Und von der anderen Seite schob sich ein grässliches Schleimmonster auf mich zu. Meine Blätter zitterten. Meine Wurzeln waren steif, wie gelähmt. Mein Salatkopf leer vor Angst. Ich war verloren.
Dank an Thomas für den Hinweis. Ob die da wirklich geschlafen haben? Oder ob das Video gestellt ist? Wäre natürlich dann leichtes Spiel für Ladendiebe, aber falls der Laden überfallen wird, würde ich gerne mal Mäuschen spielen: "Überfal! Geld her!" – "Chhhrrr...."
Ich staune: Von den Berufsgenossenschaften gibt es nun das noch relativ neue Merkblatt M94 mit dem Thema Leergutautomaten.
Erstaunlich, wie gemeingefährlich diese Geräte bei genauerer Betrachtung doch sein können. Und dabei ist von versehentlich in den Cruncher fallenden Mitarbeitern noch nichtmal die Rede...
Bevor man sich Wein palettenweise liefern lässt, kann man sich auch gleich für 9,95€ den "USB-Wine" bestellen. Man kann sich die einzelnen Sorten ganz einfach in der Software auswählen, anschließend eine virtuelle Besichtigung des dazugehörigen Weinberges mitmachen und sich schließlich auch noch das passende Etikett ausdrucken, bevor man sich den guten Tropfen munden lässt.
Manfred hat mich eben auf diese Meldung bei nordbayern.de von heute Mittag hingewiesen:
Mann versucht Pfandautomaten zu überlisten
Der Beschuldigte wollte seinen Angaben nach die Elektronik eines Pfandautomaten aushebeln. Dazu schnitt er von Pfandflaschen den Strichcode heraus und klebte diesen auf völlig artfremde Glasflaschen wie zum Beispiel Marmeladen- oder Gurkengläser. Diese legte er dann in den Automaten ein und hoffte darauf, dass entsprechende Gutschriften erfolgten. Mit dem Schlussbon hätte er dann an der Kasse den Gegenwert erhalten.
Wer meine vielen Geschichten rund um den Leerguautomaten mitverfolgt hat, sollte jetzt stutzig sein. Warum macht der Automat "Alarm" und lehnt die Flaschen nicht nur mit einer Fehlermeldung als unbekannt ab? Warum sollte man, davon abgesehen, dass der Strichcode mit dem Pfandnachweis gar nichts zu tun hat, eine bepfandete Flasche entwerten, um dem Automaten ein vormals pfandfreies Glas anzudrehen?
Ich wüsste ja gerne mal, was da wirklich passiert ist.
[...] Wie sich bei Eintreffen der Polizeibeamten herausstellte, hatte der 26-jährige nichts gestohlen, sondern eine Kaffeekanne aus einem Regal genommen und dann in einer Kabine in die Kanne uriniert. Anschließend stellte er das gefüllte Objekt zurück ins Regal. [...]
Da ich hier ja ständig über Getränkedosen berichte, passt diese – natürlich nicht ganz ernstzunehmende – Auflistung der verschiedenen "Dosen-Öffner" irgendwie schon hierher.
Ich habe den Text vor Ewigkeiten mal irgendwo im Web (Ach, nee – ich glaube, das war sogar noch zu meinen aktiven Newsgroup-Zeiten...) gelesen und nachdem er mir vor ein paar Tagen via E-Mail zugeschickt wurde, denke ich, dass er hier in "Leergutgesellschaft" ganz gut aufgehoben ist.
Ausnahmsweise mal mit "weiter Lesen".
"Was soll denn DAS schon wieder?", werden jetzt sicherlich einige fragen, aber eine Dose öffnen heißt nicht gleich eine Dose öffnen. Vielmehr kann man viel über den Charakter des sogenannten Dosen-Öffners erfahren, indem man ihm beim Dosenöffnen zusieht. Um Laien in der Dosen-Psychologie die elementarsten Elemente der elementaren Psychologie bei Dosen zu erklären, folgen nun einige einfach nachzuvollziehende Beispiele :
1.Der 08-15-Typ:
Dieser hält die Dose in einer Hand. Der Daumen wird vor die Dose gebracht und der Öffner wird mit dem Zeigefinger langsam, unter mittlerem Zischen der entweichenden Kohlensäure, nach oben gebogen. Sobald die Dose auf ist, wird der Öffner wieder zurückgebogen.
"Psychologie des Dosenöffnens" vollständig lesen