Die IP-Kameras, die wir hier im Laden verwenden, gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Die letzte große Bestellung
hatte ich 2019 ausgelöst, 2021 noch zwei einzelne Exemplare bei Amazon gefunden. Eine davon lag nun bis vor ein paar Tagen unangetastet hier im Büro.
Vier Jahre später brauche ich da wohl keine Reklamation mehr auszulösen, aber nicht nur, dass ich offenbar eine gebrauchte Kamera bekommen hatte (Kratzspuren an der Blende und in den Schraubenlöchern der Halterung), man hat mir auch eine Kamera angedreht, die auf ein Netzteil angewiesen ist und ihren Strom nicht via PoE bekommt. Ich guckte jedenfalls reichlich blöde, als ich das kleine, schwarze Steckernetzteil in der Schachtel erblickte. Der Karton ist richtig, der Inhalt war falsch. Ich würde wetten, dass der Händler einst eine versehentlich oder auch mutwillig falsch eingepackte Retoure bekommen hat.
Wie auch immer, die Kamera funktioniert, das mit dem Netzteil war zum Glück auch nicht problematisch. Aber das hätte, wenn der Händler wirklich übers Ohr gehauen wurde, auch anders für mich ausgehen können …
Wenn irgendetwas hier extrem beansprucht ist, dann offenbar die Räder unter unserer Zeitungskiste. Die Box wiegt zwar mitsamt Inhalt höchstens mehrere zehn Kilogramm und man muss mit ihr auch keine Querfeldein-Strecken fahren, aber
schon wieder hatte es eine der Rollen zerlegt.
Diesmal hat jemand es geschafft, das drehbare Lager der Rolle auseinanderzureißen. Wie? Keine Ahnung. Rohe Gewalt möglicherweise, vielleicht auch durch sanftes Zusprechen, aber ich tendiere eher zur ersten Lösung.
Kurz vor unserem Urlaub hatte ich von Lichtblick noch die Strom-Jahresabrechnung für das vergangene Jahr bekommen. Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember haben wir hier 192.073 kWh, was knapp 2.000 kWh
unter dem Vorjahr liegt.
Ein weiteres Jahr, in dem wir die Serie fortsetzen konnte, weniger Strom als im Vorjahr zu verbrauchen. Dabei haben wir hier eigentlich nicht nennenswert etwas an der technischen Ausstattung verändert.
Das
mit Farbe bekleckste Feuerlöscherschild ließ sich übrigens exakt wie vermutet mit einem angefeuchteten Topfschwamm reinigen.
Nun ist alles wieder hübsch, jetzt kann es gefahrlos brennen.
(Bitte nicht wirklich, den Stress muss ich nicht haben.)
Sowohl im Rekorder als auch bei mir im Büro am PC wurde eine der Kameras aus unserer Überwachungsanlage nicht mehr angezeigt. Da beide Geräte nichts miteinander zu tun haben und einfach nur die Kameradaten aus dem Netzwerk beziehen, musste das Problem an der Kamera liegen. Nach einem Neustart derselben war alles wieder in Ordnung.
Schmunzeln musste ich über die Fehlermeldung. Bleibt die Frage, ob da ein Teil des Satzes nur nicht angezeigt wird oder ob da ein Programmierer einfach nur beim Konjugieren des Verbs "überschreiten" etwas überfordert war.
Unsere Wischmaschine ist
inzwischen knapp sechs Jahre alt. Die Technik ist offenbar herstellerübergreifend immer Kacke, es gab noch nie eine Maschine, mit der wir mal über einen längen Zeitraum keine einzige Reparatur hatten. Die vielen Kleinigkeiten habe ich hier, man muss an dieser Stelle eigentlich schon von leider reden,
fast nie erwähnt.
Nun ist das Gerät wieder einmal kaputt. Nachdem wir nun rund vier Wochen auf einen Techniker gewartet haben, der Personalmangel hat auch bei der Firma für Engpässe gesorgt, war nun endlich jemand da. Erkenntnis: Lagerschaden, kann nicht hier vor Ort repariert werden. "
Wir nehmen die Maschine mal mit, bekommt ihr Anfang der Woche wieder."
Na, denn …
Es ist ein paar Jahre her, dass wir die neue Beleuchtung hier für den Hof
installiert bekommen haben. Der alte Scheinwerfer mit dem Bewegungsmelder hängt immer noch über unserer Lagertür, aber ich dachte, der wäre längst kaputt. Habe ihn seit Jahren nicht mehr leuchten sehen.
