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Kühlaggregat beim Moschee-Imbiss

In einem selbstgebauten Verschlag hier am benachbarten Moscheegebäude wurde eine Art Imbiss oder Küche (oder beides kombiniert) installiert. Da läuft auch irgendeine Kühlanlage. Das Ding sieht aus wie ein zweckentfremdetes Innenleben einer alten Kühltruhe oder eines anderen Kühlmöbels. Wohin die Kältemittelleitungen verschwinden, weiß ich nicht; auf jeden Fall sitzen der Kompressor und ein Lüfter im oberen Bereich auf einer Holzplatte, die dort als Raumteiler fungiert. Und nicht nur das: Als Schallverstärker macht diese mehrere Quadratmeter große Holzkonstruktion auch einen ganz tollen Job. Also einen richtig, richtig tollen Job.

Mal gucken, wann sich die ersten Nachbarn hier beschweren, weil "unsere" Kühlanlagen so laut sind und sie deswegen mit geöffneten Fenstern nicht schlafen können. :-P

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Kommentare

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Hendrik am :

Ordnungsamt, Gewerbeamt, Lebensmittelüberwachung, Umweltamt und ggf. der Baubehörde melden!

Die haben sicher keine Konzession für den Imbiss (Ordnungsamt, Gewerbeamt und Lebensmittelüberwachung), des weiteren wird es keine Baugenehmigung für Verschlag haben (Bauamt), weil man nicht weiß, wohin das Klimamittel verfliegt, geleitet wird, Meldung an das Umweltamt und wegen der möglichen Ruhestörung vorsorglich Meldung an das Ordnungsamt, sonst kommt das Ordnungsamt noch zu dir, weil Nachbarn sich über den Lärm beschweren.

Als Hanseat und Kaufmann in diesem Lande sollte es deine Pflicht und Ehre sein, den Umstand den Ämtern zu melden. Die halten sich schon nicht an die Parkrichtlinien. #blaun

Fabian am :

Ich übersetze dir mal, wie das rüber kommt, was du von dir gibst:

"Ich bin zwar nicht betroffen, aber man sollte denen aufjedenfall Gewalt antun! Was fällt denen ein, auf ihrem Grund und Boden einfach was aufzustellen?"

Fabian am :

Ich übersetze dir mal, wie das rüber kommt, was du von dir gibst:

"Ich bin zwar nicht betroffen, aber man sollte denen aufjedenfall Gewalt antun! Was fällt denen ein, auf ihrem Grund und Boden einfach was aufzustellen?"

Hendrik am :

Seit wann ist es Gewalt, wenn man rechtmäßig als guter Hanseat, Kaufmann und Bürger dieses Staates Behörden Umstände meldet, die in diesem Land so nicht sein dürfen und sollen? Björn beschwerd sich nicht umsonst in dem Blog über den Umstand. #blaun

wupme am :

Nur mal ganz kurz. Vereine dürfen auch ohne Konzession kurzzeitig Speißen als auch Getränke verkaufen......

Ansonsten könnten alle Vereine die irgendwelche Feste für öffentliches Publikum veranstalten auch sofort schließen.

Obendrein lese ich nicht mal dass etwas verkauft wird. Eventuell werden nur Vereinsmitglieder bedient.

Fabian am :

Es heitß nicht ohne Grund StaatsGEWALT.

Tom Brok am :

Fabian ist kein Hanseat sondern ein Vollpfosten

Tom Brok am :

Ich möchte mich hiermit aufrichtig und in aller Form bei Fabian entschuldigen. Ich meinte natürlich Hendrik.

Sorry Fabian, es tut mir wirklich leid.

Nicht der Andere am :

Das ist nun wirklich Quatsch. Wenn jemand irgendwelche Bauten zusammenklatsch, Gastronomie darin betreibt und Immissionsvorgaben vollkommen unbeachtet lässt, was soll man als Anlieger dann anderes machen? Garnichts?

Wenn in einer Nachbarwohnung ein Puff eröffnet würde oder die Erdgeschosswohnung zu 'nem inoffiziellen "Cafe" umfunktioniert würde, sollte man dir dann auch Stillhalten und den Lauf der Dinge nahelegen?

Björn Harste am :

Du bist ja ein liebenswerter Mitmensch. Vermutlich hängst du auch den ganzen Tag am Fenster und dokumentierst genau, wer da alles falsch parkt.

Hendrik am :

Ich? Nein! Aber du beschwerst dich doch immer über deine Nachbarn und gerne auch so, dass man nur einen Rückschluss ziehen kann, auf was du hinaus möchtest. Genau diesen Tonfall habe ich einmal imitiert, nur nicht so versteckt und unterschwellig, sondern direkt.

So als Hanseat, Kaufmann und Bürger dieses Staates wird man das ja wohl auch mal machen dürfen. #blaun

ShadowAngel am :

Puh, also der Beitrag, nach dem du dich seit Jahren in deinem Blog über deine Nachbarn beschwerst, weil sie sich über Gesetze hinwegsetzen, tun und lassen was sie wollen und alles blockieren? Genau diese "Lass sie doch, was soll es"-Mentalität, ist ein großer Grund, warum es mit diesem Land immer weiter bergab geht und warum sich eben der Menschenschlag, wie deine Nachbarn, eben alles traut. Gesetze und Vorschriften? Scheißegal! Lass sie doch tun.
(Genau diese Mentalität war der Hauptgrund, warum es in England zu Geschichten wie Rotherham kam, vielleicht auch mal etwas weiter denken als nur von 12 bis Mittag)

Schon ein wenig traurig und in deinem Fall eben feinste Doppelmoral.

