Wir haben eine Mail mit der Bitte um Weiterhilfe erhalten: Pro Regenwald
Wir suchen dringend InteressentIn für FÖJ-Stelle,
die ab Anfang September für ein Jahr zu besetzen ist.
Bewerben können sich alle im Alter von 18 bis 27, die ab September verfügbar sind. Wir wünschen uns entwicklungspolitische Kenntnisse bzw. Interesse und setzen überdurchschnittliches Engagement für das Jahr bei uns voraus.
Als Aufwandsentschädigung, Mietzuschuss und Taschengeld erhalten FÖJ-ler monatlich ca 550 EUR.
Anfragen bitte richten an: Hermann Edelmann, tel: 089-359 8650 Pro REGENWALD
Kontaktaufnahme auch per e-mail: info@pro-regenwald.de
Ich weiß nicht, warum ich so gerne positiv über Ritter Sport berichte. Wahrscheinlich deshalb, weil zum einen die Schokolade sehr lecker ist und zum anderen Ritter mit Ökostrom produziert (und er dies nicht einmal in seiner Werbung erwähnt). Auf jeden Fall nicht deswegen, weil mir ein Alfred regelmäßig Gutes tut. Aber egal.
Ab Juli 2005 startet das „Schulprojekt für Afrika“ von Ritter Sport. Pro verkaufter Quadrago Mini-Packung und 100 Gramm Tafel Ritter Sport Quadrago, fließen 1,4 Cent in das Hilfsprojekt für Kinder in Afrika. Soviel kosten dringend benötigte Schulmaterialien für ein Kind pro Tag. Denn schon für fünf Euro kann Unicef einem Kind in Ländern wie Angola, Malawi und Ruanda Hefte, Stifte, eine Tasche und eine Schiefertafel für ein ganzes Jahr zur Verfügung stellen.
Ritter Sport garantiert, unabhängig vom Abverkauf und dem daraus resultierenden Spendenbeitrag, eine Spendensumme von 220.000 Euro. Damit kann mindestens 22.000 Kindern in Afrika zwei Jahre lang geholfen werden. Als Schirmherrin setzt sich Iris Berben persönlich für das „Schulprojekt für Afrika“ von Ritter Sport und Unicef ein und steht als Protagonistin im Mittelpunkt des Spendenaufrufs in TV- und Printmedien.
Am 25. April 2005 erklärte ich, daß ich "keiner Zielgruppe" angehöre.
Beim Durchblättern einer Fachzeitschrift für den Lebensmittelhandel ist mir aufgefallen, daß auch ich definitiv einer ganz bestimmten Zielgruppe angehöre: Ich reagiere auf Anzeigen, in denen neue Produkte vorgestellt und deren Nutzen erklärt werden. Oft gebündelt mit konkreten Aussagen über die geplanten Werbemaßnahmen und Aktionen in den Märkten. Oft genug habe ich auf Grund derartiger Informationen Artikel bestellt, die ich für interessant hielt.
Anfang 2004 hat die SPAR die Image-Kampagne SPAR-Effekt eingeführt: Den Verbrauchern soll klargemacht werden, daß sie eine große Auswahl guter Lebensmittel nicht mehr bekommen werden, wenn in der Einkaufslandschaft irgendwann die großen Discounter dominieren sollten. Das klingt zwar im ersten Moment wie eine sehr subtil gestaltete Hetzkampagne, sollte aber einfach mal zum Nachdenken anregen, denn was nützen einem die günstig(st)en Preise, wenn das Essen mangels Auswahl nach einiger Zeit langweilig wird? Auf der SPAR-Effekt-Website findet sich übrigens auch ein Statement von mir wieder.
Seit inzwischen einigen Monaten gibt es von der EDEKA ebenfalls Werbung, die zwar völlig anders als der SPAR-Effekt gestaltet ist, aber doch im Grunde die selbe Kernaussage enthält: Unter dem Titel "Wir lieben Lebensmittel" wird im Grunde dargestellt, daß nur die gut sortierten Supermärkte einem die volle Sortiments- und Spezialitätenauswahl bieten können.
Eines der Motive ist mir übrigens erst gestern zum ersten Mal aufgefallen und gleich mein persönlicher Favorit geworden:
Wer kennt sie nicht, die überflüssigen Anführungszeichen, die so gerne von vielen Geschäftsinhabern (und nicht nur denen) verwendet werden, um auf irgendetwas hinzuweisen. "Heute im Angebot" oder "Frische Erdbeeren" oder, oder, oder... die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Ich habe mich in der Vergangeheit selber schon oft darüber gewundert und mich gefragt, was die Autoren solcher Schilder mit diesen "Zitaten" erreichen wollen.