Aber irgendwas ist da dennoch bestimmt nicht in Ordnung, denn obwohl draußen strahlender Sonnenschein war, leuchtete der Strahler fröhlich vor sich hin. Wundersame Selbstheilung oder sowas.
Jetzt hängt er zwar immer noch, ist aber zumindest schon elektrisch abgeklemmt, da leuchtet nichts mehr und wird auch nie wieder.
Erst jetzt fiel auf, dass die Maler im Januar beim Sprühen der Ladendecke auch eines der Hinweisschilder auf unsere Feuerlöscheinrichtungen teilweise mit weiß gefärbt haben.
Ist ja nur Dispersionsfarbe, die sollte sich mit einem angefeuchteten Topfschwamm eigentlich problemlos entfernen lassen können. Und falls nicht, muss dort eben bei der nächsten Feuerlöscherwartung ein neues Schild befestigt werden:
Die Klimaanlage im kleinen Büro ist übrigens
nach wie vor nicht funktionsfähig. Der gute Mann, der sie damals angebaut hatte, hat dem Berufsleben inzwischen den Rücken gekehrt und seine Firma aufgelöst. Er wollte das zwar noch zwischendurch privat für mich machen, aber daraus wird wohl nichts mehr.
Dann haben wir im privaten Umfeld um zwei Ecken herum noch eine Firma, die auf Kühl- und Klimaanlagen spezialisiert ist, aber auch da warte ich seit einem Monat auf ein Angebot, nachdem sich der Mitarbeiter die Situation hier vor Ort angeguckt hatte.
Ich weiß ja, dass die alle Personalmangel haben und natürlich gerade der Sommer die heiße Zeit (pun intended) für diese Branche ist – aber so langsam wäre es schön, wenn die Klimatisierung im kleinen Büro wieder laufen würde.
Während unseres Urlaubs (da kommt auch noch was, aber ich habe einfach kaum Zeit …), wir spazierten gerade Richtung
"The Knab", trudelte plötzlich eine E-Mail bei mir ein: Kühlalarm im Tiefkühlhaus. Die genaue Ursache dafür wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber darauf kam es auch nicht an. Weil Sonntag war, lag der Laden natürlich einsam und verlassen da, aber ein Kollege, der um die Ecke wohnt, war zu Hause und kümmerte sich nach meiner Bitte darum.
Die Ware haben wir in den Tiefkühltruhen verteilt, was natürlich nicht toll ist. Aber eine andere Möglichkeit gibt/gab es hier nicht. Inzwischen ist uns auch die Ursache für den Ausfall bekannt: Den Kompressor im Keller hat es gehimmelt, juhu. Ein neues Teil ist bereits bestellt, wann er geliefert und eingebaut wird, ist aber noch unklar. Das kann morgen erfolgen oder übernächste Woche.
Bis dahin müssen wir ein paar Sortimente etwas kleiner halten, vor allem die täglichen Brötchen und sonstigen Artikel aus dem Bake-Off-Regal werden bis zur Reparatur des Kühlraums hier leider nur etwas knapper angeboten werden können.
Der
hintere Teil vom Baugerüst stand hier übrigens gestern Abend noch. Ich musste schon lachen, als wir am Dienstag unmittelbar nach dem Urlaub noch kurz in der Firma vorbeischauten und das Teil dort noch stand. Garantiert hatten die das vergessen. Da hat die Gerüstbaufirma einen anderen Trupp zum Abbau hergeschickt als diejenigen, die es aufgebaut hatten, und die Leute hatten überhaupt keine Idee, dass an der Rückseite unseres Gebäude auch noch Material steht.
Da es überhaupt niemandem weh tut, von der etwas vermurksten Aussicht für die Mieter da oben mal abgesehen, dass das Zeug hier steht, hatte es für mich keine Priorität, mal bei der Gerüstbaufirma anzurufen und freundlich nachzufragen, ob sie nicht vielleicht eine winzige Kleinigkeit vergessen hätten. Das bisschen Material fällt bei so einer Firma auch nicht auf, bemerkt hätten sie es also vermutlich niemals.
Mit dem Anruf kam mir jemand zuvor. Irgendjemand (Mieter, Eigentümer, Nachbarn) hatte sich bei irgendjemandem (Hausverwaltung, Vermieter, Gerüstbaufirma) beschwert, dass hier immer noch nach so vielen Wochen das Gerüst stehen würde. Das ist aber nun seit heute früh erledigt, alles weg und ich hatte nicht einmal mehr die Mühe, irgendwo selber anzurufen oder eine Mail zu schreiben. Perfekt. Wenn sich nur alle Probleme von selber erledigen würden.
