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Gemüsekiste

Ein Kunde stand vor dem Leergutautomaten und legte nach und nach seine Flaschen in das Gerät. Ich sah es nicht, hörte aber unfreiwillig zu, da ich gerade im kleinen Büro saß. So hörte ich auch, dass er auch die Kistenannahme des Automaten nutze, allerdings kam die Kiste wieder raus, was der Automat mit einem klassischen Piepton quittierte.

Gewohnheitsgemäß stand ich auf, um zu helfen. Die Kistenannahme ist immer etwas schwierig, denn es gibt so viele verschiedene Fehlerquellen. Falsche Flaschen, Bügelflaschen (offen, geschlossen), beschädigte Rehmen etc.

Dass jemand versucht, eine alte Gemüsekiste in das Gerät zu schieben, habe ich allerdings noch nicht erlebt.

Unangesprochen

Warum vermeiden es eigentlich so viele Leute, andere (vor allem fremde) Personen direkt anzusprechen und artikulieren stattdessen mit unvollständigen Sätzen wie:
· Bitte mal da unterschreiben...

· Bitte die PIN eingeben und mit einem Druck auf die grüne Taste bestätigen...

· Da vorne wegnehmen und dieses und jenes damit machen...

· etc.
Die Liste lässt sich im Grunde beliebig fortsetzen.

Was soll sowas?!? :-O

Getränkelieferung

Die erste große Lieferung seit gestern. Zwischen der abgefrästen und damit um über 30 Zentimenter abgesenkten Straßenoberfläche und dem Bürgersteig ist der ehemalige Parkstreifen verblieben und wird auch noch die nächsten Wochen erstmal erhalten bleiben.

Auf diesen knapp drei Meter breiten Streifen, zwischen Abgrund und Bauzaun, hat eben der Fahrer seinen LKW gequetscht. Was in der Theorie gut gedacht war, hat damit zum Glück auch in der Praxis ganz gut funktioniert.


Portionskalorien

Was ist das eigentlich für eine behämmerte Angewohnheit vieler Lebensmittelproduzenten, eine fettgedruckte Kalorienangabe auf der Verpackung anzugeben, die sich bei näherer Betrachtung auf eine lächerliche "Portion" bezieht, die sowieso niemand in der Form zu sich nimmt?

Man muss doch nicht alles aus Amerika übernehmen.

Links XXXII

Die Standards für Verpackungsgrößen werden aufgehoben

95 Gramm Chaos

600 Bewerber - und nur drei waren zu gebrauchen

Rotes Fleisch soll Lebenserwartung verkürzen

Die Flut der Werbeanrufe wird bleiben

Ernährungs-Irrtümer

Milchbauern protestieren gegen fallende Preise

Alte Supermarkt-Fotos

Video: Der Penny Markt von St Pauli – Teil 1 (Spiegel TV Extra)

Die Müllschlucker: Leben aus der Tonne

Frustrierende Google-Suche

Man sucht die Website einer Firma, von der man nur den ungefähren Namen kennt.
Die Google-Suche wäre dabei ein hilfreiches Werkzeug.

Wenn es da nicht diese vielen Ergebnisse gäbe:
· hotfrog
· firmenwissen
· gewerbezentrale
· bundes-telefonbuch
· meinestadt
· definero
· yasni
· cylex
· meinbranchenbuch
etc.
Die Dinger sind mitunter echt lästig.

Unheimlich

Kundin vor dem Leergutautomaten: Also ich finde das Ding ja immer noch richtig unheimlich.

Genau. Vorsicht! Er ist BÖÖÖÖÖSE.

Fräsvideo

Neben dem Foto hat Robin auch ein Video von der Fräse erstellt und netterweise auch schon bei Youtube hochgeladen. Wer sowas mal in Aktion von oben sehen möchte... Bitteschön:


Fräsfoto 2

Dieses Bild hat mir Blogleser, Nachbar und Kunde Robin zur Verfügung gestellt. Wenn man schon wegen des Lärms nicht für sein Studium lernen kann, dann sollte man die Zeit wenigstens nutzen und Fotos von den Verursachern machen. ;-)


Fräsfoto

Mittlerweile geht es hier auf der Straße richtig zur Sache. Seit heute Vormittag ist eine große Asphaltfräse im Einsatz, die momentan rund 35 Zentimeter vom Straßenbelag abträgt.

Wie schön Weinflaschen doch im Regal klappern können. :-O


Brot

Die Brotlieferung hat gerade schonmal geklappt.

Kleine Ernüchterung: Der Fahrer hat für uns auch nur eine Europalette, die er nun 50 Meter auf dem Bürgersteig entlanggezogen hat.

Geöffnet mit Baustelle

Die Gastfeldstraße wirkt echt trist: Kein parkendes Auto, keine Taxis auf Besorgungsfahrt, keine Einsatzfahrzeuge, deren Personal sich etwas stärken möchte. Wer aus der Stadt kommt, müsste 100 Meter zu Fuß laufen. Der Ausdruck "müsste" ist bewusst gewählt, denn dazu wäre es notwendig, erstmal sein Fahrzeug abzustellen. Macht man auf der Hauptstraße, in die die Gastfeldstraße einmündet, natürlich nicht so gerne.

Dennoch habe ich eben erstmal wie gewohnt ein paar Bleche Brötchen gebacken. Viele Kunden kommen (nicht nur) nachts schließlich zu Fuß. Zur durch die Baustelle eventuell zu erwartende Umsatzentwicklung kann ich noch gar nichts sagen. Ich werde erstmal ein paar Tage abwarten und dann entscheiden.

Viel mehr Sorgen mache ich mir nach wie vor bezüglich der Belieferung. Ich werde morgen später mal versuchen, dazu mit dem Schachtmeister hier vor Ort zu reden.

Gesperrt

Morgen beginnt der seit Jahren geplante Umbau der Gastfeldstraße. Dazu wurde heute schon die Straße komplett gesperrt. Insgesamt ist ein Teilstück von etwa 150 Metern dicht – und mittendrin liegt mein Laden.

Und wie geht's jetzt mit meiner Anlieferung weiter? Mit den Arbeitern, die heute die Absperrungen aufgestellt haben, konnte ich diesbezüglich nichts besprechen. Das muss ich morgen mit dem Bauunternehmen tun, das die Arbeiten durchführt. Irgendeine Lösung wird es jedenfalls geben müssen.