Bei unserer DM-Umtauschaktion vor ein paar Wochen war übrigens eine Münze aufgetaucht, für die wir keinen Gegenwert in Euro bekommen haben. Irgendwie sind zwei Reichspfennig mit in die Dose gelangt. Darauf ist sogar ein ostasiatisches Glückssymbol abgebildet, das von einem Greifvogel bewacht wird.
Die Münze wird in dem Zustand noch nicht mal mehr einen nennenswerten Sammlerwert haben, aber trotzdem bewahre ich die mal auf.
(Auch wenn's auf dem Bild anders wirkt: Es ist eine Münze.)
Da hatte es unser Automat wohl sehr eilig, den Bon loszuwerden und so hat er ihn kurzerhand in hohem Bogen ausgespuckt. Warum auch immer dieser Abschnitt nicht in der kleinen Auffangschale gelandet ist…
"Guck mal, habe ich unter einem Regal gefunden!", sagte die Kollegin zu mir, als sie mit der Schachtel mit dem komplett stumpfen Santokumesser zu mir ins Büro kram. Das Teil sieht aus, als hätte damit jemand rostige Nägel zu schneiden versucht. Aber warum stellt man sowas hier ab?
Das habe ich auch noch nicht erlebt: Im Schraubdeckel einer Apfelsaftflasche war ein winziges Loch. Wie auch immer das dort hineingekommen ist.
Nun ist der Inhalt der Flasche im Laufe der Wochen irgendwie vergoren und es hat sich trotz des kleinen Loches ein immenser Druck in der Flasche gebildet. Als eine Kundin den Saft aus der Kiste nahm und ihn dadurch erschütterte, schäumte der Inhalt auf und aus der winzigen Öffnung sprühte eine feine aber kräftige Apfelmostfontäne.
Richtig beeindruckt war ich, als ich den Inhalt der Flasche ins Waschbecken schüttete. Durch das Umdrehen der Flasche schäumte der flüssige Inhalt nämlich so stark auf, dass die Flasche quasi schlagartig leer war und noch noch ein bisschen Schaum zurückblieb.
Kunde: "Entschuldigung, der Automat hat die Flasche hier nicht gelesen. Können Sie das?
Ich: "Klar. Coca Cola Light Lemon C. Schutzmarken. Neue Rezeptur. Zitronengeschmack mit 1005 natürlichen Aromen. Kalorienfreies, kofeeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Pflanzenextrakten und Zitronengeschmack mit Süßungsmitteln und Vitamin C."
Auf unseren Kassenbons steht unten der Name der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters im Klartext. Außer bei einer Bedienernummer, die einfach nur "Markt- / Geschäftsleitung" heißt und von mir und meinen Stellvertretern gleichermaßen verwendet wird. Ich denke, dass die Leute, denen ich hier einen Schlüssel für mein Geschäft anvertraue, auch durchaus das Vertrauen genießen können, an einer nicht individuell gezählten Kasse kassieren zu dürfen.
Ist jetzt keine weltbewegende Info, aber vielleicht mal für Kunden ganz interessant, die sich über den Grund dieses allgemeinen Textes gewundert haben.