Das alte Spiel Alley Cat. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Als ich im frühen Teenie-Alter war, hatte ich es bei einem Bekannten kennengelernt – jetzt kann man es als Onlinespiel im Emulator spielen.
Am Wochenende hatte ich einen Wagen mit Kartons über grobes Kopfsteinpflaster geschoben. Es passierte, was passieren musste: Ein Rad hat sich in einer Fuge festgesetzt, der Karton, an dem ich den Wagen geschoben hatte, ist weggerutscht und ich war quer über den Haufen gefallen und lag schließlich auf dem Rücken neben meinem Geraffel.
Eine Mittzwanzigerin sah mich ganz mitleidig an: "Darf ich Ihnen aufhelfen?"
Seit dem stecke ich in der Mitleid Midlife-Crisis.
Vor ein paar Tagen bin ich über dieses Rätsel von Heinrich Hemme gestolpert.
Die Frage lautet, wie man diese Figur in drei deckungsgleiche Teile zerlegen kann.
Die im Artikel genannte Lösung ist irgendwie kompliziert. Vor allem ignoriert sie die gelben Kästchen. In der Lösung heißt es: "Wenn man sich nicht durch das quadratische Raster irritieren lässt, ist die Aufgabe ganz einfach."
Guckt euch die Lösung im Artikel an und sagt mir, warum das so kompliziert gemacht wurde. Ich meine – drei deckungsgleiche Teile. Das hätte jeder Tetris-Spieler sofort hinbekommen ohne da komplizierte Schnitte quer durch die Figur machen zu müssen.
Okay, Nerds vor: Ich wurde gerade gefragt, ob dieser Shop wohl sicher ist. Eine Bekannte eines Kollegen hatte da bestellt und wartet seit drei Wochen auf ihre Ware. https://www.myshania.de/
Ich behaupte, inzwischen ganz gut zwischen seriösen und nicht seriösen Onlineshops unterscheiden zu können. Im Zweifel sowieso eher nein – aber wenn ihr mich fragt: Ich hätte dort NICHTS bestellt. Abgesehen vom Gesamteindruck ist das einzige sichere Zahlungsmittel eine Rechnung über Klarna. Aber auf die Seite von Klarna wird man gar nicht erst weitergeleitet. Bleiben also nur die Sofortüberweisung oder die volle Eingabe sämtlicher Kreditkartendaten auf dem Server des Shops. Da schreien bei mir alle Alarmglocken los.
Der Hohe Berg liegt im Naturpark Wildeshauser Geest und ist mit gut 58 Metern die höchste Erhebung rund um Bremen. Bei klarer Sicht hat man in nördlicher Richtung einen guten Blick bis zur Weser und zur Skyline von Bremen.
Ich habe vor ein paar Tagen mal ein paar Stunden Freizeit dazu genutzt, da hinzuradeln und mir den "Berg" aus der Nähe anzusehen. Der Ausblick ist schon (für uns Flachländler) beeindruckend, kommt aber selbst auf der großen Bildversion nicht richtig zur Geltung. Stahlwerk, Hafenkraftwerk, Fernsehturm, Fallturm, Kraftwerk Hastedt – ich erkenne die Sachen ja sogar auf dem Bild, aber wirklich beeindruckend ist es auf dem Foto nicht.
Vor ein paar Tagen auf dem Weg nach Hause rief Ines mir plötzlich zu: "Brennt da was?" Hinter den Bäumen stieg dünner Rauch auf und ein paar Flammen waren zu sehen. Da ich häufiger dort vorbeifahre, hatte ich längst eine Meinung dazu. Es sind ein paar heruntergekommene Kleingärten und so winkte ich zunächst ab: "Da brennt öfter mal ein Lagerfeuer, alles gut."
Ein paar Meter weiter kam mir das aber schon gar nicht mehr ganz so gut vor. Für ein Lagerfeuer war das irgendwie doch zu nahe am Gebäude dran. Wir hielten an und erkannten, dass da ziemlich sicher Feuer an und in dem kleinen Häuschen zu sehen war. Also rief ich den Notruf der Feuerwehr an. Während ich den Weg zu den Parzellen einschlug, schilderte ich meine bis dahin gemachten Beobachtungen. Wo ich genau bin, wer ich bin und was ich zu sehen vermutete. Der nette Mann am anderen Ende der Leitung bat mich, doch mal nachzusehen, wenn es mir möglich sei, ob es wirklich was Ernstes oder tatsächlich nur ein Lagerfeuer ist. "Joah, da sollten wohl mal ein paar Profis etwas Wasser reinspritzen, da brennt das ganze Häuschen schon." "Alles klar, wir kommen her. Warten Sie da bitte auf uns."
Ich wartete in sicherem Abstand, aber das obligatorische Foto musste natürlich noch sein:
Mit unserer Kleinen haben wir eine kleine Fahrradtour unternommen, auf der wir mal wieder die "Herz"-Strecke abgefahren sind. Ist nun kein so spektakuläres Kunstwerk, aber unsere Tochter fand das Ergebnis der GPS-Aufzeichnung hinterher trotzdem schon cool. Und insgesamt 16 km auf ihrem kleinen Fahrrad waren auch schon eine Leistung.
Ewig lange waren Mücken meine erklärten Erzfeinde. Inzwischen sind es Zecken (brrr …) und da Vögel immer weniger Nahrung finden, verschone ich seit einer Weile sogar Mücken, die sich bei mir hereinverirren.
Vor ein paar Tagen summte es plötzlich wie eine Mücke hier im Büro. Nur irgendwie lauter und weniger hektisch als man es kennt. Was da flog klang zwar wie eine Mücke, war aber langsamer und größer als die kleinen Mücken, die man sonst so kennt.
Dann setzte sich das Tier an meine Wand und präsentierte sich mit schwarz-weiß gestreiften Beinen: Eine Tigermücke.
Der Rest war ein Fall für die Fliegenklatsche. Mistviecher.