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Vorurteilsfrei nach Qualifikation

Aus einem Text über Bewerbungsfotos:
Mittlerweile beachten manche Unternehmen Fotos sowie die Altersangabe nicht, um den Bewerber vorurteilsfrei nach seiner Qualifikation zu beurteilen.
Bleibt die Frage, nach welchen Kriterien man anhand einiger ausgedruckter Seiten eine Qualifikation beurteilen können soll. Arbeitszeugnisse taugen dazu schonmal nicht und außer dem reinen Anschreiben und eventuell irgendwelcher Nachweise über Zusatzausbildungen bleibt dann nicht mehr viel.

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Kommentare

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Joluc am :

Nunja, legst du denn noch Wert auf Fotos bei Bewerbungen? Ich finde das eine Unart, die ich so nur aus dem deutschen Sprachraum und Frankreich kenne. Ich lege daher bei Bewerbungen kein Foto bei, falls dazu nicht explizit aufgefordert wird.

Paul Neuhaus am :

Aber inwiefern erfährst du denn durch ein Foto, auf wen du dich einlässt?
Spätestens beim Vorstellungsgespräch kriegst du die Person ja zu Gesicht (und kannst auch das Alter recht gut eingrenzen). Dann kannst du dich ja immer noch gegen sie entscheiden.
Aber der erste Eindruck, während du am Schreibtisch sitzt, wird nicht von äußeren Einflüssen geprägt, ob bewusst oder unbewusst.

Außerdem:
"Bleibt die Frage, nach welchen Kriterien man anhand einiger ausgedruckter Seiten eine Qualifikation beurteilen können soll."
Willst du damit sagen, dass du Qualifikation durch ein Foto besser beurteilen kannst?

Björn Harste am :

QUOTE:
Willst du damit sagen, dass du Qualifikation durch ein Foto besser beurteilen kannst?


Nein, man kann die Qualifikation nur durch zugeschickte Unterlagen im Grunde gar nicht beurteilen.

Hannes am :

Nicht für jeden Arbeitsplatz reicht die Nullqualifikation von Über-den-Scanner-Zieher und Regaleinräumer aus.

Wenn mir jemand Bescheinigungen über Schweißerlehrgänge vorlegt, kann ich damit weitaus mehr anfangen als mit jemandem, der mir nur ein Foto schickt. Unterlagen sind für die meisten Arbeitsstellen wichtig, das Foto hingegen ziemlich wurscht.

name am :

Der Schweisser hat eh ne Maske auf. 8-)

Andreas am :

Na was da manche Unternehmen angeblich nicht beachten....

Ich wurde mal dumm angemacht weil ich bei einer Bewerbung, nach einem ersten Telefongespräch wo es hieß "Aber spätestens Morgen noch absenden", kein Foto beigelegt hatte. Obwohl ich noch am Telefon sagte dass ich erst in 2 Tagen einen Termin beim Fotografen habe.

Ich finde es normal ein Foto bei zu legen. Man kann mir auch erzählen was man will. Man KANN Leute anhand von Bildern durchaus grob einschätzen.

Vor allem wenn ich zB. eine Stelle habe wo das Äußere Erscheinungsbild wichtig ist. zB. bei Kundenkontakt.

Ja da werden wieder viele meckern, Vorurteile und sonst etwas. Diese sind jedoch oftmals begründet und das ganze Gejammer deswegen geht einem nur noch auf den Sack.
Zumindest auf dem Bewerbungsfoto kann man sich ja mal anständig "stylen"

Hannes am :

> Man KANN Leute anhand von Bildern durchaus grob einschätzen.

Vielleicht kann man das.

Aber zu sagen, das Foto wäre praktisch das wichtigste Element, mit dem eine Qualifikation beurteilt werden könne, ist weltfremd.

too am :

"vorurteilsfrei" ... aha.

Demnächst reichen dann für eine Bewerbung Name und Kontonummer, dann kann sogar urteilsfrei über eine Bewerbung entschieden werden.

Herr Bert am :

Der Name kann unter Umständen auch schon Probleme mit sich bringen (aus einem Spiegel-Interview mit einem Lehrer: "Kevin ist kein Name sondern eine Diagnose.")

Und die Wahl der Hausbank lässt natürlich auch tief blicken. ;-)

Johnny am :

Nicht nur die Bank, sondern auch die Kontonummern: manche Banken haben für bestimmte Konten bestimmte Nummernbereiche, z.B. für Konten, die vereinbarungsgemäß reine Guthabenkonten sind, also gerade für sozial schwache.

Peter am :

Dann wird die Bewerbung politisch korrekt sehr kurz.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen.