Ein Albtraum: Wir sind derzeit nur eingeschränkt online. Immer mal wieder funktioniert es, dann wieder nicht. Das fing gestern nach einem Blitzeinschlag hier in der Nähe an, heute früh habe ich die Störungsstelle angerufen, da bekam ich die Info, dass die Leitung in Ordnung sei und dass das Problem an unserer Fritz!Box liegen muss und dass ich mal das Anschlusskabel tauschen soll. Er könne einen Techniker rausschicken, aber das würde Geld kosten.
Spontan haben wir also für 250 Euro die neue 7690 besorgt, die immerhin zu einem Erkenntnisgewinn führte: Es lag nicht an der Fritze und auch nicht am Kabel. Also wieder die Störungsstelle angerufen. Der Mitarbeiter bestätigte mir die Aussage mit der neuen Fritz!Box (andere MAC-Adresse) und dass die On-Off-Beziehung sich dadurch nicht verändert hat. "Dann ist das Problem wohl doch bei der Telekom", sagte er und machte eine Expressmeldung (Gewerbekunde) für einen Techniker auf.
Nachdem der Techniker eine ganze Weile da war und das Fragezeichen, das über seinem Kopf waberte, immer größer wurde, stand fest: Er kann uns auch nicht helfen. Offenbar hat der Blitz den DSL-Multiplexer an der Straße zerbrezelt, außer uns sind auch noch einige andere Kunden betroffen. Na, denn …
Das ist natürlich ärgerlich, weil wir 3/4 bis sogar 4/5 unseres Umsatzes mit Kartenzahlung generieren. Wir haben zwar Schilder aufgehängt, aber die liest bekanntlich niemand.
Wie lange die Reparatur im DSLAM dauern wird, konnte er mir nicht sagen. Hurrah.
NACHTRAG: Interessante Sache am Rande ist übrigens, dass der Router von der Edeka-IT der mit einer SIM-Karte ausgestattet ist, ebenfalls nicht seinen Job gemacht hat.
Hier auf dem Hof hat sich ein Ahornbaum angesiedelt. Er wächst in der Fuge genau an einer der Wände vom Trafohäuschen von Wesernetz. Ich gehöre ganz sicher nicht zu den Leuten, die pedantisch jedes noch so kleine Grün entfernen, aber dieser Baum darf dort natürlich nicht wachsen.
Ich glaube, im letzten Jahr hatte ich ihn, der da schon rund zwei Meter hoch war, einmal ganz unten abgeschnitten. Jede geliebte Topfpflanze geht ein, wenn man auch nur ein Blatt abknickt, aber dieser Ahorn schlug wieder prächtig aus und kam zu neuer Kraft. Nun haben wir ihn erneut ganz unten gekappt. Sicherlich wird er wieder ausschlagen, aber langfristig werde ich den Kampf gewinnen.
Nachdem die "Billig-Armatur",
die ich bei Amazon bestellt hatte, aus organisatorischen Gründen nun doch länger herumlag als geplant, haben wir sie heute endlich montiert.
Der erste Eindruck: Die Montage war einfach (Aus der Artikelbeschreibung: "Sie werden den Vorgang der Installation genießen."), alles ist dicht und sie funktioniert sowohl beim dicken Wasserstrahl als auch mit dem Sprühstrahl bislang ganz hervorragend.
Ich bin gespannt, wie sich das Teil hier im Alltag machen wird. Toppt die Armatur die Handwerker-Qualität? Oder zumindest das Modell von Ikea? Wir werden es sehen, die Uhr läuft.
Nachdem wir wortwörtlich seit Jahrzehnten schon immer mit aneinandergestöpselten Verlängerungskabeln (oder sogar Mehrfachsteckdosen) und seit dem Umbau mit zwei kleinen Kabeltrommeln mit fünf und zehn Metern länge herumhantiert haben, habe ich jetzt mal Geld für eine anständige Kabeltrommel ausgegeben.
Von Brennenstuhl mit 50 Metern Gummikabel und einem Gehäuse aus Stahlblech. Die sollte für alle anfallenden Zwecke mehr als ausreichend sein und uns aufgrund der unverwüstlichen Ausstattung auch einige Jahre Freude bereiten: