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Würstchen-Tannenbaum

Wir haben gerade mal einen etwas ungewöhnlicheren Aufsteller im Laden stehen. Statt eines Pappsockels auf dem die Ware in irgendwelchen Kartons liegt, hängen die unterschiedlichen Salamis von Aoste an einem Papp-Tannenbaum.

Auf jeden Fall mal ein Blickfang. :-)


Fischkonservenregal

Beim großen Umbau vor gut zwei Jahren sind viele Regale nach "Schema F" eingeräumt worden, maßgeblich nach den Platzierungsempfehlungen der EDEKA. Das war die einfachste und schnellste Lösung, die Regale in den knapp drei Tagen zu bestücken, wobei die Platzierungen nicht von uns sondern einem externen Team erledigt wurden. Unser vormals einen ganzen Regalmeter umfassendes Regal mit Fischkonserven schrumpfte damals auf etwa 2/3 der ursprünglichen Größe zusammen, weil im unteren Bereich auch noch die Wurstkonserven Platz finden mussten.

Letztere sind nun umgezogen, da wir an anderer Stelle optimieren konnten, und so werden wir die Fischkonserven wieder auf das alte Format erweitern. Vor allem, und das war mir der wichtigste Punkt an der Sache, werden wir die ganzen Dosen wieder mit der breiten Seite zum Kunden ins Regal stellen. Ja, sie standen seit dem Umbau mit der schmalen Seite nach vorne im Regal, so dass man die Sorten entweder herausnehmen oder ansonsten nur am Regaletikett unterscheiden konnte.

Ist so noch nicht fertig, vor allem sollen da noch einer oder sogar zwei Fachböden zusätzlich ins Regal kommen, aber es ist schon viele Male besser als bisher. :-)


Diebesgut: GEPA-Kaffee und Coladosen

Als Autofahrer guckt man immer wieder in den Rückspiegel, um das Verkehrsgeschehen hinter sich im Auge zu behalten, hier im Büro gucke ich in ähnlicher Weise immer wieder auf den Monitor der Videoanlage. Bei einem dieser doch eher zufälligen Blicke sah ich jemanden, der vor einem der Regale in der Getränkeabteilung hockend irgendwie an seiner Jacke herumfummelte.

War das nun ein Diebstahl? Hat er nur seine Sachen gerichtet oder einen seiner persönlichen Gegenstände dort verstaut? Ich konnte es nicht sagen und wollte gerade die Aufzeichnung ansehen, als er aufstand, sich eine Dose Cola schnappte, sich kurz wieder in die Ecke beim Regal drückte und Sekunden später ohne die Dose in der Hand zurück kam. Er zupfte aber noch verräterisch an der Lasche seiner Jackentasche herum und strich diese glatt. Alles klar, da braucht es keine Aufzeichnung mehr. Der Typ hat auf jeden Fall etwas eingesteckt und wenn bei der von mir zuerst beobachteten Szene auch schon Ware in seiner Kleidung verschwunden war, werden wir sie gleich auf jeden Fall finden.

Am Ausgang fingen wir ihn ab, der Rest verlief relativ friedlich und unspektakulär mit Hausverbot und Anzeige. Ich staunte aber doch etwas über die Beute: Kaffee wird immer gerne von Junks geklaut, da sie diesen zur Drogenbeschaffung in vielen Kiosken und Quickshops schnell zu Bargeld machen können. Dabei sind die bekannten Marken (Jacobs, Melitta, Dallmeyer) eigentlich die Renner. Dass jemand fair gehandelten Gepa-Kaffee klaut, habe ich in der Form auch noch nicht erlebt …


Buntes Tannenplätzchen

Die SPAR-Logo-Ausstechform existiert immer noch und unsere Kleine musste mir diesmal ein spezielles Tännchen machen, das mit lauter bunten Zuckerschmetterlingen dekoriert ist. Kam zwar leider nur in mehreren Teilen vom Backblech, aber das ist an dieser Stelle vollkommen nebensächlich. Es zählte die Geste. :-)


Zaun mit DSDS-Allüren

Beim Hornbach hier im Stadtteil (und vermutlich auch in den anderen Hornbach-Filialen) bekommt man einen Zaun aus dicken Holzbrettern. Dieses Modell wurde Dieter getauft und so entstand der "Bohlenzaun Dieter". Wenn der Wortwitz vom Hersteller nicht beabsichtigt war, würde es mich schon sehr wundern. :-D

Über diesen Namen haben zwar auch schon andere im Internet gelacht, aber mir war das Schild jetzt erst auf dem Weg vom Gebäude zum Auto aufgefallen:


Yahoo-Adresse?!

Ich wollte mich auf der Website eines Lieferanten registrieren. Das geht ganz einfach mit der Kundennummer. Dann bekommt man eine E-Mail an die Adresse, die bei den Kundenstammdaten hinterlegt ist, braucht diese nur zu bestätigen und dann hat man vollen Zugriff auf alles, vor allem die Rechnungen.

