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Kaufen Sie noch im Laden?

Dazu gibt es eine aktuelle Debatte bei ftd.de.

Denn der Internethandel boomt: Waren im Rekordwert von 10 Mrd. Euro werden die Verbraucher in Deutschland einer Umfrage zufolge in diesem Jahr online kaufen. Außer der Financial Times Deutschland beschäftigen sich heute auch die Frankfurter Rundschau , Golem, Spiegel online, die Welt und viele andere heute mit dem Thema Online-Handel.

König Kunde ist eine harte Nuss

Gerade erst gefunden: taz vom 27.10.06

Greenpeace scheitert an König Kunde

Ja, glaubt mir endlich - Kunden können schwierig sein. :-)

Apropos Greenpeace: Zur Aufkleber-Aktion (nicht nur) hier im Laden Anfang Oktober gibt es jetzt einen weiteren Nachtrag:
Nachtrag 3: Die Aktion kam zwar von Greenpeace, die Aufkleber auch, aber die Bremer Greenpeace-Gruppe hat nichts damit zu tun, die kennen unser Engagement. Sehr eigenartig. Ob einer von der Konkurrenz uns damit schaden wollte...?

Eiertanz

Anfang des Jahres berichtete ich ja schon einmal über die Hühnereier-Verordnung und die darin stehenden, etwas kuriosen Regelungen.

Damals berichtete ich über die Haltbarkeitsdaten und heute über die Lagerung. Der Gesetzestext lautet folgendermaßen:
Eier der Klasse A dürfen weder haltbar gemacht noch in Räumen oder Anlagen mit einer künstlich unter +5 Grad Celsius gehaltenen Temperatur gekühlt werden. Die Eier gelten jedoch nicht als gekühlt, wenn sie während maximal 24-stündiger Beförderung oder in Verkaufsräumen des Einzelhandels oder in den daran angrenzenden Nebenräumen bei einer Temperatur von unter +5 Grad Celsius aufbewahrt worden sind, sofern in diesen Nebenräumen nicht mehr Eier gelagert werden, als während dreier Tage für den Einzelhandelsverkauf in den genannten Verkaufsräumen erforderlich sind.
Im Klartext:

Eier dürfen nicht in die Kühlung.
Zumindest nicht vom 1. bis 18. Tag ab dem Legedatum.

Danach, also zehn Tage vor Ablauf des MHD, müssen sie, wenn sie weiterhin verkauft werden sollen, in die Kühlung.

Allerdings: Nach weiteren drei Tagen, also sieben Tage vor MHD-Ablauf dürfen sie (wie ich auch schon am 9. Januar schrieb) nicht mehr an den Verbraucher abgegeben und müssen aus den Verkaufsräumen entfernt werden!

Ein Sinn ist in der Regelung nicht zu erkennen...

(Diese Regelungen gelten für den Handel. Ob man bei sich zu Hause die Eier im Kühlschrank oder hinter dem Fernseher lagert, ist dem gesetzgeber völlig egal... :-) )

14 Mrd. D-Mark

web.de schreibt: Vier Jahre nach der Einführung des Euros schlummern laut einer aktuellen Auskunft der Deutschen Bundesbank noch 14 Milliarden D-Mark und Pfennige in deutschen Sparbüchsen, Schubladen und Sofaritzen.

Sind die 14 Milliarden D-Mark die Summe, die noch im Umlauf sein sollte? Hat eigentlich jemals jemand vernichtetes Geld mit in die Rechnung eingeplant? Verlorene Münzen, verrottete und verbrannte Scheine? Das dürfte sich im Laufe der Jahre ja auch zu einer erheblichen Summe addiert haben...


Den vollständigen web.de-Artikel, der sich vor allem damit beschäftigt, dass man dieses Geld doch bitte für ein UNICEF-Schulprojekt spenden soll, gibt es hier.