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Scheiben aus dem 2. OG

Durch eine kräftige Windböe ist vorhin ein Fenster im zweiten Obergeschoss hier Gebäude umgeschlagen, wodurch eine der zwei Scheiben der Doppelverglasung brach und die Einzelteile laut krachend genau vor unserer Ladentür auf dem Gehweg gelandet sind, wo sie beim Aufprall in unzählige kleinere Scherben zerbarsten.

Richtig, richtig großes Glück war es, dass kein Passant oder Kunde getroffen wurde. Das hätte ganz böse ins Auge gehen können. :-O


Struppige Elster

Seit ein paar Wochen haben wir eine Elster auf dem Hof. Der Größe nach ein eher jüngeres Tier, das insgesamt ziemlich zerrupft aussieht. Das Gefieder und die Flügel wirken gar nicht so schön glatt, sondern sehr ungepflegt. Fliegen kann sie jedoch, wie sie täglich mit Wegen auf die umliegenden Dächer beweist.

Was sie bei uns hält, wissen wir nicht. Fühlt sich hier anscheinend wohl. :-)




Geflickter Gehweg

Die schon letzten Sommer beim Amt für Straßen und Verkehr gemeldete Stolperfalle wurde, nachdem die Kollegen das während meines Urlaubs erneut gemeldet hatten, im Grunde unverzüglich ausgebessert.

Geht das jetzt als schnell oder langsam gelöst durch? Hmm …


Kühlaggregat beim Moschee-Imbiss

In einem selbstgebauten Verschlag hier am benachbarten Moscheegebäude wurde eine Art Imbiss oder Küche (oder beides kombiniert) installiert. Da läuft auch irgendeine Kühlanlage. Das Ding sieht aus wie ein zweckentfremdetes Innenleben einer alten Kühltruhe oder eines anderen Kühlmöbels. Wohin die Kältemittelleitungen verschwinden, weiß ich nicht; auf jeden Fall sitzen der Kompressor und ein Lüfter im oberen Bereich auf einer Holzplatte, die dort als Raumteiler fungiert. Und nicht nur das: Als Schallverstärker macht diese mehrere Quadratmeter große Holzkonstruktion auch einen ganz tollen Job. Also einen richtig, richtig tollen Job.

Mal gucken, wann sich die ersten Nachbarn hier beschweren, weil "unsere" Kühlanlagen so laut sind und sie deswegen mit geöffneten Fenstern nicht schlafen können. :-P

Unbekannter Hund

Heute Morgen saß ein paar Stunden dieses sympathische Kerlchen vor unserem Laden und hat in einer Tour gebellt. Da sich kein Besitzer finden ließ, rief mein Kollege letztendlich die Polizei an, die dann den halsbandlosen Hund "abgeführt" hat.

Ein wirklich hübsches Tier. Hoffentlich hat er sich nur verlaufen und kommt wieder zurück nach Hause und versauert nicht im Tierheim. :-(


Kuchen-LKW

Einer der wenigen Tage, an denen ich mit dem Auto zur Arbeit fahre – und dann hat man morgens noch vor dem Frühstück die ganze Zeit einen LKW mit dieser delikaten Rückansicht vor der Nase. Ruft Amnesty International, hier wird gefoltert. :-P


Himbeerrot. Gewesen.

Vor ein paar Jahren haben die Eigentümer eines Hauses hier direkt neben unserer Einfahrt die Fassade neu gestrichen. Dabei entschieden sie sich für einen Rotton, den wir immer als "Himbeerrot" bezeichnet haben. Hier auf dem Bild ist das Haus im Zustand kurz nach dem Anstrich zu sehen.

Mit UV-Beständigkeit hatte die Farbe dann aber wohl doch nicht so viel am Hut. Aus dem Himbeerrot ist zumindest auf der Sonnenseite inzwischen eine Art Rosenquarz-Rosa geworden:


Praktikantensuche in Delmenhorst

An einem Schaufenster eines kleinen Ladens in Delmenhorst hängt (oder hing) dieser Zettel. Ich weiß, dass es heute mühsam ist, überhaupt Praktikumsplätze zu finden – aber wirkt dieses Angebot nur in unserer Wahrnehmung so, als ob nur kostenlose Arbeitskräfte gesucht würden? Hmm … Wie seht ihr das?


