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BBQ-Salzstein

Um die Grillsaison auch hier im Laden einzuläuten, haben wir einige Artikel aus dem Grillzubehör-Sortiment bestellt. Ich hatte zwar keine Ahnung, was ein "Salzstein" sein sollte (okay, prinzipiell war das schon klar – nur eben nicht im Zusammenhang mit dem Thema Grillen), aber der Artikel klang interessant genug, um ihn einfach mal auf gut Glück mitzubestellen.

Nun, es sind ca. 25 x 11 cm große Platten aus Salz. Diese werden auf dem Grill erhitzt und anschließend legt man das Grillgut direkt auf den Salzstein. Der Vorteil soll sein, dass der Saft nicht verschwendet wird, sondern das Salz löst und sich damit wieder absetzt und so eine leckere Kruste bilden soll. Klingt auf jeden Fall interessant und ich denke, dass ich einen davon auch für uns privat mitnehmen werde. Hat von euch jemand Erfahrungen damit?

(Hier gibt es übrigens noch ein Video, wie man die Dinger benutzt / benutzen kann.)


Schmutz auf Winterstreu

Kurzfristig subjektiv betrachtet ist die Entwicklung wohl ganz angenehm – aber dass wir hier in Bremen kaum noch Schnee haben, kann einem schon zu denken geben. Geschneit hat es in diesem Winter maximal an einer Handvoll Tage und lange liegengeblieben war der Schnee auch nicht. Kurz: Der Ladenhüter der Saison war Streumaterial aller Art.

Was mir eher zufällig auffiel waren Staub und Schmutz, der sich im Laufe von wohl etlichen Monaten auf den Deckeln von Behältern mit Streumaterial abgesetzt hatte. Der Aufsteller steht etwas versteckt in einer Ecke im Eingangsbereich und beinhaltet den in den letzten Monaten wohl am wenigsten beachteten Artikel hier im ganzen Laden.

Gleich mal jemanden mit einem Putzlappen bewaffnen. :-)


Postkarte aus Usedom

Etwas verspätet, aber Vielen Dank an Blogleser Martin für diese Postkarte, die er letztes Jahr aus seinem Sommerurlaub geschickt hatte. Die trudelte hier unmittelbar in den Umbauvorbereitungen ein und wie vieles ist auch diese Verbloggung dann liegengeblieben.

(Aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Ich habe noch sehr viele Beiträge, die gerne erledigt werden möchten. Einen nach dem anderen werde ich sie abarbeiten … Damit ist dann hoffentlich auch die besorgte Anfrage auf der Karte erledigt (@Martin). Es kommt alles noch dran.)




Blogeintrag von vor dem Blog (33)

Am 17. November 2004 gab es hier bei uns im Markt in der Neustadt

den ersten Auftritt von Alfons

als Auftakt einer Reihe weiterer Veranstaltungen mit ihm.

Telefonkabel im Keller

Die Sache mit unserer Alarmanlage war ganz sicher mehr als nur ein Dummejungenstreich und, da sind wir inzwischen absolut sicher, auch mehr als ein zufälliger, spontaner Einbruchversuch. Die ganze Tat war offenbar relativ lange geplant und es müssen mehrere Mitwirkende daran beteiligt gewesen sein. Einige Details werde ich dazu nicht veröffentlichen, aber bei diesem hier sehe ich keine Relevanz bzgl. Sicherheit oder Ermittlungserfolg:

Es wurde nämlich nicht nur versucht, unsere Außensirene "mundtot" zu machen, es sollte auch versucht werden, die Alarmanlage daran zu hindern, nach draußen zu telefonieren. Dafür haben die Täter zwei Türen zum Keller des Wohnhauses auf recht brutale Art und Weise aufgebrochen und anschließend die kompletten Anschlüsse direkt am APL bzw. HÜP durchgeschnitten. Inzwischen sind in dieser Angelegenheit mehrere Anzeigen bei der Polizei von mehreren Geschädigten offen.

