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Wir warten auf die Scannerschienen

Die Lieferzeit bei den Scannerschienen war wohl doch ein paar Tage länger als geplant, aber immerhin hatte ich am Donnerstag schon die Versandbestätigung bekommen. Die Hoffnung darauf, dass die heute noch zugestellt werden, ist allerdings mittlerweile bei mir entschwunden. Wird dann wohl erst nächste Woche was werden, diese längst fälligen Schandflecken zu ersetzen:








Aufstellung von Altkleidersammelboxen

Mit der Post kam ein Angebot zur Aufstellung von Altkleidersammelboxen hier an. Die kommerziellen Altkleidersammler stehen ja immer wieder in der Kritik – und offenbar scheint sich das Geschäft auch wirklich zu lohnen. Pro Box werden mir immerhin 600€ netto pro Jahr angeboten. Mach' ich trotzdem nicht.

600€ p.A. und Behälter. Und ich glaube, dass das nur ein Bruchteil des zu erwartenden Gewinns darstellt…

Links 365

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Ernährungsminister will Haltbarkeitsdatum abschaffen

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3 SPAR-"Expresse" in Deutschland

Vielen Dank an Sebsatian, der mir diese drei Bilder geschickt hat:

Im Container am provisorischen Querbahnsteig während der Bauarbeiten in
Stuttgart:

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In der Passage unter den Gleisen im Hauptbahnhof in
Magdeburg:

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Und im Hauptbahnhof Frankfurt:

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Links 364

Lebensmittel-Globus: Vergleichen Sie sich mit dem Rest der Welt

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Konsum muss nachhaltiger werden

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Billige Lebensmittel: Bauern appellieren an Verbraucher

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Zahnpasta im Kühlschrank

Eine Lieferkundin rief ein paar Minuten, nachdem sie eine Bestellung durchgegeben hatte, noch einmal an und korrigierte diese: "Ich brauche doch keine Zahnpasta. Habe ich hier noch in rauhen Mengen."

Der aufnehmende Kollege war irritiert: "Sowas kann man doch nicht einfach übersehen, vor allem wenn es so große Mengen sind?!"

Kundin: "Hatte sie für Senf gehalten und in den Kühlschrank gelegt."

Alte Leute…

Ein paar Fragen zu Kartenzahlungen

Markus hatte ein paar Fragen zu Kartenzahlungen:
Mich würde interessieren, ob Du die Zahlung mit Kreditkarte akzeptierst.
In den letzten Monaten haben Lidl, Kaufland, Aldi Nord & Süd diese Möglichkeit flächendeckend eingeführt. Die neuen Bezahlterminals unterstützen auch kontaktlose Zahlung (Visa, Mastercard, Maestro, teilweise Giropay). Hier fällt für Zahlungen unter 25€ die Eingabe der PIN weg, was den Bezahlvorgang (sogar bei Aldi) gegenüber der „klassischen“ Kartenzahlung und auch gegenüber der Bargeldzahlung nochmals deutlich beschleunigt. Man hält einfach 1-2 Sekunden die Karte vor das Display und fertig. Bei Einkäufen ab 25€ wird die PIN immer gefordert (keine Unterschrift). Ich finde das super praktisch und frage mich, warum viele Händler das nicht unterstützen (z.B. Penny, Edeka und teilweise Rewe). Auch Galeria Kaufhof und IKEA haben schon umgestellt.

Weiterhin gibt es noch viele Geschäfte, die ihre Kunden mit großen Schildern nach dem Motto „Kartenzahlung erst ab 10€“ begrüßen. Ist die Kartenzahlung tatsächlich so viel teurer als das Bargeld, das am Ende des Tages noch gezählt und per Geldtransport abgeholt werden muss?
Bei mir kann man schon seit etlichen Jahren auch mit Kreditkarte bezahlen. Ist zwar etwas teurer, aber diese höheren Gebühren werden nicht dafür sorgen, dass wir eines Tages am Hungertuch nagen müssen. Da freue ich mich doch darüber, dass ich meinen Kunden mehr Bezahlmöglichkeiten anbieten kann. Das selbe gilt übrigens auch für die von vielen Geschäften festgelegten Mindestbeträge für Kartenzahlungen. Natürlich fressen die Gebühren den Gewinn auf, wenn ein Kunde ein Duplo mit seiner Giro- oder Kreditkarte bezahlen will. Aber mal ehrlich: Die paar Cent hätten auch als Rohgewinn nicht viel bewirkt. Dann lass doch die Leute einfach machen und dafür muss man sie nicht mit irgendwelchen Mindesteinkäufen gängeln. Den meisten Kunden ist es sowieso schon von alleine unangenehm, kleine Einkäufe mit Karte zu bezahlen.

Kontaktloses Bezahlen wird übrigens auch demnächst bei mir kommen! :-)

Erlassener Kredit

Diese Kundin lebt übrigens tatsächlich noch. Die Frau ist vor einer Weile bei uns wieder aufgetaucht und lässt sich mit unserem Lieferservice regelmäßig Ware nach Hause liefern.

Das mit den noch offenen Schulden lassen wir mal gut sein. Die Frau ist inzwischen so tüdelig, dass da vermutlich sowieso jede Diskussion sinnlos wäre. Vielleicht würde sie auch einfach alles abstreiten. Egal. Wir nehmen den Umsatz mit, den sie aktuell bei uns generiert und der Rest sei für immer vergessen…

Drei Spuren

Im Fachjargon nennt man es Facings, bei mir persönlich sind die Anzahl der sichtbaren Packungen in einem Regal schlichtweg "Reihen" und einer meiner Mitarbeiter nennt es immer "Spuren".

Bei dem Schild hier musste ich schmunzeln. Mal die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtend kam mir nur in den Sinn, dass mit "drei spuren" Tick, Trick und Track ganz offensichtlich nicht gemeint sein konnten. :-D


Trickbetrüger!

Der Protagonist aus diesem Video war mal wieder hier im Laden und wollte Geld gewechselt haben. "300 Euro" in 10-Euro-Banknoten wollte er in 50er tauschen. Es war die selbe Masche wie immer: Bei den Zehnern fehlte einer, es waren tatsächlich nur 29 Stück, und der Rest verlief fast genau wie im Video.

Fast. Ich nahm meinem Mitarbeiter die Scheine aus der Hand und zählte selber nach. Hatte mir fest vorgenommen, den Spieß diesmal umzudrehen und einfach mal Geld verschwinden zu lassen. So ein Bündel fällt ja leicht mal runter im unübersichtlichen Kassenarbeitsplatz. Leider kam mir der Kerl zuvor und riss mir die Scheine aus der Hand und flüchtete. Er tat die ganze Zeit so, als wenn er kein Wort Deutsch verstehen würde. Aber "Arschloch!", das konnte er sagen. Wir haben noch überlegt, ob wir ihn mit allen Mitteln aufhalten sollten – aber letztendlich und im Zweifelsfall vor Gericht wäre er ein Kunde gewesen, der Geld wechseln wollte und sich dabei verzählt hat. Hoffen wir, dass er nach dieser auffälligen Aktion eine Weile Ruhe gibt...


Preisvorstellungen

Obwohl wir hier von einem Feinkost- oder Delikatessengeschäft weit entfernt sind, haben auch wir hier regelmäßig relativ teure Artikel im Sortiment, die man in ähnlicher Ausstattung (und anderer Qualität) durchaus deutlich günstiger bekommen kann. Wir haben zum Beispiel eine Lammsalami (hochwertige Bio-Ware) für 4,99€ pro 165g-Stück. Wenn man die nun zum Beispiel auf 2/3 des ursprünglichen Preises reduziert (wegen sich näherndem MHD z.B.) gibt es genug Kunden, die dann vielleicht an die 650g-Edelsalami vom Aldi für 3,79€ denken und sich dann kurz lustigmachen und die Bioland-Wurst wieder verächtlich in die Kiste zurückwerfen, weil sie ja für ein paar Cent mehr die vierfache Menge Wurst bekommen können…

Käse, Wein, hochwertige Bio-Artikel generell – es lässt sich beliebig fortsetzen. Zum Glück haben wir aber auch viele Kunden, die diese Dinge zu schätzen wissen. Sonst wäre ich hier vermutlich auch längst verzweifelt. :-)

Schwedenfeuer als Türstopper

Unsere neue (inzwischen auch schon über ein Jahr alt…) Eingangstür hat eine Funktion, mit der man sie problemlos in offenem Zustand fixieren kann, so dass dafür keine Keile oder sonstige Türstopper benötigt würden.

Das Teil war in den letzten Tagen kaputtgegangen. Also "kaputt" in Anführungsstrichen. Letztendlich hatte sich nur eine kleine Schraube gelöst, aber ich wollte den Türschließer nicht selber auseinanderbauen. Nun war ein Handwerker der Firma hier, die die Türen und Fenster eingebaut hatte und somit ist auch unser provisorischer Türstopper wieder hinfällig. Das letzte große Schwedenfeuer aus der Palette hatte sowas rustikales. :-)


WindowsPhone, 1. Jahr

Seit gut einem Jahr habe ich mein Lumia 930.

Wir sind inzwischen sehr gute Freunde geworden. Die Hardware ist einfach klasse und unverwüstlich. Vor allem ist kein iTunes (oder eine ähnliche Software) mehr nötig, nur um ein paar Dateien oder Musikstücke auf oder vom Gerät zu bewegen.
Ja, es gibt weniger Apps als bei Apple & Google – aber das betrifft gefühlt erstmal zu 90% irgendwelche Spiele. Was fehlt, sind eigene Apps von kleineren Unternehmen, die nur einen begrenzten Kundenkreis haben (z.B. private ÖPNV-Unternehmen), weil da viele das Geld für die Entwicklung der Apps scheuen. Alle für mich relevanten Apps gibt es und genau das hatte ich mir damals auch schon vor dem Kauf gut überlegt.

Vor ein paar Tagen war ich kurz davor, das Gerät buchstäblich an die Wand zu werfen. Da hatte ich das Betriebssystem-Update installiert (von Windows Phone 8.1 auf 10) und bin maßlos enttäuscht gewesen. Liebe Programmierer: Neukunden ist das egal, aber diejenigen, die schon lange dabei sind, haben so ein Gerät unter Umständen mehrere Stunden am Tag in der Hand. Da sitzen Handgriffe und Abläufe blind. Sowas komplett umzugestalten ist nicht benutzerfreundlich. Nachdem ich mich einen Tag gequält hatte und meine Frau schon kurz davor war, wegen meiner Grantelei die Scheidung einzureichen, habe ich über das Recovery-Tool wieder die Version 8.1 aufgespielt. Nun ist alles wieder gut und so lasse ich auch!

Mein iPhone habe ich übrigens dem Spar-Kind als Spielzeug vermacht. Das Teil soll natürlich klein Babysitter sein – aber es gibt tolle Apps, z.B. das von der Maus, mit denen sich die Kleine in langweiligen Momenten (z.B. im Auto) wunderbar und sehr gerne beschäftigt. :-)

Falsches passendes Kleingeld

Ein Beispiel von vielen: Eine Kundin musste 6,58€ bezahlen. Sie drückte mir folgende Stückelung in die Hand: 2x 2€ 2x 1€ 4x 0,20€ und 1 x 0,10€. Ihr merkt vermutlich schon, dass das viel zu viel ist.

An der Kasse ist sowas (zumindest für mich) ernsthaft irritierend. Man geht aufgrund der Stückelung von passendem Geld aus (Gedankengang: "Kein Kupfergeld, also müssen das 6,70€ sein.") und kommt dann ins Schwimmen, weil es eben nicht so aufging, wie es aufgehen sollte. Ich frage mich in solchen Situationen immer erstmal besorgt, ob ich selber einen Fehler gemacht habe – aber, nein, die Kundin hat sich nur vertan. Glück gehabt. :-)