Der "Zwiebelfisch" wundert sich ausführlich!
Egal, warum bei wem aus welchen Gründen auch immer eine Nummer angezeigt wird: Ich empfinde dieses unbekannte Nummern zurückrufen ("Sie hatten mich angerufen, ich sehe Ihre Nummer hier im Display!?!") als fürchterliche Unsitte!
Post von E-Plus: "Die Rechnungsbeilage short message (Kundeninfos) wird diesen Monat mit separater Post zugestellt."
Die Kundeninfos kommen sehr häufig extra und außerdem bei mir regelmäßig in dreifacher Ausfertigung an, da ich insgesamt drei Verträge mit E-Plus laufen habe.
Mir würde es besser gefallen, wenn man stattdessen die Kosten für diesen Zusatzbrief von meiner Rechnung abziehen würde.
Musik: Zeichen der Zeit - "Ein Weiterer Morgen" (grusel)
Faxwerbung von einer Firma, die sich selber als Preis-Agentur für Toner und Tinten bezeichnet. Unverlangt, versteht sich.
Aber nett, daß die Rückantwort-Nummer FreeCall (0800) ist. So werde ich denen gleich mal die obligatorische Antwort in Form der AntiSpam-Datenschutzkeule kostenfrei rüberschicken.
Nachtrag:
Heute kam die Antwort: "Datenquelle D-Info 01/2005 - keine weiteren Daten. Sämtliche Daten wurden gesperrt und werden künftig nicht mehr verwendet. Daten an Dritte wurden nicht übermittelt."
Na, also.
Meine Auszubildende berichtete vorhin, daß sie in der Berufsschule gar keine Warenkunde hat. Nicht einmal ein paar Grundlagen über Lebensmittel, Warengruppen, Herstellung etc. Gar nichts dergleichen, denn das Fach wurde grundsätzlich (in Bremen zumindest) abgeschafft. Ein ähnliches Fach heißt "Verkaufslehre", behandelt aber völlig andere Inhalte - beispielsweise, wie man mit Kunden umgeht.
Das erklärt manches. Und vor allem auch, warum sie diesbezüglich so viel Nachholbedarf hat. Natürlich hätte man darüber reden können, aber ich bin nunmal während des letzten Jahres fest davon ausgegangen, daß sie zumindest die Grundlagen in der Schule eingetrichtert bekommt. Na, dann werde ich mir mal die Mühe machen und einen Plan erstellen, wie wir uns in den nächsten Monaten systematisch durch alle Warengruppen durcharbeiten können.
Graue Haare, Halbglatze, Henriquatre-Bart und sogar eine Latzhose - ich dachte gerade, Peter Lustig hat sich hier verlaufen und arbeitet mittlerweile nicht mehr für das ZDF, sondern für unseren Getränkegrossisten.
Naja, die berühmte (Nickel-) Brille fehlte und bei genauerem Hinsehen war die Übereinstimmung mit dem Entertainer dann auch wirklich nicht mehr so sonderlich groß - aber für ein Schmunzeln hat's gereicht. Und netterweise durfte ich auch ein Foto vom Fahrer machen.
Musik: Elton John - "I Guess That's Why They Call It The Blues"
Der letzten Ausgabe der Zeitschrift Matador liegt ein Poster im knapp A1-Format bei. Auf der Vorderseite befindet sich eine Zeichnung der AOL-Arena, weshalb ich das Poster gerne dem kleinen Kunden (Siehe letzter Blog-Eintrag) geschenkt hätte, auch wenn er Werder- und kein HSV-Fan ist.
Der Kleine ist leider erst dreizehn und bevor mich seine Eltern steinigen, habe ich dann doch lieber auf das Geschenk verzichtet: Auf der Rückseite ist nämlich im Vollformat eine Nackte am Strand abgebildet.
Dieser Schnappschuß ist gestern Abend auf dem Parkplatz einer meiner SPAR-Kollegen entstanden.
Die Ösen in der Wand sind zwar für Hunde gedacht und der große Parkplatz davor für die Mütter und Kinder, aber selbst das finde ich etwas ungeschickt gelöst. Ich stelle mir gerade vor, daß da ja auch durchaus auch mal lautstark bellende Hunde angebunden werden, vor denen so manches (Klein-)Kind Angst hat...