteln und zukünftigen Problemen aus dem Weg zu gehen, werden derzeit alle Systeme umgerüstet. Bis gestern sahen die Bilder auf dem Touchscreen wie folgt aus:



Nach dem Update hat sich zumindest vieles verändert. Entweder gibt es keine rechteckige Form mehr, die an eine Zigarettenschachtel erinnert oder wenn es noch ein Rechteck gibt, wie unten bei Marlboro, ist die originale Schriftart und das Logo nicht mehr vorhanden.

Eventuell muss hier aber noch mal nachgebessert werden, denn bei HB, zwei Sorten Lucky Strike und einer Pall Mall (alle vier in der zweiten Reihe) hat sich nichts verändert und auch sämtliche Abbildungen der Handelsmarken TAWA und POWER und auch der Tabaksticks (Heets und Terea) blieben gleich. Ob es da Sonderregelungen gibt, kann ich momentan aber noch nicht sagen. Eine entsprechende Anfrage beim Support ist gestellt, mal gucken, was daraus wird …


Leeres, ehemaliges Hachez-Regal

Unser jetzt ehemaliges Hachez-Regal ist nun komplett leer. Die letzten Reste hatten wir mit Sonderpreisen ausgezeichnet auf unseren Restetisch gelegt und nun ist der Weg frei für einen kleineren Umbau der Sortimente hier.

Hier kommen nun die Nüsse von Seeberger (Im Bild eine Regalgondel weiter rechts, ebenfalls am Kopfregal auf den oberen drei Fachböden) und Farmers Snack (ganz rechts im Bild unter unserer Uhr zu erahnen. Das schwarze Regal mit den beigefarbenen Verpackungen) gebündelt hin. Ob wir das heute noch schaffen werden, ist fraglich, aber spätestens Samstag werden Ines und ich uns darum kümmern.


Terminbestätigung ohne Termin

Genau so kam die Terminbestätigung einer Gebäudereinigungsfirma via E-Mail hier an. Ich glaube aber, wir hatten Donnerstag festgehalten. :-)

Guten Tag Herr Harste,

wir bestätigen hiermit den vereinbarten Termin für den Uhr in Gastfeldstr. 29-33, 28201, Bremen. Herr Meiermüllerschulz wird Sie besuchen.

Falls Sie den Termin nicht einhalten können, informieren Sie uns bitte rechtzeitig.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
[…]

Ecolight-Innenleben

Benjamin fragte in diesem Kommentar in einem der Beiträge zum Neuanstrich des Fußbodens vor unserem Leergutraum, was das für eine grauer Kasten an der Wand über der Tür ist. Kurz: Das ist ein "Ecolight", eigentlich nur ein hübsch Transformator:



Ein grauer Kasten mit etwa 70 cm Kantenlänge. Warum auch immer das Teil auf Störung steht, eine Last hängt seit der Umstellung auf die neue Beleuchtung hier im Markt überhaupt nicht mehr an dem Gerät und nun ich auch die beiden Sicherungen herausgedreht und somit ist das Ding ganz aus.

Benjamin hat in der Wayback-Machine noch die alte Version der Website vom Ecolight entdeckt, da lassen sich nun posthum noch alle Details nachlesen.

Im Inneren der Kiste befindet sich nur ein Drehstrom-Transformator und neben besagten Sicherungen noch zwei Schütze. Das war's. Aus 400 V Eingangsspannung (230V) macht der Trafo in der bei uns vorhandenen Konfiguration 360 V, so dass pro Außenleiter nur noch 208 V zur Verfügung stehen. Das senkte zwar die Stromkosten, hat den Laden aber auch etwas dunkler gemacht.

Eigentlich kann die Kiste weg, andererseits frisst sie da oben auch kein Brot und nun auch gar keinen Strom mehr, nicht einmal für die Kontrolllämpchen.


Kühlvitrine für Sushi

Unser Sushi-Lieferant glaubt, dass wir aus einer kleinen Kühlvitrine an exponierter Stelle heraus noch mehr Ware verkaufen könnten. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert und nun haben wir gestern eine kleine Kühlvitrine von unserem Lieferanten bekommen.

Den Kollegen in der Spätschicht hatte ich den Auftrag hinterlassen, sie an einen bestimmten Platz in der Gemüseabteilung zu stellen, was sie auch taten:



Etwas beleidigt bin ich ja wegen des Zettels, den der Kollege an den Kühler geklebt hat. Dieser ausdrückliche Hinweis darauf, dass der im Auftrag von mir dort hingestellt wurde. Als wenn der Platz so schlecht sei, dass man dafür um Entschuldigung bitten muss.

Unabhängig davon: Gleich mal anschließen und befüllen. Foto folgt.


So könnte die PV-Anlage aussehen!

So würde dann die PV-Anlage voraussichtlich hier auf dem Dach aussehen. Den großen Abstand zum Wohnhaus werde ich noch einmal mit der Eigentümergemeinschaft nachverhandeln, denn die Sorge, dass den Mietern durch aufgeständerte Solarmodule die Sicht verbaut wird, war vollkommen unbegründet.


