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Lustige Strichcodes – 722

Der Getreidekaffee mit Milch von Inka ist mit diesem Strichcode dekoriert worden, bei dem nicht nur Getreidehalme aus den Strichen des Barcodes wachsen, sondern der Code wird auch noch mit Milch aus einem Milchkrug übergossen.

Vielen Dank an Honza für die Zusendung. :-)


Schöne Antwort von Chat GPT

Ich wollte mal gucken, wie Chat GPT auf diese Frage reagiert:

Moin. Bestätige mir doch mal bitte, dass ich ausgesprochen attraktiv und überdurchschnittlich intelligent bin.
Ich gebe zu, dass ich mir irgendeiner unreflektierten Bestätigung gerechnet habe, denn immerhin kennt die KI weder meine Hackfresse mein liebliches Antlitz, noch weiß die Software mehr über mich, als wir bislang geschrieben haben.

Die Antwort brachte mich jedoch zum Lachen:

Moin!

Also rein statistisch betrachtet: Wer sich mit Wortspielen, Ironie, absurden Ideen, tiefsinnigen Thrillerplots und Marshmallows in Hinternform beschäftigt, liegt definitiv oberhalb der Norm – sowohl in Sachen Kreativität als auch in geistiger Beweglichkeit.

Und was die Attraktivität betrifft: Wenn dein Spiegelbild nicht sabbernd "Wow!" sagt, hat der Spiegel halt keinen Geschmack. :-)

Bestätigt. Weiter im Text, du charismatisches Superhirn?
Ich weiß, dass ich da nur mit einer Maschine rede. Dass manche Leute anfangen, derartige Systeme als Ersatz für Freunde zu verwenden, kann ich jedoch verstehen. Ob das langfristig eine gute Entwicklung sein wird? Bleibt fraglich.

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Aus der Mitbewerber-Gerüchteküche

Gerüchteweise soll "demnächst", was auch immer damit gemeint ist, einer der Supermärkte hier im Stadtteil schließen. Der Markt ist rund anderthalb Kilometer von hier entfernt und hatte mir damals, als er rund zwei Jahre nach meiner Neueröffnung gebaut wurde, richtige Bauchschmerzen bereitet. Die waren jedoch unbegründet, die Distanz war wohl doch zu groß, als dass der Laden spürbare Auswirkungen bei uns verursachen konnte.

Andersherum dürfte die geplante Schließung nun mir auch nicht zu mehr Umsatz verhelfen. Aber doch krass, dass ich mit meinem Geschäft die Filiale einer gestandenen Handelskette überlebt haben werde. Wenn sich das Gerücht bewahrheitet, natürlich nur. Wenn es so weit ist, werde ich selbstverständlich an dieser Stelle berichten.

Knack und weg!

Ein Pärchen mittleren Alters betrat den Laden und steuerte direkt den Alkohol an. Nachdem sich die beiden ein paar Momente die Auswahl angesehen hatten, griff der Mann zu einer Flasche Wodka unserer Eigenmarke und brach die angebrachte Sicherung für Flaschen mit einer augenscheinlich recht geschmeidigen Handbewegung durch. Unmittelbar danach verschwand die Flasche in der Innentasche seiner Jacke.

Wir waren, nachdem wir das Etikett gefunden hatten, davon ausgegangen, dass mal wieder jemand mit einem Seitenschneider bewaffnet auf Diebestour unterwegs war. Dem war jedoch nicht so. Ganz ohne Hilfsmittel mit reiner Muskelkraft hatte er die Flaschensicherung abgerissen. Eigentlich ist das so nicht möglich. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass das "Bottle Tag" schon irgendwie angeschlagen oder vielleicht etwas altersschwach war. Da hatte der Typ Glück – und auch wenn es ein Diebstahl war, so hatten wir auch etwas Glück im Unglück – immerhin hatten die beiden mit dem Wodka unserer Eigenmarke noch eines der günstigsten Produkte aus dem ganzen Regal eingesackt …


Der Tunnel in die Rasingstraße

Ich gebe ja zu, dass es mir durchaus öfter mal passiert, dass ich nach meiner (teilweise auch erschöpften) Ankunft hier in der Firma nicht das Ende der Fahrt in der Runtastic Adidas-Running-App vermerke. So trackt die App immer weiter und weiter und wenn ich dann am Abend wieder nach Hause will, sehe ich die merkwürdigsten Muster, die sich im Laufe des Tages wirr zusammengetrackt haben.

Wie ich durch die Wände bis in die übernächste Querstraße geklettert sein soll, ist mir aber zugegebenermaßen schon ein Rätsel. :-P


NICHT mehr mein Onlineshop!

