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3 x mit Heimatadresse

In den letzten Tagen kamen drei Initiativbewerbungen via E-Mail bei mir an. Alle drei Bewerber hatten augenscheinlich nichts miteinander zu tun, es handelte sich dabei um zwei junge Männer aus Marokko und eine Frau aus Tunesien.

Interessante Gemeinsamkeit bei allen drei Bewerbungen war, dass als Anschrift der Dame und der beiden Herren jeweils die Adresse in der nordafrikanischen Heimat angegeben wurde. Also entweder wollen die allesamt erst noch nach Deutschland ziehen oder da steckt irgendeine Absicht dahinter, die sich mir noch nicht erschließt. Auf jeden Fall ein seltsamer Zufall, dass dieses Verhalten auch noch innerhalb einer Woche gleich mehrfach auftaucht.

Was mag wohl dahinter stecken?`

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Comments

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Hendrick on :

Die dortige Arbeitslosigkeit und ggf. Not ist sehr sehr hoch, ich könnte mir vorstellen, daß man einfach versucht, sich irgendwo für irgendetwas zu bewerben, nur um dort wegzukommen.

Nachteule on :

Schau doch mal in dein Zugriffsanalyse-Tool fürs Blog, ob da nicht gehäuft Besucher auf Grund von Suchanfragen wie "job supermarket germany" bei dir gelandet sind. Auf Grund der langjährigen Popularität deines Blogs stehen die Chancen nicht schlecht, dass du damit recht weit oben auftauchst. Vielleicht gab es in Tunesien vor ein paar Tagen eine TV-Sendung, in der berichtet wurde, dass man für den Bereich in Deutschland händeringend Arbeitskräfte sucht.

André on :

Das schön ist ja, wenn wir jetzt noch drei oder vier Kommentare mit "supermarkt job germany" bekommen, wird Björn definitiv gut gelistet werden. ;-)

Georg on :

Dann sollen die doch Bewerbungen an die Bundeswehr schicken,dort suchen sie auch händeringend "Arbeitskräfte".
Aber ob Nordafrikaner mit deren "Hochmodernen" Technik umgehen können???

TOMRA on :

Habt ihr Jobs im Homeoffice oder haben die es auf die Pendlerpauschale abgesehen? ;-)

Hendrick on :

Pendlerpauschale :-D :-D :-D

l0wside on :

Vom offenen Rassismus von "Georg" abgesehen: vermutlich hat man dort mitbekommen, dass es relativ einfach ist, nach Deutschland zu kommen, wenn man in einem Mangelberuf arbeitet.
Einzelhändler ist zwar kein anerkannter Mangelberuf, aber das kann für die Tunesier/Marokkaner dann zu viel Detail gewesen sein. Zu verlieren haben sie bei der Bewerbung ja nichts.

Bremerin on :

Kein Mangel im Einzelhandel? Gerade erst gelesen: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article255698472/Personalmangel-Ich-bin-an-der-Grenze-meiner-Kraft-angekommen.html
Es gibt in vielen Städten Personalmangel im Einzelhandel. Reduzierte Öffnungszeiten und Schließungen sind die Folge.

Bremerin on :

Ich habe mal gegoogelt, Bewerbungen aus Tunesien.
A) Phishing-Masche: Fake-Bewerbungen war eine der ersten Ergebnisse, Warnung der IHK, aber die Anhänge hat Björn bestimmt auf exe-Dateien überprüft.
B) erster Schritt, um an valide Adressen von Personalabteilungen zu kommen, nächster Schritt Payroll-Scam
C) Bewerbungsspam, Dienstleister am Werk, die ihren Kund*innen Hoffnung machen. https://www.borncity.com/blog/2023/12/12/merkwrdige-bewerbungsmails-aus-dem-ausland-ohne-weitere-reaktion-was-steckt-dahinter/
Die Kommentare sind interessant.
Björn bietet zwar keine IT-Jobs, aber verzweifelte Jobsuchende, die jeden Strohhalm greifen, nutzen solche Dienstleistungen bestimmt.

Raoul on :

Vielleicht hat das Tunesische Arbeitsamt einfach die Regeln des deutschen Arbeitsamtes kopiert und vergessen, aus den Vorgaben für Arbeitslose das „an einem Betrieb in Deutschland“ in „in Tunesien“ umzuändern :-)

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