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Leere Regale am 14. März 2020

Irgendwo in einem Supermarkt in einer weit, weit entfernten Galaxie …

19:30 Uhr.


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Kommentare

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0815 am :

Das ist ja bekloppt. :-O

Raoul am :

Sieht in unserem Edeka ähnlich aus. Das Einzige, was in rauhen Mengen vorrätig war, waren Backmischungen.

SPages am :

Wie sieht es eigentlich beim Obst und Gemüse aus? Unsere "Kornkammer" Almeria ist ja wahrscheinlich auch aktuell etwas schwieriger zu erreichen und ggf. läuft die Produktion dort aktuell nicht auf 100%?

Rosali am :

Wow! Ihr habt noch Mehl und Nudeln und Taschentücher! Über die Auswahl wäre ich etwas weiter südlich hier in Diepholz die letzten Tage sehr glücklich gewesen... Selbst beim Fleischthresen gab es gesten gab es gestern am späten Nachmittag viele Produkte wie Hackfleisch oder Schnitzel nicht mehr... Hier werden sogar Pommes gehamstert...
Früher im Krieg sollen ja die Bremer zum Hamstern hier her gekommen sein... Vielleicht ist es heute anders und die Landbevölkerung sollte zum Hamstern in die Stadt kommen? Oder liegt es daran, dass die Städter alles zu Fuß/per Nahrverkehr/mit dem Rad nach Hause schleppen müssen und wie hier einfach munter immer wieder den Kofferraum des Autos vollladen können?
Verrückt ist das! Ich wollte echt nicht mitmachen, freue mich aber gerade über unseren üblich gefüllten Vorratsschrank, damit ich noch das Übliche kochen und backen kann. Meinen normalen Wocheneinkauf kann ich nämlich so nicht mehr machen. Also schließe ich mich an und kaufe auch Mehl und Pommes, wenn es gerade mal noch ein Päckchen zu haben gibt... Verrückt ist das!

Thomas True am :

Wieviel Umsatzzuwachs (%) gab es diese Woche im Vergleich zu normalen Wochen? War das schon deutlich spürbar?

Josef am :

Wenn das immer so weiter geht, ist wegen der ganzen Möchtegern-Prepper der Markt in der Münchener Straße doch noch zu retten.

Roland am :

Das ist im Vergleich zu hier aber noch verhältnissmässig voll!

Georg am :

Beim örtlichen Netto sah der Obst und Gemüsebereich gestern schlimmer aus,abgesehen von einigen wenigen schrumpeligen Resten war nix mehr zu bekommen.........
Meine Frau hat beschlossen das wir morgen auch unsere Vorräte aufstocken sollen,mal sehen welche Weltreise ich dafür in kauf nehmen muss :-O

Rührfix am :

Oh. Ihr habt noch Nudelsoßen und Tomatenmark, Brot gibt es auch noch. Südlich des Lakritz-Äquators war gestern davon nichts mehr zu sehen :'(

eigentlichegal am :

Habt ihr das Blut schon weggewischt oder gabs bei euch keine Schlägereien?

Nicht der Andere am :

Wie du siehst, sind die unvermeidbaren Opfer schon in den Kriechkeller verräumt worden.

TheK am :

Hey, ihr habt ja (außer Klopapier, was immer damit alle wollen) noch alles!

Ingo am :

Das Problem mit solchen Videos ist, dass es die Leute erst recht verleitet, mit dem Hamstern anzufangen.
Wer leere Regale sieht, bekommt Angst, selber nichts mehr abzubekommen und kauft beim nächsten Mal, wenn irgendwo was zu bekommen ist, einfach mehr als er normalerweise braucht.

Die leeren Regale beim Klopapier gabs ja die Tage schonmal. Und am nächsten Tag waren die Regale wieder voll. Oder am übernächsten Tag. Das ist der Punkt, der bei den Fotos oder Videos von leeren Regalen oftmals nicht ankommt.

Deswegen sind solche Fotos und Videos halt eher problematisch.

kritischer Beobachter am :

Sie füllen schon immer wieder auf. Aber sie kommen mit dem Abverkauf nicht hinterher.
Rossmann am Samstag Mittag: Kein Klopapier mehr.
Rewe zur gleichen Zeit: auch nichts mehr.
Und das zum wiederholten Mal.
Skurril.
Selbst wenn man die Seuche einfach laufen lassen würde: Ich denke, eine hochautomatisierte Klopapierfabrik wird immer noch genug Personal verfügbar haben, und die Logistik auch.
Es ist tragisch, wenn dabei etliche Menschen mit Vorschädigungen oder im höheren Lebensalter sterben, weil es keine Intensivplätze mehr für sie gibt, aber deshalb wird es immer noch Nudeln und Klopapier und LKW-Fahrer *) geben.
*) Wenn Polen sie noch rauslässt.