Sie können können mich nicht anrufen, ich rufe Sie an.

Danke und Gruß."

Herr Bert am :

Ein reines Guthabenkonto zeugt ja sowieso von einer akuten Arbeitsunlust. Da reiht sich dann Krankmeldung an Krankmeldung.

Vollschlechtautomat am :

Bleiben tatsächlich nur noch Möpse.
Kann ich verstehen.
Eher klein und knackig vermindert das Risiko die Dinger beim Obstscannen mitzuwiegen.

Melanie am :

Da würde das Gesundheitsamt bestimmt nicht mitspielen, wenn die Kassiererin zwei Hunde an der Kasse hat.

Ufkr am :

In Amerika ist das schon so schlimm, dass Arbeitgeber Bewerbungen, die reinkommen, erstmal durchzensieren, bevor derjenige, der darüber entscheidet, sie sieht, damit sie ja nicht in den Verdacht geraten können, jemanden zu diskriminieren. Manche Vornamen werden bevorzugt von Schwarzen vergeben, also muss der Name zensiert werden. Manche Grundschulen liegen mitten in Gebieten, die überwiegend von Schwarzen bewohnt werden - also muss die Grundschule zensiert werden. Die Sprachen, die der Bewerber spricht, müssen geschwärzt werden - sonst könnte man ihn ja als Latino diskriminieren, wenn er Spanisch spricht. Das teure Bewerbungsfoto muss sowieso raus, da sieht man ja sofort, obs nicht vielleicht sogar ein asiatischstämmiger Mensch ist - der dann am Ende angeblich wegen seines Aussehens diskriminiert wurde.

Letzten Endes muss der Personaler dann aus einem Haufen geschwärzter Blätter ein paar raussuchen. Vielleicht das, bei dem die Schriftart von "Curriculum vitae" am Schönsten ist. :-)

Ich würde bei einer Bewerbung schon nach dem Foto und vor allem der Form gehen. Ich sehe das so: Eine Bewerbung ist etwas sehr Wichtiges, wo man sorgfältig arbeiten muss und sein Bestes geben muss. Wenn das Beste bedeutet, dass pro Satz mindestens drei Rechtschreibfehler sind, plus Eselsohren und Fettfleck, wird der Bewerber im späteren Job bei wichtigen Dingen ebenso schlampig arbeitet. Ob es ein Schlendrian ist oder er es nicht besser kann ist egal, das Ergebnis wird so oder so Murks sein.

Genauso ist es beim Foto. Hier gibt es die formale Anforderung, dass jede Bewerbung eines haben soll. Als Mindestkriterium gilt, dass man darauf professionell wirken soll. Wer die einfache Aufgabe nicht gelöst bekommt, von sich ein Foto mitzusenden, auf dem er einen sauberen Haarschnitt hat, keine oberhässliche Brille (Brille an sich ist ok), gepflegte Gesichtshaut, sauber gestutzter Bart, keine Tattoos sichtbar, nicht aus dem vier-Euro-Fotoautomaten, sondern vom Fotografen erstellt und damit anständig ausgeleuchtet etc.... der wird im Job komplexere Aufgaben erst Recht nicht zufriedenstellend lösen können. Ausdrücklich geht es beim Foto nicht um physische Attraktivität.

Ich würde aus einer Bewerbung also versuchen, auf die Arbeitsweise des Bewerbers zu schließen.

Julchen am :

Aus allem, was Du bei einem Bewerbungsfoto voraussetzt, läßt sich grundsätzlich nur eins schließen: Der Bewerber ist fähig sich für exakt 3 Sekunden in Szene zu setzen.
Also exakt das Gegenteil von dem, was Du bei der bewältigung komplexer Jobs erwartest.

Johnny am :

> Also exakt das Gegenteil von dem, was Du bei
> der bewältigung komplexer Jobs erwartest.

Wieso das Gegenteil? Wer es schafft, sich für 3 Sekunden zu kontrollieren, der schafft es vielleicht auch für mehr als 3 Sekunden. Wer nicht einmal 3 Sekunden schafft, der schafft auch nicht mehr als 3 Sekunden, man kann also schon mal einen großen Schwung aussortieren.

Marvin am :

Ich würde eher daraus schließen - wer es nicht mal für eine Bewerbung schafft eine ordentliche Arbeitsprobe abzuliefern, wird sicherlich auch im Job kaum vernünftige Arbeit abliefern (wo er/sie zusätzlich ggf. noch Zeitdruck und zahlreiche Störgrößen zu kompensieren hat).

