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Friedhof der Schimmelspinnen

Nach vielen Monaten hatte ich bei mir an der Halle mal wieder die rechte der beiden Garagen geöffnet. Der Raum ist leer, aber aufgrund eines tropfenden Regenrohrs nicht ganz trocken.

Nachdem ich das Tor hochgeklappt hatte, blickte ich auf einen riesigen Wust an Spinnennetzen, die in der Art, wie sie im Raum hingen, einer großen Hängematte ähnlich waren. In dem Spinnennetz saßen viele tote Zitterspinnen, die mit weißem Pelz überwuchert waren.

Kurz: Durch Feuchtigkeit vermehren sich Schimmelpilze besonders gut und diese Spinnen sind für bestimmte Pilze besonders anfällig. Solange sie sich häuten können, fällt der Pilz mit ab, aber sobald die Spinnen ausgewachsen sind, ist ihr Schicksal besiegelt – bis sie wie eine eingewickelte Mumie in ihren Netzen baumeln. Bei allen Spinnenphobikern könnte so eine Begegnung noch einmal richtig kicken. ;-)

Über das Phänomen findet ihr an dieser Stelle einen englischsprachigen, aber sehr schönen Artikel mit einigen Bildern, die den meinen nicht unähnlich sind.








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