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Verschluss am oberen Rand

"Lifehacks" sind im Internet groß in Mode. Ein häufig genannter "Hack" ist, den Ausgießer bei Getränkekartons nicht nach unten, sondern nach oben zu halten – so vermeidet man nämlich, dass einem der Inhalt buchstäblich entgegenschwappt.

Ich weiß nicht, wie lange sich der Hinweis schon auf den Milchkartons befindet, aber die Molkerei Berchtesgadener Land druckt den Hinweis auf den nach oben zu haltenden Verschluss gleich mit auf die Packungen:


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Kommentare

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Andreas2 am :

hm, hatte noch nie ein Problem mit der "üblichen" Art und Weise des ausgießens...

Rumpel am :

Ja den Schwachfug hat man als Lifehack auch schon häufiger gesehen.
Nur dass es einfach nicht besser funktioniert.

Ich glaub mittlerweile eher die Leute stellen sich bei vielen einfach nur saudumm an, und durch das drehen des Kartons achten sie einfach mehr darauf auf das was sie tun.

Jan am :

Klingt erst mal natürlich saublöd. Dass der Ausgeißer nicht an den Boden gehört, ist zwar jedem klar.

Hier ist aber gemeint, dass man die Milchtüte über die längere Kante der Oberseite neigen soll und dass dabei der Ausgießer nach oben zeigen soll - also weg von der Tasse, in die die Milch hineinsoll.
Das verhindert dann das Gluckern und Plütern, dass Milchtüten manchmal so nervig macht.

Und DAS ist dann sogar ein guter Tipp, auf den ich gar nicht unbedingt von selbst gekommen wäre.
Ich habe meine Milchtüten bisher immer über die kurze Seite geneigt und hatte dabei den Ausgießer ganz unten. Wenn man dann schnell geißt, plütert's.

Also soll niemand sagen, dass man beim Shopblogger nichts Nützliches lernt :-)

Raoul am :

Der Tipp ist in der Tat sinnvoll - wenn man das Ganze mal völlig unRUMPELisch vorurteilsfrei betrachtet, wird man schnell bemerken, daß die Luft so viel besser in den Karton kommt und dies das Ausgießen tatsächlich vereinfacht.

Rumpel am :

Nein ist er nicht wenn man mal unRAOULisch sich nicht anstellt der letzte Mensch auf Erden.

Ich kenne keinen Menschen mit halbwegs brauchbarer Motorik der damit ein Problem hat.

Der Tipp klingt in der Theorie brauchbar, in der Praxis muss gar keine Luft in den Beutel bis eine bestimmte Menge Milch ausgegossen wurde.
Wenn man mehr als diese Menge benötigt hilft ein leichter Druck auf den Beutel und es "blubb" nicht.

Dafür kann man die Milch gezielter einfüllen vor allem in Gefäße die einen kleineren Durchmesser haben wie zB. ein Glas.

neandertaler am :

Wir schreiben das Jahr 2016. Menschen suchen im Internet nach Tipps rund ums Eingießen von Milch.

name am :

früher hat man zum luftaustausch halt ein loch auf die andere seite gestochen. heute sind die öffnungen gross genug, dass der austausch einwandfrai klappt, wenn man die flüssigkeit so ausgiesst, dass sie nicht die öffnung blockiert (ausguss unten). ist der ausguss oben, ströhmt oben die luft entlang und unten das getränk. tada. rocketscience und so.

lummo am :

... und noch früher gab es noch keine Ausgießer und man hat einfach ne Ecke abgeschnitten. War die groß genug, hat auch nix gegluckert. Außerdem hatte man so einen "kantenfreien" Ausguss und nicht so viel "Restmilch" in der Tüte...

OxKing am :

Früher war halt alles besser.
OK, die Milch ist viel früher schlecht geworden, am Rand hat sich immer so ein grind gebildet und man brauchte immer noch eine Schere und dann flog die abgeschnittene Ecke durch die halbe Küche. Aber egal, denn früher war doch alles besser!

Rumpel am :

So lange hält sich milch bei mir nicht.

Und dass die Ecke durch die Küche fliegt ist auch wieder ein Fall von sich blöd anstellen.

stoppe am :

das hat jeder so gelernt der ein auto mal mit kanister betankt hat..

Rumpel am :

Was aber eine völlig andere Ausgangssituation ist da man da in der Regel einen kurzen Schlauch, oder wie man das nennen möchte, dabei hat.

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