Das Schaf am :

Ein Bewerbungsfoto ist also eine Arbeitsprobe?

Vollschlechtautomat am :

Nunja, wenn man keine Lust hat kann man sich ja sehr dumm stellen und sich vom Arbeitsam.. äh, Arbeitsmarktservice weiterverweisen lassen zu netten Leuten, die einem das organisieren und schreiben.

Julchen am :

Eine Arbeitsprobe des Fotografen bestimmt ...

Monimon am :

Na ja, Arbeit insofern, dass Du Dich ordentlich anziehen, waschen, kämmen und schminken und zu Öffnungszeiten ein Fotostudio aufsuchen musst. (Manche arbeiten auch nur mit Terminvergabe, da muss man sich dann auch vorher drum kümmern und sich entsprechend dran halten.) All das setzt doch ein Mindestmaß an Organisation und Zeitmanagement voraus.
Ich als Arbeitgeber würde jemandem mit professionellem Bewerbungsfoto diesbezüglich schon mal den Vorzug gegeüber jemandem geben, der nur ein schlechtausgeleuchtetes mit dem Handy geschossenes Partyfoto oder Selfie mitschickt, weil er sonst keins hatte.

Das Schaf am :

Es gibt ernsthaft Leute, die Selfies als Bewerbungsfoto mitschicken?

Mladen am :

Sie glauben gar nicht, was alles an Photos mitgeschickt wird. Das lustigste, was ich mal gesehen habe, war eins, wo der Kopf offensichtlich aus einem Partyphoto herausgeschnitten wurde, man sah deutlich die Haare vom Nebenmann und auch die Arme.

Jo am :

Du solltest nicht jeden Unsinn glauben, den man dir vorschwatzt. Teilweise ist das schon hanebüchen, was du da von dir gibst.

_Niemand_ gibt in den USA seine Grundschulausbildung an; lesen, schreiben, rechnen ist normal, keine nennenswerte Qualifikation. Da gibt es also auch nichts in der Bewerbung zu schwärzen.
Das gilt übrigens auch für Deutschland und sämtliche anderen Industrieländer, solltest du irgendwann mal selbst eine Bewerbung schreiben (und dich nicht lächerlich machen wollen). Relevant ist nur der höchste Schulbildungsabschluss und wo er erworben wurde.

Vornamen werden nicht entfernt. Wenn überhaupt, dann wird komplett anonymisiert, so dass nur die Qualifikationen übrig bleibt.
Mit deiner Behauptung, dies passiere, weil Schwarze bestimmte Vornamen hätten, transportierst du genau die Vorurteile, die es deiner Meinung nach nicht gebe.

Sprachkenntnisse gehören zur Qualifikation, die werden selbstverständlich nicht gelöscht. Dass dir nicht bewusst ist, dass derade im Südwesten und in Florida Spanischkenntnisse immens wichtig sind, zeigt, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest.

Richtig ist einzig, dass das Mitsenden von Fotos in den USA unüblich ist. Die Gründe wurden hier schon von ein paar Leuten genannt: An der Nasenspitze lässt sich keine Qualifikation erkennen. Leute, die sich an Vorurteilen und Gerüchten hochziehen, gibt es hingegen zu Hauf - was wir leider auch bei dir gerade gesehen haben.

Dummkopf am :

Wenn der Arbeitgeber so voruteilsbeladen ist, muss ihn aber niemand zwingen, Leute einzustellen deren Nase er nicht mag, weil ihn dann ja der vorurteilsfreiere Konkurrent irgendwann vom Markt drängt.

Pepe am :

Woher kommen denn Deine "Insider"-Kenntnisse? Der Grund für den vollständigen Verzicht auf Fotos in den USA liegt selbstverständlich darin, dass keine Firma sich eine Klage wegen angeblicher Diskriminierung einhandeln will.

"Mit deiner Behauptung, dies passiere, weil Schwarze bestimmte Vornamen hätten, transportierst du genau die Vorurteile, die es deiner Meinung nach nicht gebe."

Ob Vornamen entfernt werden oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber Deinen Vorwurf bzgl. des Vorurteils verstehe ich nicht. Aus dem US-Census geht sehr wohl hervor, dass Menschen, die sich selbst als "Blacks" bezeichnen gewisse Namen überproportional tragen. Wieso soll dies also ein Vorurteil sein?

TheK am :

Es ist in den USA tatsächlich komplett unüblich irgendwas über sich zu schreiben; es zählt dort *alleine* die Qualifikation (zu der natürlich die Sprachkenntnisse gehören). Wenn du denen erzählst, was hierzulande so alles in einer Bewerbung steht, kriegt da jeder das kalte Grausen.