Mal gucken, wie das noch weitergehen wird …


Bis zu 820 Cigaretten

Neu im Sortiment haben wir 370g-"Packungen", eher schon ausgewachsene Kisten, mit 370 Gramm Tabak für "bis zu 820" Zigaretten. Spannender ist der Preis: Knapp 50 Euro für eine solche Box. Offenbar scheint es dafür ja einen Markt zu geben. Ob wir sie verkaufen können? Werden wir sehen …


ISDN-Strippe in der Findorffdecke

Zwei (8-polige) Telefonleitungen laufen im Markt in der Münchener Straße innerhalb der Decke vom Büro zur Kasse, an einer davon hängt nichts, an der anderen das ec-Gerät und der Leergutautomat. Letzterer ist über eine klassische Telefonleitung, die vom Automaten bis zur Decke führt, in einer Verteilerdose mit kleinen Wago-Microsteckklemmen mit dem ISDN-Anschluss verdrahtet.

Im Rahmen der Umstellung auf den IP-Anschluss muss der Automat mit ins Netzwerk eingebunden werden. Ich habe jetzt die ungenutzte Telefonleitung missbraucht und dort an beiden Enden RJ45-Kupplungen montiert. Auch wenn mit dem nur rudimentär abgeschirmten Kabel vielleicht keine 10GB zu schaffen sind, sollte es zumindest für die Daten vom Leergutautomaten reichen. (Notfalls müssten wir einen Kabelkanal an der Decke bis zum Büro legen und neue Verlegekabel einziehen, aber wenn die jetzige Lösung funktioniert, bin ich schon zufrieden.)

Das alte Kabel vom Automaten zur Dose will ich austauschen, denn seit wir das Gerät vor einer Weile mal an einen neuen Standort verschoben hatten, ist es etwas zu kurz und so verläuft das Kabelrohr, in dem sich die Zuleitungen befinden, schief von der Decke bis zum Boden. "Das kann ja schon mal weg!", dachte ich, und knipste die acht Adern direkt an den Klemmen ab. Den berühmten Satz mit "x" kennt ihr ja …

Elektro- und Netzwerkinstallationen lassen mich relativ kalt, nur alles rund um das Thema Telekommunikation ist für mich ein Graus. Ich habe davon nur rudimentär Ahnung und vermeide es deshalb auch, daran groß herumzufummeln. Jetzt weiß ich auch wieder, warum.
In der ISDN-Dose neben dem Automaten enden die Adern nicht nur, sondern sie sind offenbar durchgeschleift. Mindestens eine, vielleicht auch mehrere oder alle acht. Auf jeden Fall funktionierte plötzlich das Kartenterminal nicht mehr und so konnte ich erst mal alle einzelnen Adern wieder in die Klemmen fummeln, damit wir zumindest weiterarbeiten können. Das war bei den fünf bunten Kabeln nicht problematisch, bei den drei weißen Käbelchen gab es immerhin sechs Kombinationsmöglichkeiten, von denen ich natürlich erst beim sechsten Versuch die richtige hatte.

In den nächsten Tagen werde ich das mit den durchgeschleiften Adern klären und ggf. in der Dose entsprechend umklemmen und dann kommt für das Stück vom Automaten bis in die Decke ein gescheites Stück LAN-Verlegekabel, das ist dann wenigstens wieder gewohntes Material. :-)

Schönen guten Tag

Ein ausländischer Mann stellte sich neben den Kassentisch und hielt meiner Kassiererin plötzlich ohne jeden Kommentar von der Seite einen 50-Euro-Schein hin, den sie zwar zur Kenntnis nahm, aber demonstrativ ignorierte. Sie kassierte die aktuelle Kundin ab, klappte die Kasse zu und machte mit den anderen wartenden Kunden weiter.

Er wedelte mit dem Schein. "Wechseln?!"

Meine Kassiererin zuckte mit den Schultern, tat so, als würde sie ihn ignorieren und kassierte weiter die wartenden Kunden ab.

Nach dem nächsten Kunden meldete sich der Mann wieder. In gebrochenem Deutsch, aber überraschender Höflichkeit sprach er: "Schönen guten Tag, können Sie mir das bitte wechseln?"

Ach, geht doch. :-)

Treueaktion mit bugatti

Es gibt derzeit von der Edeka die "Treueaktion mit bugatti". Details könnt ihr auf der verlinkten Seite nachlesen.

