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11/19

Wow: Von 19 angemeldeten und im Vorfeld schon eingewiesenen Inventurhelfern sind gerade mal elf hier aufgeschlagen. Dass mal zwei oder sogar drei Leute nicht kommen, ist normal und so plane ich immer schon mehr ein, damit ich hinterher auf wenigstens 15 Leute komme – aber gleich von acht Helfern versetzt zu werden, stellt einen neuen Rekord dar.

Der Tag wird auf jeden Fall kurzweiliger als erwartet. :-(

Personalplanung für Dummies

Ich bin gerade richtig sauer. Eine Kollegin hat heute in Absprache mit einem meiner Vertreter frei genommen, ohne dass das mit mir abgesprochen war. HEUTE! Silvester! Der (bei uns) umsatzstärkste Tag, an dem ich wirklich jeden verfügbaren Mitarbeiter einplane (was ohnehin nicht leicht ist, da ein Teil der Belegschaft ja am Vortag notwendigerweise bis mindestens 24 Uhr hier war).

Und natürlich ist sie um diese Zeit auch nicht telefonisch erreichbar.

Glauben die alle, ich plane sowas nach Lust und Laune?! Haben die überhaupt eine Vorstellung davon, was es bedeutet, weit über 1000 Kunden in gerade mal acht Stunden hier durchzuschleusen?

Verwirrend

Notiz eines Mitarbeiters, der sich an unserer Zeiterfassungsuhr "verstempelt" hatte. Das ist normalerweise gar kein Problem – kurze Notiz in meine Richtung und ich korrigiere die Daten in der Software.

…wenn wir nicht drei Mitarbeiter mit dem selben Vornamen hätte, von denen bei zweien der Nachname mit dem selben Buchstaben anfängt. Wenn dann nur "Max M." auf dem Zettel steht, hilft mir das fast gar nicht weiter.

Mal gucken, ob ich das Rätsel lösen kann…

Urgs

Wenn die Herrentoilette ähnliche Qualitäten aufweist, wie ein Dixi-Häuschen nach dem Wacken-Festival, fragt man sich schon, was man für Drecksäue eingestellt hat. :-(

Foto folgt nicht.

Juhu!

Prima, wenn man um 17 Uhr auf sein Handy guckt und eine SMS vom Vormittag entdeckt, in der sich einer meiner Mitarbeiter krankmeldet. Kann man für sowas nicht anrufen? Vor allem: Er war heute für die Spätschicht geplant. Mal gucken, ob ich das noch ausbügeln kann. Auf eine 18-Stunden-Schicht, gefolgt von einer 4-Stunden-Nacht kann ich jedenfalls getrost verzichten. :-|

Aus einer Bewerbung

Ihre Filiale ist mir aufgrund der vielseitigen Produktauswahl, der Produktqualität, sowie der Freundlichkeit der Mitarbeiter positiv aufgefallen.
Theoretisch klingt der Satz ja toll, aber er löst bei mir nicht die kleinste (positive) Gefühlsregung aus. :-O

Personalfluktuation über die Jahre

Ich habe gerade mit meiner digitalen Personalübersicht herumgespielt und die Tabelle dabei mal nach der fortlaufenden Personalnummer sortiert.

Interessant finde ich folgendes: Meine Firma existiert nun seit etwas mehr als 13 Jahren. Halbzeit war folglich ziemlich genau nach 6,5 Jahren, also Ende 2007. Eine (inzwischen auch schon wieder ausgeschiedene) Angestellte, die offiziell zum ersten Januar 2008 anfing, hatte die Personalnummer 247. Mein neuester Mitarbeiter hat die Nummer 338.

Zusammengefasst: In der ersten Halbzeit haben wir exakt 3/4 aller jemals eingestellten Mitarbeiter eingestellt, in der zweiten Halbzeit das restliche Viertel! Die Fluktuation hat sich hier also deutlich verlangsamt.

Die Gründe dafür können natürlich vielfältig sein. Vielleicht ist es einfach nur Glück, zuverlässigere und beständigere Leute zu finden – vielleicht ist es auch einfach meine eigene jahrelange Erfahrung, welche Personalauswahl und den Umgang mit ihnen verbessert hat.

Wie auch immer: Sehr angenehm. :-)

Montag Morgen

Wirklich prickelnd, wenn man am Montag Morgen gleich zwei Krankmeldungen für die komplette Woche hereingereicht bekommt. Nicht, dass wir die Mehrbelastung hier nicht stemmen könnten, aber privat bleibt bei mir derzeit alles liegen, die Zeit ist so knapp wie nie zuvor. Selbst hier im Blog ist es ja nicht zu übersehen… Die Kommentare zu "Gerädert" werde ich mir auch noch ansehen und entsprechend entlohnen. Die Zeit, die Zeit… :-(

Waschmittelabsperrung

Da kommt man morgens nichts Böses ahnend in den Laden und dann ist der "Waschmittel-Gang" mit großen Waschmittelpaketen regelrecht abgesperrt. Zwischen den Absperrungen lag eine aufgeplatzte Packung Flüssigwaschmittel und deren Inhalt hatte sich im Laufe der Nacht großzügig im Gang und unter den angrenzenden Regalen verteilt.

…weil die Spätschicht ihren Bus nicht verpassen wollte.

Ist ja nachvollziebar, mitten in der Nacht fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr so oft. Aber irgendwie… Trotzdem… Blöde Überraschung, sowas… :-|


Praktikantin

Ich habe an dieser Stelle schon häufiger erklärt, dass und warum ich keine Praktikanten mehr nehme. Ende Januar hatte ich mich dann nach langer Zeit doch mal wieder breitschlagen lassen, denn zum einen war die Praktikantin eine sporadische Kundin von uns und zum anderen war sie vom Fach und suchte eine Stelle mit mehr Stunden, was zufällig gerade zu meiner eigenen Personalsituation hier passte. Dieses Praktikum wäre also ein ideales Sprungbrett für zumindest schonmal eine Teilzeitstelle gewesen.

Ich hätte auf mein Gefühl und meine Erfahrung hören sollen: Sie hat tatsächlich ein Drittel der Zeit hier verbracht, die restlichen Tage fehlte sie entweder komplett unentschuldigt oder war krankgeschrieben.

Das war dann der allerallerletzte Praktikant hier.

Training

Hier sitzt gerade der erste Bewerber, der sein Kassentraining an den neuen Kassen bekommt. Ist ja fast auch schon ein Meilenstein hier in der Geschichte des Ladens. :-)