Schmerzfreies Gehwegblockieren

Die Enge hier bei uns in der Gegend habe ich ja nun schon häufiger in allen Facetten hier im Blog dargestellt und mir dadurch auch für mein / unser eigenes Verhalten häufiger schon Kritik einfangen müssen.

Aber das ist ja nicht nur bei uns so, auch bei anderen Läden ist man da recht schmerzfrei – so zum Beispiel beim Penny an der Ecke, der an den Liefertagen auch mal für längere Zeit den halben Gehweg mit Rollcontainern, Paletten und Altpapier blockiert … Nicht falsch verstehen, das soll jetzt kein Fingerzeig oder "Penny-Bashing" sein, sondern eher das Gegenteil davon. :-)


Zuzuzugeparkt

Zugeparkte Einfahrt kennen wir ja zur Genüge. Dass da aber so wenig Platz bleibt, dass man nicht mal mehr mit dem Fahrrad durchkommt, ohne absteigen und vorsichtig durch die Fahrzeuge schieben zu müssen, hatten wir bislang auch noch nicht … :-|


Feuer Otto/Gastfeld

In einem Eckhaus nur wenige Meter vom Laden entfernt hat es heute Morgen in einer Dachgeschosswohnung gebrannt. Das wäre hier im Blog nicht weiter erwähnenswert, wenn ich nicht gleich zwei Berührungspunkte mit dem Vorfall hätte:

Einerseits gehört das Haus Freunden von uns. Andererseits, und das macht die Sache bemerkenswert, wohnt(e) in der betroffenen Wohnung der Typ, der sich hier zu Anfang der Spendenaktion für die Familie mit dem durch Feuer schwer beschädigten Haus an der Pfandspendenbox vergriffen hatte. Und nun steht er selber mit einem Brandschaden da. Dass das Karma mit einem dermaßen zynischen Seitenhieb zurückschlägt, hat man auch nicht so oft …


Junge Steinewerfer

Ein paar kleine Kinder von Moschee-Besuchern, etwa im Alter des SPAR-Kindes, haben den Schutthaufen bei uns auf dem Hof entdeckt und fanden es total lustig, die Steine immer wieder nach oben zu werden und sie beim Aufprall auf den Asphalt zerplatzen zu sehen. Ich beobachtete das ein paar Minuten argwöhnisch, aber als einer der Steine nur einen halben Meter neben einem Auto einer Kollegin aufprallte, riss ich das Fenster auf und rief den Kleinen zu, dass sie das lassen und die Steine wieder hinlegen sollen.

Die drei legten die Steine jedoch nicht weg, grinsten nur in meine Richtung und fingen dann an, die Brocken über die Mauer in die Nachbargärten zu werfen.

Ein halbes Dutzend Männer saß nur nur wenige Meter von den Kindern entfernt in dem Unterstand. Sie taten so, als hätten sie nichts von all dem bemerkt (oder hatten es auch wirklich nicht?!), aber nachdem ich denen meine Bedenken bezüglich Fahrzeuge und Nachbarn mitgeteilt hatte, flogen immerhin keine Steine mehr durch die Gegend.

Dass sowas bei manchen Leuten nicht generell selbstverständlich ist … :-(

Blumenplatzierung im Koopje-Citymarkt

In kleinen Koopje-Citymarkt in Delmenhorst hatte Ines diese pragmatisch gelöste Blumenplatzierung gefunden. Auf schmalen Tischen stand das Blühgemüse dort einfach mitten in einem der Gänge.

In dem Markt herrscht die selbe Platznot wie bei uns, da muss man eben auch mal auf unkonventionelle Lösungen zurückgreifen. :-)