Da diese Aktion im Grunde nur in den Handzetteln beworben wird (die ich nicht habe) mache ich da gar nicht erst mit. Aber da ganz vieles noch neu und holperig ist, war ich als neuer Edeka-Markt natürlich auch erst mal für diese Aktion eingetragen und habe somit neben viel Werbematerial auch die Grundausstattung an Taschen und Koffern bekommen – Ware im Einkaufswert von insgesamt rund 1000 Euro. Unser Kundenbetreuer kümmert sich aber darum, dass wir die Sachen wieder loswerden können. Besser ist das. :-)


*9* FUER EMPFANG

Falls jemand von euch noch irgendeine Idee hat, wie wir das Faxgerät in Findorff (Samsung SF-515) wieder dazu motivieren können, irgendetwas anders zu machen außer "*9* FUER EMPFANG" auf dem Display anzuzeigen, nehme ich diese gerne entgegen.

Wie es dazu gekommen ist, kann ich leider nicht sagen. Über diese Meldung finde ich nichts und auch nicht, wie man das Gerät eventuell auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann. Wenn einer von euch da draußen noch eine Idee hat, werde ich diese gerne an dem Fax testen.

Bitte jetzt nicht wieder die übliche Grundsatzdiskussion. So retro Faxgeräte auch sind, so praktisch sind sie im Supermarktalltag. Wir benutzen (gerade bei kleineren Lieferanten) ausgedruckte Bestellvorlagen, auf denen die Artikel stehen. Nur eben die entsprechenden Mengen eintragen, rein ins Faxgerät, Stationstaste drücken und der Fall ist erledigt. Einfacher geht es nicht.

Wenn es einen Scanner mit Stationstasten gibt, bei dem man die eingescannte(n) Dokument(e) direkt als PDF-Datei an vordefinierte Mailadressen senden kann, wäre dies natürlich eine traumhafte Erfindung. :-)


Neu bei uns: Deutschland-Card

Wir machen seit Ende letzter Woche übrigens offiziell bei der Deutschland Card mit. Im Klartext: Bei uns können Kunden Punkte sammeln und einlösen und auch die Anmeldeunterlagen für dieses System bekommen.

Mir ist jetzt schon klar, was das hier in den Kommentare für eine Diskussion nach sich ziehen wird. Ich persönlich brauche so eine Karte auch nicht – aber vielen Leuten ist dieses Bonusprogramm wichtig und viele richten sogar ihren Einkauf danach aus, bevorzugen also Einkaufsstellen, in denen sie Punkte sammeln können und kaufen dort letztendlich auch mehr ein.

Wenn ihr so eine Karte nicht wollt, müsst ihr ja keine beantragen. :-P

Pfeiler und Tiefkühltruhen

In diesem etwas älteren Beitrag "Aktionsfläche und blaue Kisten" hatte Chris_aus_B in diesem Kommentar gefragt:

Kannst du nach ein Foto nachliefern von der Ecke/Reihe von Truhen wo der Pfeiler integriert ist (im Prinzip hier genau im Bildhintergrund, nur halb verdeckt vom Vordergrund)?
Klar, kein Problem. Dort steht ein Pfeiler, um den wir die Tiefkühltruhen herum gebaut haben, wie es auch hier im Plan zu sehen ist. (Auf dem verlinkten Bild die untere Tiefkühlinsel (hellblau), der Pfeiler ist das kleine schwarze Quadrat.)

Die Sydney-Truhen gibt es in unterschiedlichen Längen, die sich praktischerweise so kombinieren ließen, dass wir den Pfeiler genau einbauen konnten. Wir nutzen den kleinen Platz, der sich vor dem Pfeiler ergeben hat, um dort Einkaufskörbe zur Verfügung zu stellen:


Umgestalte Gemüse-Sonderfläche

So sieht die Sonderfläche in der Gemüseabteilung jetzt so aus, nachdem sie nun von den Kollegen unter Verwendung der Edeka-Holzkisten heute frisch umgestaltetet wurde.

Mit den Kisten am Pfeiler, in denen die Kräuter stehen, bin ich so noch nicht ganz glücklich, aber dennoch ist der Gesamteindruck wirklich sehr gut: