Ein Kunde sprach Ines an und wollte wissen, ob er bei uns auch frischen Basilikum bekommen kann. "Selbstverständlich", antwortete sie und zeigte ihm in der Gemüseabteilung unsere Platzierung mit den Kräutertöpfen.
Der Mann freute sich und fragte schließlich begeistert wie schüchtern, ob er wohl so einen ganzen Topf kaufen dürfe.
Er durfte selbstverständlich, denn das ist ja nun genau der Weg, wie diese Kräutertöpfe bei uns überhaupt verkauft werden – aber erstaunlich, dass er das Konzept mit den frischen Kräutern im Topf so gar nicht kannte.
Wir haben übrigens schon wieder einen Korb mit einer angefressenen (?) Ecke. Das Schadensbild sieht im Grunde genau wie bei diesem Korb aus, dass es sich jedoch um einen anderen Korb handelt, erkennt man daran, dass an diesem nur eine der vier Ecken beschädigt ist.
Ich habe keine Ahnung, wie das passiert sein kann und da hilft uns auch die Videoaufzeichnung hier im Laden nicht weiter. Allerdings tendiere ich inzwischen doch mehr dazu, dass sich ein Hund knabbertechnisch daran ausgetobt haben könnte. Wie und wo? Keine Idee. Da müsste ja ein Kunde so einen Korb mitgenommen und seinem Körbchenzerstörungsbello zum Fraß vorgeworfen haben. Wiederholt, wohlgemerkt.
Am Donnerstag Morgen hatten wir plötzlich ein Eichhörnchen im Laden. Das Tierchen war durch die weit offenstehenden Ladentüren hier hereingehuscht, war offenbar ohnehin schon panisch und ist dann ob der Vielzahl der anwesenden Mitarbeiter (Packtag) und Kunden komplett durchgedreht und wie ein Berserker hier durch den Laden geflitzt.
Nach der Klettertour über die Gemüseabteilung war es gerade nach hinten gelaufen und wäre wohl im Lager gelandet, wenn dem Hörnchen nicht im Leergutraum gerade unsere Putzfrau mit der Wischmaschine entgegengekommen wäre. Also wieder zurück und ab in Richtung Kühlregal. Dort kletterte Puschel im Kühlregal sogar in den Fachböden herum und hat dann aber zum Glück schnell wieder den Weg nach draußen gefunden, nachdem eine Kollegin zwischendurch sogar versucht hatte, es im Kühlregal mit bloßen Händen einzufangen.
Hier machste was mit. Das arme Tier aber auch. In den knapp anderthalb Minuten war das Eichhörnchen vermutlich auch um die sprichwörtlichen Jahre gealtert.
Während seines Urlaubs in Nizza hatte Henning in der Av. de la Californie diesen SPAR-Markt mit beeindruckender Obstauslage fotografiert. Vielen Dank für die Zusendung des Fotos.
Ich hatte vor ein paar Wochen einen kleinen Kantenhocker mit LED-Beleuchtung gekauft. Fand das kleine Kerlchen einfach nur knuffig. Als er bei uns auf dem Kaminofen saß, hatte ich einfach nur bei Dunkelheit ein Foto von ihm gemacht. Das Originalbild seht ihr rechts.
Mit einer Mischung aus Faszination und Entsetzen betrachte ich diese von Meta-KI animierte Version des Bildes. Der kleine Glitch beim Umblättern der Buchseite wäre bei einem erneuten Versuch sicherlich wegzubekommen, aber die gesamte Qualität der per KI erzeugten Animation ist extrem beeindruckend. Man beachte die Kinematik des "Bettlakens" wenn der Geist den Arm zum Umblättern der Buchseite bewegt.
