Die durchschnittliche Größe von Männern in Deutschland beträgt etwa 1,80 Meter. Mit meinen 1,85 m bin ich daher oft größer als andere oder sogar der größte unter den Anwesenden.
Was mir erst vor ein paar Tagen aufgefallen ist: Unter meinen Mitarbeitern sind derzeit vier, allesamt männlich übrigens, die 1,90 Meter und größer sind. Die Genickstarre kann ich bei Unterhaltungen nur umgehen, indem wir mehrere Meter voneinander entfernt stehen oder, das ist mir die liebere Alternative, ich sitze auf einem Stuhl und die Kollegen stehen vor mir. In der Konstellation fällt die Körpergröße nicht mehr ins Gewicht.
Vier Mitarbeiter, die größer sind als ich! Was kommt als Nächstes? Fünf?
Wir haben in diesem Jahr nicht viele verschiedene Adventskalender im Angebot. Neben Massen an Edekalindt-Kalendern haben wir noch einige teurere von Ferrero (Ü-Eier/Kinder) und, ganz mutig, die veganen Kalender von Niederegger.
Als wir sie bestellt hatten, fanden wir die Idee gut. Bei uns würden sie bestimmt laufen, denn vegan ist hier bei uns eine große Sache. Jetzt, wo der ganze Aufsteller mit 20 Kalender zu jeweils 21,50 € hier im Laden steht, hat mich etwas der Mut verlassen. Aber vielleicht werden sie ja auch zum Renner, das wäre wünschenswert. Beachten sollte man allerdings, dass der Kalender auch wirklich prall gefüllt ist – man bekommt immerhin 300 Gramm Süßwaren für sein Geld.
Auf einer Würzmischung von Podrava hat Honza diesen Strichcode entdeckt, der mit seiner weißen Umrandung wie eine Schüssel anmuten möchte. Könnte natürlich auch ein henkelloser Topf sein – für solche Spekulationen ist da wohl der Betrachter zuständig.
Dieser sehr aufwändig dekorierte Halloween-Wagen, über dessen Urheber gar nichts zu finden war, stand fast den ganzen Vormittag hier vorm Laden, hat erfreulich wenig Lärm gemacht und hat sich als eines der letzten Fahrzeuge in den Treck eingereiht.
Noch mehr Bilder, aber bei weitem nicht alle Fahrzeuge und Gruppen, der gesamte Umzug bestand aus knapp 130 Teilnehmern, könnt ihr sehen, wenn ihr unten auf "vollständig lesen" klickt.
Es ist unfassbar. Diese kleinen Fläschchen haben wir immer zum Freimarktsumzug in großen Mengen verkauft. Kleine Klopfer hätten wir letztes Jahr dutzendfach verkaufen können, aber außer den paar Paketen Regalbestand, die ratzfatz ausverkauft waren, hatten wir keine da.
Dieses Jahr hatten wir insgesamt 50 Kartons vorrätig, die wir neben dem Angebot im Regal auch noch in einer Zweitplatzierung vor der Kasse untergebracht haben, und haben sage und schreibe nicht einen einzigen (!!!) davon verkauft.
So ist der Einzelhandel – was man macht, man macht es verkehrt.
Heute ist mal wieder Freimarktsumzug. Fotos davon gibt es später, wenn die Bilder sortiert sind. Hier ist schon High Live in Tüten, wie man so schön sagt und die feiernden Massen strömen vor dem Laden vorbei und durch den Laden hindurch.
Letztes Jahr wurde unser gesamter Regalbestand an "Kleinen Klopfern" leergekauft und danach haben uns die Leute noch nach Klopfern gelöchert! Diesmal haben wir vorgesorgt und mehrere Dutzend Kartons bestellt und eine kleine Zweitplatzierung unmittelbar vor der Kasse untergebracht.
Überraschung: Bislang haben wir noch nicht ein Paket davon verkauft. Werden wir darauf sitzen bleiben? Wollen die Leute dieses Jahr alle Mineralwasser haben? Das werden wir in ca. 3-4 Stunden wissen. Der einziger Trost ist, dass wir mit dem Artikel kein MHD-Problem bekommen werden, falls sich der Run der vergangenen Jahre diesmal nicht einstellen sollte …
Diese Bierflasche von Pinkus enthält die Sorte "Pinkus Spezial", wie man (also ihr jetzt aufgrund des abgeschnittenen Fotos natürlich nicht) am Etikett am Flaschenhals erkennen kann.
Das Hauptetikett hat sich nämlich überkopf in die Etikettiermaschine geschummelt und wurde dementsprechend auf der bedruckten Seite eingekleistert und auch mit dieser aufgeklebt.
Muss ich das Bier wohl selber trinken. Schweres Schicksal.
Unser Getränkelieferant hat ein Zeitfenster von 6-10 Uhr, um die Ware hier abzuliefern. Das ist dort vor allem deshalb eingerichtet, weil hier aufgrund der mühsamen Anliefersituation spätere Zeiten zu mehr Stress auf der Straße führen. Immerhin halten unsere LKW hier in der zweiten Reihe auf der Straße und laden dann ab.
Wenn die Fahrer nicht pünktlich hier sind, soll ich bitte den Kundendienst des Lieferanten anrufen, damit der Sachverhalt geklärt werden kann.
Ich hatte das Telefon zwar noch nicht in der Hand, habe aber schon überlegt, wie lange ich noch warten soll, als der LKW doch noch rechtzeitig vorm Laden anhielt.
"Hey, ChatGPT, das hier ist ein Bild unserer Gemüseabteilung in unserem Supermarkt, betrachtet durch eine der Überwachungskameras. Kannst du da ein einkaufendes Alien reinbasteln?"
Konnte GPT und das Ergebnis ist auch irgendwie ganz cool geworden. Ich staune jedoch über die vielen kleinen Veränderungen, welche die KI im Rest des Bildes vorgenommen hat, anstatt einfach nur das Alien quasi vor das originale Bild zu pflanzen. Vor allem dieser zusätzliche Kühlschrank anstelle der Einkaufskörbe neben dem Eingang verwundert mich sehr.
Als ich diese Fanta-Dosen bei Coca-Cola bestellt hatte, dachte ich, dass eventuell ein neuer Chucky-Film ins Kino kommt. Wäre ja nicht so ungewöhnlich, immerhin gibt es schon acht Teile – aber, nein, so ist es nicht. Diese Dosen sind einfach nur eine Sorte neben anderen Fanta-Halloween-Designs. Das könnte den Absatz doch etwas schmaler gestalten, als ich zunächst angenommen hatte.
Das sortenreine Display wird aber schon recht schnell leer werden. Wir verkaufen ja nun auch sonst mehrere Dutzend Fanta-Dosen pro Woche, dann werden eben in der nächsten Zeit die normalen Dosen nicht bestellt. Diese Fanta-Dosen und ich werden Freunde sein, bis zum Schluss.