Nicht der Andere am :

Wenn zum wiederholten Mal bei zwei Läden Keinklopapier zu haben ist, dann deutet das ja darauf hin, daß zuhause mehr oder weniger dringend Nachschub benötigt wird oder eben eine Beteiligung am breiten Vorhandensein von Keinklopapier mitgewirkt werden soll.

kritischer Beobachter am :

Das soll jetzt wahrscheinlich witzig sein.
Mich nervt die Situation nur noch: Es scheint Leute zu geben, die pfeifen auf den Ernst der Lage, und es gibt welche, die kaufen das verdammte Klopapier und die Nudeln weg, damit es aussieht wie in einem verdammten DDR-Konsum.
Die Normalen fallen ja nicht auf.
Unterm Strich bin ich heilfroh über die staatlich verordneten Schließungen, denn ohne diese würde eine Hand voll verantwortungsloser Idioten weiter in Clubs zechen und in Südtirol Skifahren gehen.
Die Panik bei den Preppern hat eh schon vorher angefangen.

Gulliver am :

Den Kaufdruck aufzubauen bzw. möglichst lange aufrecht zu erhalten ist gerade das Ziel eines Händlers. Da braucht es nichtmal künstlich "schon halb leergekaufte" Warenpräsentationen.

Michael am :

Das Problem ist eben nicht der Virus, sondern wie der Umgang mit der Situation, bei den Menschen ankommt.

Josef am :

Ganz ehrlich:
Das Virus kommt Scheiße bei mir an.
Man kann nichts mehr machen, alles ist zu, ein für Ende April geplanter Urlaub fragwürdig.
Richtig arbeiten gehen kann man auch nicht, weil die Firma sagt "Home Office wenn möglich", und daheim sind die Kinder und verstehen nicht, warum sie nicht in den Kindergarten und auch nicht zu den Großeltern dürfen.

Aber ja, in den Supermarkt kann man noch gehen. Gibt halt bloß kein Klopapier mehr.
Was ich noch mehr verstehen kann als den Run aufs Gemüse. Das hält sich doch nicht. Wahrscheinlich vergammelt das jetzt alles irgendwo, weil Leute es kaufen, die gar nicht mehr wissen, wie man damit kocht.

Scout am :

Ehrlich gesagt sieht die Gemüseabteilung doch so aus wie es angemessen wäre kurz vor Feierabend Samstag sehr gut abverkauft damit da nicht unnötig viel übern Sonntag drin liegen bleibt.

Chris_aus_B am :

Einerseits wird einem gesagt, man soll so weit wie möglich zuhause bleiben - und das mit mehr Personen als normal (Kinder, Erwachsene, die zuhause arbeiten können/müssen oder plötzlich die Kinder betreuen müssen) - und andererseits wundern sich alle, dass dann Großeinkäufe getätigt werden, um EInkäufe und damit Menschenkontakt zu minimieren.
Es werden im Privatbereich zur Zeit mehr Lebensmittel (und andere Sachen wie Klopapier benötigt), allerdings auch von Leuten, die unruhebedingt oder einfach auch Unwissenheit nicht abschätzen können, wie viel ihre Familie jetzt in einer Woche oder so benötigt. Und Meldungen über Hamsterkäufe und leere Regale bestätigen den Drang nach dem eigenen Großeinkauf.

Was ich da wichtig finde, wären Meldungen und Bilder, dass doch immer wieder Ware in die Läden kommt - auch wenn es länger dauert.

Und genauso wenig wie Privathaushalte auf die Situation vorbereitet sind, dürften es die Großhändler und Hersteller/Erzeuger sein, Wenn auch genügend Ware vorhanden ist, um den momentanen Bedarf zu decken, ist es nicht möglich, diese Menge sofort überall hin zu verteilen, weil das System auf eine relativ konstante Verbrauchsmenge pro Zeit eingerichtet ist. Zusätzliche LKWs und vor allem Fahrer kann man ja nicht aus dem Hut zaubern, besonders in der aktuellen Lage.

--
Und noch mal zurück zum Klopapier: da sies meiner Erfahrung nach zu einem Großteil in Packungsgrößen von 8+ Rollen verkauft wird (jedenfalls die Sorten, die dem Preis nach ohne Blattgold auskommen), ist halt schnell eine Menge weg, wenn jeder 'zur Sicherheit noch eine Packung mehr mitnimmt'.