Obwohl die Fix-Produkte im Allgemeinen (Maggi wie Knorr gleichermaßen) zumindest bei uns hier eher ein sterbendes Segment sind, das wir im Laufe der Jahre auch immer weiter verkleinert haben, sind in den letzten Tagen doch wieder ein paar neue Produkte dazugekommen. Heißluftfritteusen, Neudeutsch: "Air Fryer", werden immer beliebter, selbst wir haben zu Hause so ein Teil seit ein paar Jahren stehen.
So war ich tatsächlich mal Feuer und Flamme, als ich erst kürzlich Fernsehwerbung für Maggi-Fix-Produkte für Air Fryer gesehen habe. Die fand ich spannend und ich glaube, dass die bei uns auch laufen könnten. Das Käse-Knusper-Hähnchen ist übrigens ganz lecker, mussten wir natürlich selber sofort ausprobieren.
Drei Jahre ist es nun schon her, dass ich mit dem Zeitraffer-Videoprojekt angefangen hatte. Knapp 1100 Bilder hätte ich seitdem zusammenbekommen sollen, faktisch sind es nur 578 Bilder. Die Sonntage fehlen bis auf wenige Ausnahmen sowieso. Einen weiteren Tag pro Woche war ich ebenfalls oft genug nicht in der Firma, da ich auch noch sowas wie ein Privatleben haben möchte, und dann waren wir in den drei Jahren auch noch insgesamt ein paar Wochen im Urlaub. Und dann habe ich auch noch oft genug schlicht und einfach vergessen, meinen täglichen Screenshot zu speichern.
Das ist hier nun offiziell das letzte Bild. Morgen werde ich mal zu Hause in Ruhe versuchen, daraus ein durchaus anschaubares Video zu zaubern.
Nach diesem Theater hatte ich mich mit der Situation abgefunden und mein Hörverhalten neu organisiert. Nach dem 20.10. hatte ich ein neues Hörbuch angefangen, das 11 Stunden und 40 Minuten Laufzeit hat. Das sollte passen.
Gestern stoppte die Wiedergabe plötzlich, rund 20 Minuten vor Schluss.
WTF?!
Ich höre aus organisatorischen Gründen Hörbücher im Grunde nie am Stück durch. Es gibt einige Aktivitäten, bei denen ich höre, und so stückelt sich ein Hörbuch bei mir in etliche Scheibchen. Damit ich nach einer Unterbrechung wieder reinkomme, tippe ich immer anderthalb Minuten zurück – und genau diese Zeit wird natürlich bei den 12 Stunden von Spotify ebenfalls berechnet. So habe ich nach zwölf Stunden von einem 11 Stunden und 40 Minuten dauernden Hörbuch noch 20 Minuten übrig, die ich dann in drei Wochen noch zu Ende hören werden. Wenn nicht der Rest der Familie bei Spotify musikalische Heavy User wären, würde ich jetzt wirklich das Abo kündigen.
Memo für mich: Ab sofort nur noch maximal 10 Stunden Hörbuch pro Monat, dann sollte genug Luft für Unterbrechungen sein. Ich lobe mir Audible.
Blogleser Jens hat mir dieses Foto eines (oder des?) SPAR-Marktes in Bled / Slowenien geschickt. Vielen Dank für diesen Beitrag zu dieser stets wachsenden Sammlung.
Das war eines der ersten Bilder mit meiner ersten kleinen Ixus-i Digitalkamera. Einfach nur ein Schnappschuss an unserer Pinnwand, eigentlich völlig nichtssagend – aber doch mag ich das Foto. Keine Ahnung, warum. Es erinnert an die typischen Stock-Fotos, die irgendwie symbolisch für Büroarbeit stehen. (Aber das ist nicht der Grund, warum ich es mag.)
Ich könnte stundenlang auf die Heckwelle eines Schiffes gucken, während ich mir genüsslich den einen oder anderen Cocktail einverleibe. Warum mich dieser Anblick so fasziniert, kann ich nicht sagen – aber die Kombination aus der Monotonie im Großen und dem sich doch unentwegt verändernden Bild der Wellen und Wolken muss eine hypnotisierende Wirkung haben.