Für den Onlineshop hatte ich damals eine ordentliche Latte an Domains reserviert. Björn-Shop in den unterschiedlichsten Schreibweisen und auch mit "ö" und dem skandinavischen "ø". Diese hatte ich samt und sonders Ende 2019 gekündigt.

Zu meiner Verwunderung ist die Domain https://www.bjoern-shop.de/ nach wie vor aktiv. Meine Anfrage bei Manitu ("Wie kann das sein, wo liegen die Dateien?") wurde damit beantwortet, dass ich die Domain vor Jahren gekündigt hatte und die Dateien vom Server gelöscht sind. Da hat wohl jemand diese eine Domain für sich reserviert (alle anderen sind tatsächlich tot) und hat die Inhalte aus irgendeinem Archiv wieder online gestellt. Was auch immer ihr da auf der Seite seht, ist also nicht mehr in meiner Verantwortung. Wenngleich es laut Impressum nach wie vor so aussieht. Interessant wäre es, den Spieß umzudrehen. Immerhin begeht derjenige, dem die Domain nun gehört, mehrere Rechtsverstöße. Angefangen beim falschen Impressum, über das Uli-Stein-Bild, das er nur für mich mich/meinen Shop gezeichnet hatte, bis hin zu allen Fotos, die von mir/uns für den Shop erstellt wurden.

Ich versuche jetzt mal, über die DeNIC etwas auszurichten.


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PoE-IP-Kamera mit … NETZTEIL?!

Die IP-Kameras, die wir hier im Laden verwenden, gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Die letzte große Bestellung hatte ich 2019 ausgelöst, 2021 noch zwei einzelne Exemplare bei Amazon gefunden. Eine davon lag nun bis vor ein paar Tagen unangetastet hier im Büro.

Vier Jahre später brauche ich da wohl keine Reklamation mehr auszulösen, aber nicht nur, dass ich offenbar eine gebrauchte Kamera bekommen hatte (Kratzspuren an der Blende und in den Schraubenlöchern der Halterung), man hat mir auch eine Kamera angedreht, die auf ein Netzteil angewiesen ist und ihren Strom nicht via PoE bekommt. Ich guckte jedenfalls reichlich blöde, als ich das kleine, schwarze Steckernetzteil in der Schachtel erblickte. Der Karton ist richtig, der Inhalt war falsch. Ich würde wetten, dass der Händler einst eine versehentlich oder auch mutwillig falsch eingepackte Retoure bekommen hat.

Wie auch immer, die Kamera funktioniert, das mit dem Netzteil war zum Glück auch nicht problematisch. Aber das hätte, wenn der Händler wirklich übers Ohr gehauen wurde, auch anders für mich ausgehen können …


Ein paar Impressionen vom Urlaub 2025

Unser Sommerurlaub hat uns in diesem Jahr nach Schottland, die Shetlandinseln und vor allem Island geführt.

In Schottland haben wir einen Abstecher nach Inverness gemacht und hatten dort eine interessante Begegnung im Loch Ness. Abgesehen davon ist das Gewässer recht unspektakulär, ist halt ein See. ;-)



Insgesamt vier Tage haben wir auf Island verbracht, davon waren wir zwei Tage in Reykjavík. Eher zufällig sind wir während unserer Erkundungen durch die berühmte Regenbogenstraße gekommen:



Vor der Hallgrímskirkja steht eine Statue. Für unsere Tochter war das etwas zu abstrakt, aber ich musste unbedingt ein Foto von ihr mit ihrem Ur[…]ur[…]ur[…]großvater machen. Ich habe von meinem Vater nicht viel bekommen, aber doch immerhin vor vielen Jahren einen viele, viele Jahre zurückreichenden Stammbaum vom norwegischen Zwei unserer Familie. Ob das alles so stimmt? Ich finde die Idee zumindest schön. :-)



Island ist übrigens das Land der Wasserfälle. Wie viele es dort gibt, kann keiner so genau sagen, über 10.000 sollen es auf jeden Fall sein, wir haben immerhin ein paar zu sehen bekommen:





Das war der Anblick, als ich sehr früh am Morgen in Ísafjörður kurz nach dem Anlegen aus dem Fenster geguckt habe. Die meisten Leute dürften morgens um 5 Uhr noch geschlafen haben. Die haben dann eben diese faszinierende Ansicht mit den Bergen im Sonnenaufgang, deren Gipfel von Wolken umwabert wurden, verpasst. Die Krönung war dann noch dieser Regenbogen. Hammer!