Klodeckel am :

Gerade bei weiblichen Bewerbern kann ein Foto schon mal sehr aufschlussreich hinsichtlich der religiösen Orientierung sein. Ist ja in der heutigen Zeit nicht ganz unwichtig.

Ansonsten geht es bei Jobs mit Kundenkontakt selbstverständlich auch um äußerliche Attraktivität. Zumindest in einem gewissen akzeptablen Rahmen.

Stark übergewichtige Bewerber lassen sich auch schon anhand von Fotos relativ sicher aussortieren. So gesehen völlig verständlich, dass ein Kaufmann wie Björn auf Bewerbungsfotos nicht verzichten mag.

Helmut am :

Wieso willst du stark übergewichtige Bewerber aussortieren?

Pepe am :

Wenn sie zu fett sind sitzen sie den Drehstuhl an der Kasse zu schnell durch. Oder aber der Absatz fetter und zuckerhaltiger Lebensmittel sinkt, da jeder an der Kasse ein abschreckendes Beispiel vor Augen gesetzt bekommt und die Ware dann schnell noch ins Zigarettenfach schiebt.

Steven am :

Gibt ja auch deutsche Namen so wie Kevin, die man aus der Bewerbung rauslassen sollte :-D

Auch doppelnamen würde ich verschweigen, die sind meist einfach nur von Niceaulosen Eltern gemacht und sry aber man ist numal ein Produkt seiner Eltern.

Kevin Winnetou Fidel am :

Wie meinst du das jetzt?? :-O

ShadowAngel am :

Wurde doch weiter oben schon geklärt:
(aus einem Spiegel-Interview mit einem Lehrer: "Kevin ist kein Name sondern eine Diagnose.")

Ist von hier:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/ungerechte-grundschullehrer-kevin-ist-kein-name-sondern-eine-diagnose-a-649421.html

Wobei ich das schon ein bisschen nachvollziehen kann. Kinder mit Hipsternamen (am besten sowas gestörtes wie "Yannik-Noah" oder Lena-Marleen), haben meist auch Hipstereltern die von Erziehung wenig verstehen und ihre Prinzen und Prinzessinen verhätscheln. Das sich diese Kinder dann wie Arschlöcher benehmen, liegt auf der Hand.

Yannik-Noah-Marleen am :

Meiner Meinung nach kommt es in manchen Berufen sehr wohl darauf an, wie man aussieht, zumindest bei Attributen, die man selbst beeinflussen kann. Ich war mal bei einer Ernährungsberaterin.
Die war nicht nur übergewichtig, die war schon fast adipös.
Für mich war diese Dame völlig unglaubwürdig.

Melanie am :

Das ist offensichtlich keine Ausnahme.

Ich habe mal bei den Weight Watchers angerufen, aber da hat keiner abgenommen.

Vollschlechtautomat am :

Das lag nur daran dass sie damit beschäftigt waren am Spiegel vorbeizugehen, ins Überlegen kamen dass sie selbst abnehmen müssen, und dann halt mit dem Spiegel angefangen haben.

0815 am :

Ich habe bei einem Unternehmen als Leiter einer Abteilung gearbeitet und wir haben bereits vor 10 Jahren nur ein "Bewerber-Exposé" ohne Bild (dafür mit Zeugnissen) erhalten und haben danach entschieden, wen wir einladen. Danach haben wir, vor dem ersten Besprechungstermin Lichtbilder aller Bewerber erhalten und sollten mitteilen, wen wir aufgrund der Bilder einladen würden. Mehr als ein Drittel der Leute hätten wir gar nicht eibgeladen. Oft waren das aber die Bewerber, die wir dann einstellten ...

Bild ist wichtig! am :

Wieso erschießen wir nicht gleich alle hässlichen und übergewichtigen Menschen? Ich mein Partnerin bekommt man als hässlicher/übergewichtiger Mann sowieso nicht und für einen Job ist man ja auch nicht gut genug (was für Männer und Frauen gilt), weil man die Qualifikationen natürlich nur daran erkennen kann ob derjenige gut aussieht.

Also wozu schleppen wir diesen menschlichen Abfall überhaupt durchs Leben? Werden ja eh nur depressive Harz 4 Empfänger (die ja alle zu faul sind zum Arbeiten... Nicht etwas dass man einfach keinen Job bekommt weil eben das Aussehen ÜBERALL am wichtigsten ist) die uns nur Geld kosten. Und natürlich sind sie selbst dran Schuld (reden wir uns ein um unser Gewissen zu beruhigen).

Oder?

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