Von Andreas habe ich dieses Foto eines SPAR-Marktes in
Le Conquet in der Bretagne bekommen. Vielen Dank dafür.
(
Hier ein Link zu Google Maps)
Geld vergessen, Tank ziemlich leer (lt. Anzeige noch unter 25km) und dann noch Anhänger hinten dran (was den Verbrauch nochmal erhöht). In meiner Verzweiflung bin ich sogar zu einer Shell-Tankstelle gefahren (egal, bis ich da wieder hinfahre, haben die neue Mitarbeiter) und habe da mit den letzten Münzen, die ich in meinem Kleingeld-Fach im Auto gefunden habe, einmal richtig den dicken Macker raushängen lassen.
Warum soll das nur anderen passieren?
Am Samstag Abend erkundigte sich Philmax
nach der To-Do-Liste.
Ich gebe zu, ich hänge da momentan etwas hinterher. Der letzte zu erledigende Punkt wäre der mit der Elektroinstallation im Aufenthaltsraum und den Toiletten gewesen. Den hätte ich zwar für's Ego machen können, aber dafür sind andere Punkte, die erst später auf der Liste auftauchen, in den Fokus gerückt. Unsere Gemüseabteilung zum Beispiel, das Pumpenmodul und der Kassentisch, zu dem ich Mittwoch das offizielle, vollständige Angebot bekommen soll.
Rund um diese Punkte gibt es natürlich viele andere Kleinigkeiten zu erledigen, die teilweise ihrerseits eigens in der Liste aufgeführt sind. Nur wird es dadurch gerade unmöglich, die To-Do-Liste Punkt für Punkt linear abzuarbeiten.
Meine Idee, im Wochentakt den jeweils zuletzt abgehakten Punkt hier zu präsentieren, ist damit natürlich so nicht mehr funktionsfähig.
Ich denke, ich werde mit den samstagabendlichen Beiträgen weitermachen, nur die Reihenfolge wird sich nicht mehr streng an der Liste orientieren. Und wisst ihr was? Wenn ich das jetzt nicht erwähnt hätte, wäre das niemandem aufgefallen.
Mir ist nur wichtig, dass sämtliche (für die Kunden) relevanten Arbeiten bis zum Ende der 38. Kalenderwoche abgeschlossen sind. Was dann noch im Hintergrund zu tun ist, spielt für den Zeitplan eigentlich keine Rolle. (Alte Kältemaschinen im Keller abbauen, Beleuchtung Hof etc.)
Habe am Samstag übrigens kein BINGO vollbekommen.
Sollte ich mich ja eigentlich drüber freuen.
Heute war mal wieder unser Container dran. Diesmal hätte ich mir sogar meinen Anhänger als Platzhalter (links gerade nicht mehr im Bild) gänzlich sparen können, denn genau rechts neben unserer Einfahrt haben Anwohner einen recht großzügigen Bereich mit Mülltonnen und Flatterband (vermutlich wegen eines Umzugs) abgesperrt.
Das war für uns diesmal sehr praktisch.
Normalerweise laufen meine Inventuren aufgrund der guten Vorbereitung stetig und wie ein Uhrwerk ab. Keiner ist gestresst, alles läuft relativ entspannt und wenn einer von euch die durchschnittliche Inventur in einem Filialbetrieb kennt, weiß er wohl, was das bedeutet.
Das liegt aber auch an der guten Vorbereitung: Ich organisiere mir eine ausreichende Anzahl an Helfern, die in den Tagen vor der Inventur schon eine ausführliche Einweisung inklusive Trainingsrunde bekommen. Jeder, der am Inventurtag hier mitzählt, kann das also in Theorie und Praxis und weiß, worauf es ankommt und wie die Abläufe sind. Dadurch passieren keine deutlich weniger Fehler und es wird Zeit gespart, was in der Summe die Nerven schont.
Aber gestern war irgendwie der Wurm drin.
Das fing damit an, dass insgesamt vier Leute nicht gekommen sind, also knapp ein Fünftel. Dazu kam, dass einige Leute in der Zeit vom Training bis zur Inventur anscheinend große Teile der Anweisungen wieder vergessen hatten und entsprechenden Murks ablieferten. Dazu kamen noch ein paar Kleinigkeiten, die aber nur noch das berühmte Tüpfelchen auf dem I waren.
Kurz: Die Inventur gestern hat mal keinen Spaß gemacht.
Einer der Läden im Umkreis des Marktes hat auf seine aus familiären Gründen abgeänderten Öffnungszeiten hingewiesen – und zwar mit einem ausgedruckten Zettel, der ungefragt mitten an die Tür meines Ladens in der Münchener Straße geklebt wurde.
Das ist nun aber
sehr ungeschickt, denn welcher Kunde liest schon, dass das der Hinweis an der Tür nicht von uns ist? (Und denkt evtl., dass unser Laden geschlossen hat?)
Wir sind eben nur die Deppen aus der zweiten Reihe.
Wir haben
ihn immer noch im Sortiment. Als die Kollegin mir eben diese Inventurliste in die Hand drückte, musste ich dennoch schmunzeln.
Die 59 Bereiche verteilen sich momentan folgendermaßen:
· 22 noch offen
· 14 in Arbeit
· 20 fertig
· 3 optionale Bereiche, falls die Listen nicht reichen
Um 14 Uhr wollte ich eigentlich mit allem durch sein.
14 von 18 Leuten sind da. Zwei haben sich abgemeldet, zwei sind ohne jegliche Meldung nicht erschienen. Die werden auch nicht mehr auftauchen, denke ich.
59 Bereiche sind insgesamt zu zählen. Davon sind:
· 35 noch offen
· 14 in Arbeit (logisch, sind ja 14 Helfer)
· 10 fertig
Ich bin optimistisch, dass wir am frühen Nachmittag fertig sind.
Die ersten sechs Leute (von geplanten 17) sind schon mal da und schon eifrig dabei, die Ware in den Regalen zu erfassen. Mal gucken, wann der Rest der Helferschaft kommt. Zeitfenster war "
zwischen 6 und 8 Uhr", damit nicht alle auf einmal hier stehen. Bislang klappt aber mit den anwesenden Leuten alles fehlerfrei und entspannt.
Möge das bis zum Ende der Inventur auch so bleiben.
Zwei Clickbait-Anzeigen nebeneinander. Ich bin dafür, noch acht Monate zu warten und sich auf die Tragödie entsprechend vorzubereiten.
Zwei kleine Jungs gaben etwas Leergut ab und betrachteten währenddessen interessiert die die
Pfandspendenbox.
Anschließend wandten sie ganz besorgt sich an eine Kollegin: "
Müssen wir das jetzt spenden? Wir haben doch nur so ein bisschen Taschengeld."
Die Kollegin konnte sie aber beruhigen.