Theoretisch.

In der Praxis wurde mir folgender Hinweis angezeigt:



Schlagartig ploppte ein riesiges Fragezeichen über meinem Kopf auf. Was zum Henker soll das für eine Mailadresse sein?! Ich hab zwar diverse über meine Domains und mehrere bei Googlemail – aber keine einzige davon fängt mit einem "l" bzw. "y" an. Mit dem Anruf beim Kundendienst des Lieferanten konnten wir die Adresse zwar nicht ändern, aber immerhin kannte ich sie nun: "lebensmittelharste@yahoo.de". Woher kommt die denn?! Ich habe dazu nur eine logische Theorie: Meine Ex hat diese Adresse vor 20 Jahren entweder mal angelegt oder zumindest mal anlegen wollen. Ob das einfach nur dne erfolgt ist oder die Adresse inzwischen aus irgendeinem Grund gelöscht wurde, kann ich nicht sagen. Aber wenn man sich bei Yahoo einloggen will, erscheint folgende Meldung:



Alles klar, die Adresse gibt es nicht.

Aber das kann man ja ändern und schon käme ich auch an die Zugangsdaten ran – dachte ich.
Kurzerhand lebensmittelharste bei Yahoo Punkt com registriert, aber leider ohne Erfolg, denn es werden Mails an yahoo.de nicht zugestellt oder an die jeweilige Punktcom-Adresse weitergeleitet und so bin ich jetzt keinen Schritt weiter. Bleibt zu hoffen, dass die nun nach meiner ausführlichen E-Mail die Adresse manuell in eine meiner existierenden ändern.

Omnipräsenter Piepton

Etwa zwei bis drei Stunden lang war im hinteren Bereichs unseres Lagers, in den Toiletten und bei mir im Büro ein komischer Piepton zu hören. Dieser Ton lag irgendwie diffus im Raum und im ersten Moment dachte, dass möglicherweise einer der Lüfter bei mir im PC die Ursache dafür ist. Wäre nicht das erste Mal, dass so einer einen Lagerschaden hat. Als ich den Kopf unter den Schreibtisch steckte, wurde das Geräusch jedoch nicht lauter, PC ausgeschlossen.

Ich war nicht ununterbrochen bei mir im Büro und so vernahm ich den Ton zwar, er erreichte aber nie so einen Nervfaktor, dass ich den Drang verspürte, mich darum kümmern zu müssen. Damit ihr euch etwa vorstellen können, von was für einem Geräusch wir reden: Die Tonhöhe lag etwa beim Kammerton A, war also noch halbwegs erträglich.

Etwas später kam eine Kollegin zu mir ins Büro, der dieser Ton natürlich ebenfalls auffiel. "Das geht schon seit Stunden so", sagte ich und sie vermutete, dass wohl das Ladegerät unserer Wischmaschine die Quelle dafür ist. Das klang plausibel, die Maschine steht im Vorraum der Damentoilette und so auch in relativer Nähe zu meinem Arbeitsplatz. Wir beließen es für den Augenblick dabei und besprachen, was zu besprechen war.

Eine halbe Stunde später zog ich mich in mein Büro zurück, um in Ruhe und konzentriert arbeiten zu können. Da überschritt das Piepen irgendwann das erträgliche Maß und ich machte mich auf die Suche. Mein PC war es nicht, auch nicht beim zweiten Hinhören. Das Ladegerät der Wischmaschine hätte es sein können, auf dem Flur wurde das Geräusch nämlich lauter, aber auch nach dem Ziehen des Steckers änderte sich nichts. Daraufhin habe ich alle als mögliche Ursache in Frage kommenden Dinge untersucht: Heizkörper, Spülkästen, Heißwassergeräte, das Zeiterfassungsgerät und auch Beleuchtung. Ich hielt mein Ohr an alle Schließfächer der Mitarbeiter – aber das Geräusch wurde weder lauter noch leiser. Als ich schließlich noch meine Bürotür schloss, das Piepen aber weder auf der Innen-, noch auf der Außenseite lauter oder leiser zu hören war, kam mir der Gedanke, dass die Quelle des Tons außerhalb meines Gebäudes liegen muss. Undenkbar ist das nicht, denn immerhin sind hier einige Gebäude direkt aneinander gebaut.

Unmittelbar benachbart sind hier hinten einige Räumlichkeiten, die hier zur Moschee gehören. Also ging ich raus und über den Hof und dann die unmittelbar neben meiner Bürowand befindlichen Treppe nach oben. Ich stand in einem kleinen Raum, von dem drei Türen abgingen, das Piepsgeräusch war hier sehr deutlich zu hören. Da ich nicht einfach irgendwo reingehen wollte, sprach ich einen der Leute unten im Versammlungsraum an, der sich die Sache mal aus der Nähe anguckte – und den Lärm abstellte.