Da wären Statistikwerte von Packungen pro Kunde schon interessant.

@Björn: Bestellst du weiter alles, was der Klopapierkatalog hergibt? Und weitest du das auch auf andere Waren(bereiche) aus?

Jan am :

Richtig. Meine Firma hat alternierend wochenweise Homeoffice eingeführt. Damit brauche ich mehr Lebensmittel (und Klopapier) zu Hause, weil ich normalerweise in der Kantine frühstücke und zu Mittag esse - Logo.
Das ist also Mehrbedarf, der mit Hamstern nichts zu tun hat.
Sonst bin ich 3-4 mal pro Woche "im Vorbeigehen" zu Fuß beim Supermarkt neben meiner U-Bahn-Station, jetzt einmal die Woche mit dem Auto. Damit sind die Einkäufe seltener, aber größer.

Leere Dose am :

Tja, wenn du mit dem Renovieren nen bisschen gewartet hättest, hättest du nicht so viele Artikel in die neuen Regale umräumen müssen.

Konsument am :

Es hat wohl auch mit der Intelligenz der Umgebung zu tun.
Hier gibt es genug Toilettenpapier, obwohl die Läden das Papier extra schon direkt hinterm Eingang stapeln (zusätzlich zum Standardplatz). Auch kurz vor Ladenschluss gibt es genug Nudeln, obwohl sie ausgerechnet jetzt im Angebot sind. Seit jeher hole ich mir 4 Packungen Nudeln, wenn sie im Angebot sind und mein Vorrat sich dem Ende neigt. Dies war kein Problem und es gab noch reichlich für die anderen Kunden. Nur das abgepackte Hackfleisch war vergriffen, was gegen Ladenschluss und an einem Samstagabend aber die Regel ist. Ansonsten keine weiteren Lücken in den Regalen.

Im Kontrast dann das eine Video aus einem Hamburger Edeka, wo quasi jedes Regal mit Lebensmitteln und Papier leer geräumt war. :-O Ausgeräumter als auf dem hier verlinken Video.

Ariadne am :

Am Sonnabend war ich nicht einkaufen - Freitag mittag das letzte mal - also mag es auch hier inzwischen anders aussehen. Aber ich habe bisher noch keine ungewöhnlich dezimierten Warenbestände gesehen.
Bin fast gespannt darauf, wie das heute abend sein wird...
Wir werden schon durchkommen.
Und es macht einem vielleicht mal bewusst, dass das alles nicht selbstverständlich ist und eine Menge Abläufe gut organisiert sein müssen, damit immer alles verfügbar ist.

Helmut am :

Ich war am Samstag Abend bei Netto.
So, wie der Markt aussah, sowas hab ich zum letzten mal gesehen, wenn draußen ein Schild hing "Diese Filiale wird am xx.xx.xxxx geschlossen" Einen normalen, in Betrieb befindlichen Supermarkt hab ich so noch nie gesehen. Und ich hab berufsbedingt schon viele gesehen

M. M. am :

Ich war Ende letzter Woche im REWE Einkaufen. Da war noch alles ok, Nudeln und Toilettenpapier waren etwas leerer als normal, aber alles noch im Rahmen. Heute nochmal ein paar Dinge eingekauft, die ich vergessen hatte: Nudelregal leer, der komplette Gang mit Toilettenpapier und Küchenrolle leer, Mehl (fast) leer, Reis war wenig, diverse andere Dinge waren auch ungewohnt stark vergriffen. Das ist schon recht heftig, damit hat vor zwei Wochen niemand gerechnet (Prepper mal ausgenommen).

Georg am :

Beim örtlichen Nahkauf gibt es keine Eier mehr,alles vergriffen.
Toilettenpapier wurde gleich auf der Palette im Gang gestellt,Nudeln wurden gerade nachgefüllt und die Raucher haben sich mit "Stoff" eingedeckt denn der Tabakschrank war auch abgesehen von ein Paar Dosen ausgeräumt............

Wer noch Toilettenpapier braucht sollte man bei Hol Ab schauen,die haben noch :-D

Die Spinnen die Leute........... :-O

Gast am :

Heute mittag war bei Aldi kein Paket Schnittbrot mehr vorhanden, kein einziges Teilchen und nur noch wenige ganze Brote.

Eine Stunde vorher habe ich, fernab aller Supermärkte einen erschöpften Mann mit einem Einkaufswagen gesehen, der randvoll mit Konservendosen war.

Die spinnen, die Deutschen!

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