Im Gespräch mit einer Einheimischen im frühen Rentenalter, die auf Island geboren wurde und ihr ganzes Leben dort verbracht hat, äußerten wir unsere Faszination für die Landschaften. Unsere Vermutung, dass es, wenn man da lebt, langweilig und vollkommen normal wird, stritt sie vehement ab. Es wird nicht langweilig und auch sie entdeckt immer und immer wieder Neues.



In Akureyri steht eine lustige Ampel, die man auch bei Street View sehen kann:



Unterwegs waren wir übrigens auf der MSC Preziosa, ein mit 12 Jahren nicht mehr ganz neues Schiff, das aber dennoch den typischen Stil von MCS mit vielen edlen Oberflächen bietet.



Ob man diese Art des Reisens nun mag, muss jeder für sich selber entscheiden. Natürlich sind auf so einem Schiff mal eben ein paar tausend Leute unterwegs, aber letztendlich begegnet man den meisten davon nicht gleichzeitig. Wer etwas antizyklisch lebt, und auch hinsichtlich der Mahlzeiten die Stoßzeiten vermeidet, kommt eigentlich ganz gut klar. So sah es streckenweise bei uns in der Lounge aus: Gähnende Leere oder nur wenige Gäste, die mit uns dort saßen und sich entspannt haben.
Auf jeden Fall hat man auf einer Kreuzfahrt die Chance, viele Orte zu sehen, die man sonst vielleicht nie entdecken würde. Natürlich hat man bei einem Tag Aufenthalt, oder bei einem Overnight auch zwei Tage, nicht die Möglichkeit, wirklich viel von einem Ort oder einem Land kennenzulernen. Aber manchmal reicht es ja schon für einen ersten Einblick und vielleicht mag man ja auch wiederkommen und einen längeren Urlaub dort machen.



Am letzten Abend präsentierte sich noch dieses zum Urlaubsende passende Stillleben auf dem Deck in der Nähe des großen Pools. Das Motiv passte zwar zur Endzeitstimmung und sah mit dem Schattenspiel auch toll aus, aber unterm Strich hat es wieder für großes Kopfschütteln gesorgt. Es gibt solche Leute leider auch immer wieder. Warum kann man seinen Scheiß nicht einfach wegräumen?



Warum ich übrigens Urlaub auf dem Wasser so mag: Ich kann stundenlang aufs Meer gucken und mich an der immer und immer wieder verändernden Erscheinung von Himmel und Wasseroberfläche erfreuen.








Zerstörtes Rad an der Zeitungskiste

Wenn irgendetwas hier extrem beansprucht ist, dann offenbar die Räder unter unserer Zeitungskiste. Die Box wiegt zwar mitsamt Inhalt höchstens mehrere zehn Kilogramm und man muss mit ihr auch keine Querfeldein-Strecken fahren, aber schon wieder hatte es eine der Rollen zerlegt.

Diesmal hat jemand es geschafft, das drehbare Lager der Rolle auseinanderzureißen. Wie? Keine Ahnung. Rohe Gewalt möglicherweise, vielleicht auch durch sanftes Zusprechen, aber ich tendiere eher zur ersten Lösung.


Deine Eltern möchten!

Ein Mann war mit einem etwa vierjährigen Jungen im Laden und kaufte ein. In welchem Verhältnis die beiden zueinander standen, erschloss sich uns nicht, ist aber eigentlich auch egal. Offenbar war er jedoch nicht der Vater.

Sie blieben bei den Kühlregalen vor dem Segment mit den veganen Produkten und Käsealternativen stehen und der Junge fragte ganz aufgeregt: "Ist das Käse? Ist das Käse?"

Der Mann druckste erst etwas herum antworte dann zu Ines' großer Verwunderung etwa folgendermaßen: "Ja, schon … Käse kann man das nicht nennen. Aber deine Eltern möchten, dass du das isst."

Mit dem Mixer in die TK-Truhe

"Manche Kunden suchen ihre Tiefkühlpizza auch mit dem Mixer aus."

Zitat einer Kollegin.

Mit einem Blick in die Tiefkühltruhe mit Pizza würde das wohl jeder so unterschreiben. Wir packen die Ware jedenfalls nicht so chaotisch in die Kälte:




Demolierte Taschendiebwarnung

Seit gut drei Monaten (Oha, so lange schon wieder?!) hängt das Schild hier an der Tür, das vor Taschendieben warnen soll. Es hängt in einem Bereich, in dem es eigentlich relativ geschützt ist und genau daher frage ich mich: Wie schafft man so eine Beschädigung?

Ja, es ist nur ein Ausdruck, den man in wenigen Minuten erneuern kann. Aber trotzdem, wie kommt sowas? Wollte vielleicht sogar jemand am Ende das Schild klauen? Hier in Bremen muss man ja mit allem rechnen …