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Flohmarkt-Regal?

Vor einer Weile hatte ich mal die Idee, irgendwie im Laden eine Art "Flohmarkt-Regal" (und wenn es nur ein einzelner kleiner Fachboden ist) unterzubringen, auf dem man für klein(st)es Geld gebrauchtes Zeugs von sich selber, aus der Firma von Bekannten oder auch (quasi in Kommission) von Kunden anbieten könnte.

Der Hintergedanke war ganz einfach: Warum soll man sich mühsam bei Wind und Wetter auf einen Flohmarkt stellen, wenn pro Tag sowieso rund 1000 Leute durch die eigene Hütte rennen?

Eigentlich ja ganz witzig, aber bevor ich mir meinen Laden mit so einer (gefühlten) "Müllecke" zustelle, lasse ich es lieber bleiben. Oder vielleicht irgendwann mal im Rahmen der Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand, aber da besteht natürlich auch wieder das Risiko, dass die Sachen einfach so verschwinden.

Falls zu dem Thema von euch zufällig mal jemand eine kreative Idee haben sollte: Immer her damit. :-)

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Kommentare

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dan am :

In Dortmund gibt es dieses Geschäftsmodell in einem ganz eigenen Laden:

http://www.aycm.de/

Funktioniert ganz gut, ist oft ne Menge los

Grafzahl am :

Ja kann man machen, wenn man Platz hat :-)
In Emmen habe ich so einen Shop in Shop gesehen. Entweder für Flohmarktartikel oder aber auch Kunsthandwerker oder sonstige selbstgemachte Sachen: http://mijn-kraam-emmen.nl/
War aber ein großer umfunktionierter Laden, der nur so etwas verkauft hat (keine Lebensmittel). Abgerechnet wurde mit Preisschild an der zentralen Kasse.
Um den Ramsch zu verhindern und ob des geringen Platzes würde ich mich vielleicht nur auf selbstgemachtes aus Bremen und Umgebung konzentrieren.

Chris_aus_B am :

Ist natürlich viel mehr als 'nur ein kleiner Fachboden': Glasvitrine wie für das hochprozentige Zeug?
Das ist dann aber eher was für Kunstgewerbe als für second hand wegen der Anschaffungskosten.

(Da habe ich mal eine Sendung/einen Beitrag gesehen über einen Laden, der seine Regale fachweise an Künster / handwerklich Herstellende vermietet. Wie sich der Laden allerdings genau finanziert (ob überhaupt oder duch Kaffeeverkauf ;-) ) weiß ich nicht mehr, ist bei dir als kleiner Zusatz aber (erstmal) nicht so relevant. Aber dann wollen die möglichen Käufer bestimmt dauernd wissen, ob das nun alles öko/bio/vegan/handgemacht/woher und warum ist.)

chris am :

mietregal geschäfte haben dazu mehr platz und verkaufen dafür keine lebensmittel.

stammkunden zu sagen dass man ihren schrott nicht verkaufen kann ist auch doof

Josef am :

Ist zwar wahrscheinlich wenig praktikabel, aber mir fällt als Alternative zur Ramschecke nur eine Mappe mit Bildchen und Text oder ein Tablet-PC ein, was irgendwo ausliegt, und dem Hinweis, dass der Krempel bei Kaufinteresse aus dem Lager geholt wird.
Der Laden scheint mir personalintensiv genug, dass dafür Ressourcen übrig sind.
Nachteil: Evtl. kauft keiner was.
Schwierig wird es auch, die Preisfindung auf dem Flohmarkt nachzubilden. Da wird doch fast immer gehandelt.

Jakob Vicari am :

Sowas wie ein Kallax Regal mit acht einzeln abschließbaren Glastüren. Man kann quasi den Schlüssel für ein Fach kaufen und den Gegenstand entnehmen.

Fabian Sonnenberg am :

Wie wäre es, Regalplatz zu vermieten, damit Leute z.B. ihre selbstgestrickten Mützen oder sonst was selbstgemachtes verscherbeln können? Hier bei uns gibt es einen ganzen Laden, der auf sowas spezialisiert ist. Ende des Monats bekommen die Leute dann das Geld ausbezahlt, dass mit deren Sachen eingenommen wurde. Den Gewinn hättest du dann durch die Regalmiete.

Hendrik am :

Ich finde das würde überhaupt nicht in deinen Laden passen! Rein optisch nicht. Dafür gibt es bei uns Fachgeschäfte:

http://www.regalfloh.de

Dirk am :

Bei uns in der Gegend gibt es einen Reichelt, jetzt wohl Edeka, der Bücherschränke hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B6ffentlicher_B%C3%BCcherschr%C3%A4nke_in_Berlin#/media/File:B%C3%BCcherschrank_Reichelt_Falkenhagener_Feld.jpg

Im Sinne von lass was da, nimm was mit. Viel Näher ist bei mir ne Bücherzelle, wo deutlich ein gewaltiger Durchlauf zu sehen ist. Wobei auch der Ortsteilladen wohl da regulierend eingreift. Wenn jemand seinen Keller leert, ist die wirklich mal richtig voll.

Erica am :

Würde ich nicht tun. Wie schon gesagt, könntest du Stammkunden vergraulen. 2. wie sähe es mit der Abrechnung aus? Wenn Kunden das einfach mit den Einkäufen aufs Band legen, kostet das Aufmerksamkeit der Kassiererinnen.

Außerdem Zeit, da sie das ja wahrscheinlich nicht über die reguläre Kasse laufen lassen kann und extra kassieren muss. Die nachfolgenden in der Schlange ärgern sich vielleicht über die warterei
Das ist umständlich, kostet dich bezahlte arbeitszeit und bringt dir nix ein. Außerdem , wer haftet für Klau?

Erica am :

Würde ich nicht tun. Wie schon gesagt, könntest du Stammkunden vergraulen. 2. wie sähe es mit der Abrechnung aus? Wenn Kunden das einfach mit den Einkäufen aufs Band legen, kostet das Aufmerksamkeit der Kassiererinnen.

Außerdem Zeit, da sie das ja wahrscheinlich nicht über die reguläre Kasse laufen lassen kann und extra kassieren muss. Die nachfolgenden in der Schlange ärgern sich vielleicht über die warterei
Das ist umständlich, kostet dich bezahlte arbeitszeit und bringt dir nix ein. Außerdem , wer haftet für Klau?

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