Als er Augenblicke später wieder nach unten kam, berichtete er, dass im Waschraum dort oben ein Wasserhahn nicht richtig zugedreht war. In besagtem Wasserhahn ist die Dichtung wohl kurz vor ihrem Ende und wurde dann durch das strömende Wasser in eine Schwingung versetzt, die sich als Körperschall durch das Rohr und das Mauerwerk bis in unsere Räumlichkeiten fortgesetzt hat.

Endlich wieder Ruhe! :-)

30 Wishes Wine

Wir haben einen neuen Wein im Sortiment, ob das nur eine einmalige Sache war oder wir das Produkt auch nachbestellen können, falls der Wein sich verkaufen lässt, wird sich noch zeigen.

Die Flaschen sind aber irgendwie witzig, ein schöner Geschenkartikel. Es gibt viele Felder, die man mit dem (ebenfalls mit dem Wein mitgelieferten) weißen Stift ankreuzen kann. Wer da keine passende Kombination findet, hat selber Schuld. :-D

Warum "Client" doppelt drauf steht, erschließt sich mir jedoch auch nicht …




Abgebaute Schalung

Heute wurde die Schalung unter der Rampenerweiterung abgebaut. Zumindest die Teile, die sich trotz des vor der Rampe stehenden Containers entfernen ließen.

Die großen Platten liegen noch unter dem Bauwerk und werden wohl erst in etwa zwei Wochen wegkommen. Dann sollen nämlich auch planmäßig die verbliebenen Hohlräume zugemauert werden.

Weinbeschreibung auf Elsässisch

Auf dem Arthur Metz Edelzwicker:



… war Ines vor ein paar Tagen die folgende Beschreibung auf dem Rückenetikett in Elsässisch aufgefallen. Ich find's witzig und der Winzer vermutlich auch, sonst würde es da wohl nicht im geschriebenen Dialekt auf der Flasche stehen. :-D


Barebells?

Kennt ihr Barebells Proteinriegel? Wir haben / hatten sie jetzt ein paar Wochen im Sortiment, noch sind einige Riegel (das Foto ist nun schon ein paar Wochen alt) hier im Regal, aber ob ich die Dinger nachbestellen werde, weiß ich noch nicht. Kann ja sein, dass es für Proteinriegel (bzw. "Protein-Produkte" generell) einen riesigen Markt gibt, aber ich glaube, dass wir mit den Riegel-Klassikern und den Produkten der bekannte(re)n Marken hier in unserem Markt sinnvoller aufgestellt sind.

Was mich an diesen Riegeln (und auch den Proteinriegeln anderer Marken) grundsätzlich stört ist diese seltsame Konsistenz, die ich nicht genau beschreiben kann. Irgendwie mehlig-krümelig. Mag sein, dass die Allgemeinheit das gut findet, aber zumindest für meinen Geschmack ist diese Konsistenz ein sensorisches Fiasko.

Da wir auch noch ein paar andere (günstigere) Proteinriegel haben, werden diese drei Kartons "Barebells" eine einmalige Sache gewesen sein. Als der Vertreter erfuhr, dass wir nebenan ein "Mrs.Sporty"-Fitnesstudio haben, bekam er leuchtende Augen, aber ich glaube, dass diese Produkte eher von den "Pumpern" als den typischen Mrs.Sporty-Kundinnen gekauft werden. :-D


Weg ist der T1100

Es ist inzwischen schon ein paar Wochen her, dass der T1100 bei Ebay einen Käufer gefunden hatte. Da das Gerät nach Bulgarien soll und von einem kleinen Spediteur abgeholt werden sollte, der ständig in ganz Europa unterwegs ist und das Gerät auf einer seiner Touren "im Vorbeigehen" mitnehmen sollte, war es etwas mühsam, einen Termin zu finden.

Nun hatte es aber doch endlich geklappt. Ich wartete bei mit an der Halle und plötzlich fuhr ein Abschleppwagen mit Doppelkabine und einem PKW auf der Ladefläche vor. Ein Mann stieg aus und ich ging davon aus, dass der Drucker wohl auf die hintere Sitzbank in der Kabine soll – als plötzlich noch drei weitere Personen ausstiegen. Irritiert fragte ich, wie er sich das mit dem Transport des Geräts genau vorstellte, denn auch der geladene Golf bot, vollgestopft mit Gepäckstücken, nicht wirklich viel Platz.

Da das Ding nun auf jeden Fall mit musste, wurde der Golf erstmal ausgeleert. Mehrere Reisetaschen, Koffer und zwei Ersatzreifen wurden herausgeräumt und dann der Drucker irgendwie hochkant mit viel ziehen und drücken zwischen die Vordersitze geklemmt. Die Heckklappe des Autos ließ sich gerade noch schließen. Das andere Zeugs wurde mit viel Liebe in die verbliebenen Hohlräume zurück in den Golf gestopft und nach einer Viertelstunde war es dann endlich geschafft. Die Heckklappe ließ sich hinter dem 1,75m langen Gehäuse gerade noch schließen.



Ein letzter Blick auf das gute Stück. Das war's dann …