Bongers am :

Und dann soll es sogar so dreiste Typen geben, die ihre Hofnachbarn bespitzeln und ihre kommentierten Beobachtungen im Netz ausbreiten.

Hendrik am :

Ordnungsamt, Gewerbeamt, Lebensmittelüberwachung, Umweltamt und ggf. der Baubehörde melden!

Die haben sicher keine Konzession für den Imbiss (Ordnungsamt, Gewerbeamt und Lebensmittelüberwachung), des weiteren wird es keine Baugenehmigung für Verschlag haben (Bauamt), weil man nicht weiß, wohin das Klimamittel verfliegt, geleitet wird, Meldung an das Umweltamt und wegen der möglichen Ruhestörung vorsorglich Meldung an das Ordnungsamt, sonst kommt das Ordnungsamt noch zu dir, weil Nachbarn sich über den Lärm beschweren.

Als Hanseat und Kaufmann in diesem Lande sollte es deine Pflicht und Ehre sein, den Umstand den Ämtern zu melden. Die halten sich schon nicht an die Parkrichtlinien. #blaun

Bauordnungsamtsinspektorvertreterin i. R. am :

Gibt's das auch auf Youtube zu hören und zu sehen?

Sander am :

Gibt es kein Foto von der Selbstbau- Kühlanlage? :-P

Nicht der Andere am :

Kein Foto/Video?

Zu oben: Konzession brauchen sie doch wahrscheinlich garnicht, weil nicht kommerziell, sondern Eigenbedarf der Religionsgemeinschaft? Aber Bau- und Immissionsvorgaben sind natürlich einzuhalten.

TT am :

Konzessionspflichtig ist nur Alkoholausschank und Speisenverkauf zum vor-Ort-Verzehr.
Alkoholausschank dürfte in einer Moschee entfallen.
Speisenverkauf: Björn schreibt "Imbiss oder Küche"; wir wissen also nicht, was da passiert. Ein Imbiss, bei dem die Speisen mitgenommen werden, ist nicht konzessionspflichtig.

Ob kommerziell oder nicht spielt übrigens keine Rolle; auch ein gemeinnütziger Verein braucht eine vorrübergehende Schankerlaubnis wenn beim Vereinsfest Alkohol verkauft wird.

Nicht der Andere am :

QUOTE:
Alkoholausschank dürfte in einer Moschee entfallen.


Gibt's denn keine liberalen oder reformierten Moscheegemeinden, die sich auf den Glauben konzentrieren und sich nicht an 1500 Jahre alten Vorschriften für Verzehr, Bekleidung und Uhrzeiten aufgeilen? Entstammt ja nicht nur einer vollkommen anderen Zeit, sondern ist auch durch die Entstehungsregion geprägt. Sieht man doch schon an der Lächerlichkeit der Fastenzeiten im Skandinavischen diesseits und jenseits des Wendekreises.

H. Willem am :

KEIN Alk IST topmodern.

Nicht der Andere am :

Ja, klar, topmodern. Antialkoholkier sind dann wohl eine ähnlich gefühlte Mehrheit wie die Veganer. Oder zumindest gefühlte Avantgarde.

Nicht, daß das gefragt gewesen wäre. Kann ja jeder weglassen, was er möchte. Solange die Abstinenzler sich mit ihrer eigenen Abstinenz schon zufrieden geben.

Keine Missionierung ist topmodern.

Schwammerl am :

Was gibt es daran auszusetzen, Suchtmittel einfach wegzulassen? In Deutschland wird selbst vor Grundschulen u.ä. beworben, wie "cool" Rauchen, Saufen, Zuckerplörre, Fastfood usw. sein sollen. Und z.B. der Alk kann mangels echter Kontrollen ganz bequem und taschengeldverträglich geholt werden.

Und ja, u.a. im Falle des gesellschaftlichen "Gruppenzwanges" Alkohol ist eine offene Ansprache des Weglassens zu befürworten, das ist doch kein esoterischer Blödsinn. Man muss es sich in einer lobbygesteuerten Konsumgesellschaft eben erst leisten können, sinnvoll gegen den stinkenden Strom anzuschwimmen.

Klodeckel am :

Björn zeigt hier meiner Ansicht nach ein häufig anzutreffendes Phänomen. Solange man PERSÖNLICH durch ein Fehlverhalten anderer nicht betroffen ist, schaut man recht locker und jovial drüber hinweg.
Aber wehe wehe, wenn die selbe Person irgendwas anstellt, das einen stört oder ärgert. Da wird richtig Dampf abgelassen - selbst wenn es sich um einen simplen Parkverstoß handelt.

Konsequent ist das nicht, da kann ich Hendrik in gewisser Weise schon verstehen, und dabei geht es nicht um Denunziantentum!

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