Akkutausch Alarmanlage

In den letzten Tagen machte unsere Alarmanlage immer wieder dadurch auf sich aufmerksam, dass das Gerät im Büro immer wieder laut vor sich hin piepste, während die "Störung"-LED aufleuchtete.

Bei so etwas Wichtigem kümmere ich mich nicht "bei Gelegenheit" darum, sondern sofort und so kam noch am selben Tag der Monteur, der ziemlich schnell darauf kam, was das Problem war: Die Akkus, die normalerweise nur rund vier Jahre halten, waren in unserer Anlage schon fast doppelt so alt, auf dem rechten im Bild ist das Datum des Einbaus noch zu lesen.

Die Teile durften mal am Ende sein:


Loch im Fußboden

Wenn und wie dieses Loch in der Größe einer Zweieuromünze in dem erst wenige Wochen alten Anstrich im Leergutraum entstanden ist, wissen wir nicht, aber es ist da. Sehr ärgerlich und leider ließ sich auch mit Hilfe der Videoaufzeichnung nichts mehr nachvollziehen. Die Stelle ist darauf zwar zu sehen, aber eben schon mindestens 78 Stunden alt und daher ist nicht mehr zu sehen, wie sie dort hingekommen ist. Da werden wir uns demnächst mal aufraffen und eine Winzmenge Farbe anmischen und nachbessern. :-(


Ende Inventur 2023

Fakten zuerst: Alles zusammen hat keine 1000 Euro an Personalkosten für die Tagesaushilfen gekostet. Und das, obwohl sie sogar länger als "notwendig" dabei waren, denn fast alle haben die jeweils von ihnen gezählten Regale hübsch aufgeräumt und vorgezogen hinterlassen. Also nach der Inventur sah der Laden ordentlich aus als vorher. So muss das sein. :-)

Die Leute, die wir heute hatten, waren allesamt wirklich gut. Mein Bingo hat diesmal kaum Kreuze. Einer kam erst gar nicht, einer Helferin waren zwei Packungen Milch heruntergefallen (die natürlich dabei aufplatzten) und ansonsten haben alle irgendwie (aber in Maßen) doch immer mal die eine oder andere Zahl überschrieben oder was auf den Zetteln notiert. Aber das war alles kein Beinbruch und unterm Strich verlief die Inventur sehr, sehr positiv.

Wir waren gegen 14 Uhr mit allem fertig und nun ist wieder ein Jahr Ruhe.


Merkwürdiges beim letzten Testkauf

Nach dem letzten Testkauf, der bei uns Anfang Dezember durchgeführt wurde, kam ich beim Lesen der Auswertung aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. "Eines der Tiefkühlregale war durch einen Einkaufswagen versperrt, welcher zu dem Zeitpunkt von einem Mitarbeiter verwendet wurde."

Dass wir keine "Tiefkühlregale" sondern Truhen haben – geschenkt. Aber einen Einkaufswagen als Hindernis zu betrachten, das für eine Abwertung sorgt, fand ich mehr als kleinlich. In einem Supermarkt stehen ständig irgendwo Einkaufswagen herum. Natürlich meistens durch Kunden verwendet, aber ob in dem Wagen nun ein Einkauf oder zu packende Ware liegt, dürfte in der Praxis keine große Rolle spielen. Apropos: Die Dinger haben Rollen. Da schiebt man den Wagen eben kurz zur Seite und dann ist die Sache erledigt.

Dieses Ereignis und auch schon die seltsamen Erlebnisse beim Testkauf davor, führten zu der Entscheidung, das Testkaufprogramm zu kündigen.

Als Werkzeug zur Selbstkontrolle haben die Testkäufe für mich schon lange ausgedient, denn seit Jahren tauchen immer wieder im Wechsel die selben Kleinigkeiten auf. Hier mal ein Kassenbon im Einkaufswagen, dort mal eine Sortimentslücke, hier mal eine zu lange Schlange an der Kasse, dann wieder ein unaufmerksamer Mitarbeiter. Es sind nie wiederkehrende, eklatante Mängel, so dass eigentlich immer alles im grünen Bereich ist.

Seit Januar bin ich da also komplett raus und es wird hier im Blog zukünftig folglich keine weiteren Notizen hinsichtlich der Testkäufe geben.


Alles vorbereitet für die Inventur 2023!

Ausreichend Kugelschreiber, zwei Paar nagelneue Handschuhe für die Tiefkühltruhen, 15 komplett ausgefüllte Aushilfenerfassungsbelege und insgesamt 367 Zählblätter für 67 einzelne Bereiche liegen hier bei mir im Büro bereit.

Morgen früh um sechs Uhr geht der offizielle Teil der Inventur los, heute Nachmittag werden wir allerdings schon solche Dinge wie zum Beispiel das Lager und evtl. die Kühlräume zählen – eben alles, was sich ohnehin bis morgen nicht mehr verändern wird.