Die Ziehung der Gewinnerin des sechsten Preises in unserem EDEKAlender 2019! Diesmal etwas von mir im kleinen Büro mit der Frontkamera meines Handys improvisiert, aber dadurch wird es zumindest nicht langweilig.
Hier nun die Ziehung der Gewinnerin des Handtuchsets. Mit den Verlierer-Karten habe ich dummerweise auch die Adresse der guten Frau durch den Schredder geschoben, aber den Namen haben wir ja vorne an den Kalender gesteckt und bis auf die Hausnummer, die wir immerhin auch noch auf ca. 20 Nummern genau eingrenzen können, ist uns der Rest der Adresse in Erinnerung geblieben. So viele mit diesem recht ungewöhnlichen Nachnamen wird es wohl in der Straße in dem Hausnummernbereich nicht geben.
Nun, das ist ganz einfach, wie ihr in diesem Video seht.
Mal im Klartext: Dieses Gewinnspiel ist ohne böse Hintergedanken. Es gibt keinen Haken und keine Ösen, die Dinge im Kalender werden einfach mal von den Einzelhändlern im Losverfahren an ihre Kunden verschenkt! (Ja, die habe ich bezahlt!) Notwendigerweise müssen wir irgendwie die Teilnehmer / Gewinner auswählen und hinterher eindeutig identifizieren können, dazu brauchen wir natürlich die vollständigen Daten. Diese Daten werden außer auf den von den teilnehmenden Personen auszufüllenden Karten nirgends erfasst. Nach der Auslosung werden die nicht benötigten Karten vernichtet und die Karten der Gewinner maximal so lange aufbewahrt, bis der Gewinn übergeben wurde. Die Daten werden nicht für irgendwelche statistischen Zwecke verwendet und man hat kein Zeitschriftenabo am Hals, bekommt keine Werbeanrufe und keine Waschmaschine. Es hat sich zwar noch keiner beschwert, aber man kennt ja die ewig nörgeligen.
Leergutautomatenhersteller TOMRA hat ein neues Gerät am Start, das eine außergewöhnlich pragmatische Lösung zur Leergutrücknahme anbietet: Klappe auf, Leergut reinkippen, Klappe zu. Theoretisch genial! Entgegen erster Vermutungen kann das Ding sogar Glasflaschen wohl verarbeiten. Zumindest wird im Video auf dem Display auch die Option "Glas" angezeigt:
Interessant wäre jetzt mal zu wissen, was passiert, wenn da nicht ein Sack voll sauberer "Laborgebinde" in dem Gerät landet, sondern der aus unserem Laden bekannte, durchschnittliche Flaschensammler sein Geraffel dort hineinkippt: Plattgewalzte Dosen, Glasflaschen, unbepfandete PET-Flaschen, Flaschen ohne oder mit beschädigtem Etikett, Konservengläser, eine halbe Weinflasche, dazwischen Zigarettenkippen, Korken, Taschentücher, Erde und am Schluss noch zum krönenden Abschluss einen Liter stinkende, vergorene Getränkereste aus dem Tütensumpf hinterher.
Hey, Kommentator "TOMRA", heißt du nur hier im Blog so oder arbeitest du auch tatsächlich bei / für Tomra? Sag du doch mal was zu diesem Gerät.
Lange geplant, hier nun endlich umgesetzt: Der Videorundgang durch den kleinen Markt in der Münchener Straße im Stadtteil Findorff. So sehr spektakulär ist unser kleiner Ableger ja nun auch nicht, daher gab es nicht besonders viel zu erzählen, vor allem auch nicht irgendwelche anstehenden Umbauten oder sonstigen Maßnahmen betreffend.
Aber so bekommt ihr euch zumindest mal einen Überblick, wie der Laden aussieht.
Unsere große Klimaanlage läuft derzeit im Wärmepumpenbetrieb und irgendwie scheint die Luftfeuchtigkeit der momentanen Wetterlage recht groß zu sein. Am in diesem Betriebsmodus kalten Außengerät kondensiert buchstäblich literweise Wasser. Da das entweder zu viel Flüssigkeit für das kleine Abflussrohr ist (oder dieses ganz oder zumindest teilweise verstopft ist), tropft das Wasser einfach nur nach unten aus dem Gerät und überschwemmt damit den ganzen Bereich vor dem Kellereingang …
Es gibt wieder mal einen neuen Werbefilm der EDEKA, auf den ich in den letzten Tagen auch mehrfach durch euch hingewiesen worden bin: "KIDA RAMADAN – So laufen die Geschäfte wirklich"
Bis auf die Szene, als sich das Rolltor öffnet und dieses grausame Muzak-Gedüdel die finstere Ghetto-Atmosphäre durchbricht, finde ich diesen Clip zur Azubi-Suche nun ausnahmsweise mal ganz und gar nicht witzig. Ich finde ihn sogar nicht nur nicht witzig, sondern schon ziemlich zweifelhaft, sogar regelrecht unangenehm. Abgesehen davon, dass sich selbst deutsche Kinder und Jugendliche immer mehr diese gruselige Ghettosprache angewöhnen ("Isch geh Kino, weischt?!"), bin ich selber schon oft genug in Kombination mit diversen hässlichen Schimpfwörtern als "deutsche Kartoffel" mit einem anhängenden "Wallah" bezeichnet worden. Es ist tatsächlich nicht einfach, brauchbare Azubis zu finden. Aber haben wir selbstständigen Einzelhändler es dermaßen nötig, uns in diesem Milieu bedienen zu müssen? Der Film hier wirkt auf mich wie die reinste Verzweiflungstat.