Ganz herzlichen Dank an unsere Zeitschriftengroßhandel. Ich liebe es, morgens die Hälfte der Lieferung der Kiste einzeln entnehmen zu müssen, weil die Pakete auseinandergefallen sind.
Ich habe doch erst Sonntag Nachmittag bestellt. Das war mal eine schnelle Lieferung! Beeindruckend.
Nachtrag: Wir haben natürlich erstmal die Palette auseinandergerissen und nachgesehen, wie die vielen neuen Dinge so aussehen. Man ist ja schließlich neugierig.
Sollte man ablehnen, wenn man einen Anruf von einer Firma bekommt, die sich auf Fußbodenreinigung spezialisiert hat und einem anbietet, einmal die gesamte Fläche zu Demonstrationszwecken kostenlos zu reinigen?
Nachdem die Frau mir am Telefon ihr Angebot vorgetragen hat, wollte ich es noch einmal genau wissen: "Sie bieten mit also gerade an, völlig kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen den gesamten Fußboden in meinem Laden zu reinigen?"
Ich habe im Bestellbuch (Ordersatz) der SPAR vergeblich das Inhaltsverzeichnis nach Verhüterlis abgesucht. Unter Kondome stehen sie nicht, bei Präservativen suchte ich auch vergeblich. Wir haben welche, das weiß ich. Aber wo? Zweifel machten sich breit: Sollte dem Autor des Buches der Eintrag zu peinlich gewesen sein?
Dann plötzlich ein Zufallsfund zwischen Cola und Cornflakes. Es gibt tatsächlich Leute, die "Condom" schreiben. Nicht falsch, aber selten.
Lustige Idee für einen Werbebrief: Der Bremer (Genauer: Grasberger) Ketchup-Hersteller Zeisner hat Briefe verschickt, in denen auf 10 langen und weiligen Zeilen absichtlich mit viel "Blabla" umständlich eine Werbekampagne erläutert wird.
Der Textblock ist allerdings komplett durchgestrichen (Strike-Tag).
Darunter folgende Zeilen: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Sehen Sie selbst!
Hier kurz die Fakten:
Es folgende drei Stichpunkte. Das "Bild" lag groß und bunt in der Anlage.
Ist schon toll, wenn die Packer von externen Lieferanten ihre Arbeit außerordentlich sorgfältig erledigen. Ooh, Ironie-Tags vergessen.
Wer lesen kann ist ja bekanntlich im Vorteil. Und wer die Ware hinter die richtigen Etiketten stellt erspart dem Einzelhändler unnötige Diskussionen an der Kasse. Natürlich habe ich dem Kunden die Ware zum günstigeren Preis gegeben, da die Differenz nicht unbedingt erkennbar war. Das Geld werde ich mir trotzdem vom Lieferanten wiederholen.
Das war ein paar Mal rund 1,50 Euro. Kein Vermögen, aber Grund genug, demnächst mal einen Gratiskarton vom Vertreter zu schnorren.
Mein Pressegrossist, der B.Z.H. - Bremer Zeitschriften Handel, brauchte eine Kopie von meinem Gewerbeschein als Nachweis darüber, daß ich Wiederverkäufer bin.
Daran ist nichts auszusetzen. Ich finde es nur etwas seltsam, daß die inzwischen zum dritten Mal eine Kopie von dem Ding haben wollten. :doh:
Firma Sip-Well hat gerade angerufen und mir ein ganz tolles Angebot gemacht: Sie möchten mir 14 Tage lang kostenlos einen Wasserspender zue Verfügung stellen. Gratis ist ebenfalls eine 18,9l-Flasche Wasser und 100 Becher.
Das Angebot ist insofern nicht sonderlich außergewöhnlich, als daß es auf der Website vom Sip-Well sowieso überall offeriert wird. Aber das nur am Rande.
Über die möglichen Folgekosten hat die Frau am Telefon nichts erzählt. Es hieß immer nur, daß "ein Vertrag" gemacht wird. Ich bin mal gespannt, gehe aber sowieso eher davon aus, daß der Spender hier nicht dauerhaft stehen wird. Aber immerhin gibt es hier demnächst erstmal zwei Wochen lang kostenlose Erfrischungen.
Eine Mitarbeiterin hat im Regal eine unfachmännisch geöffnete Packung Toast-Waffeln gefunden. Das Loch in der Verpackung und die fehlende Ecke von der Ware deuten sehr darauf hin, daß mindestens ein Exemplar der Gattung Mus dort seine Zähne hineingeschlagen hat.
Zum einen ist die Stelle völlig vertrocknet, zum anderen hatte ich hier im Laden noch nie Probleme mit kleinen Nagetieren, so daß mit aller Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, daß unser Brotlieferant mir die Packung in dem Zustand schon mitgebracht hat. Das Auftreten von Mäusen in einer (Groß-) Bäckerei soll ja nichts Ungewöhnliches sein.
Gäbe es Hinweise darauf, daß ich hier im Laden Mäuse hätte, würde ich spätestens jetzt mächtig nervös werden.
Es war zwar ein mächtiges Gewusel hier heute früh, aber dafür sind alle wichtigen Lieferanten des Tages nun schon fertig und wir brauchen hier nur noch die Ware wegzuräumen.
Wenn SPAR und unser Getränkehändler gleichzeitig hier aufschlagen, wird's immer eng. Und zwar sowohl auf der Straße, auf der die LKW hintereinander in zweiter Reihe stehen (müssen), als auch im Laden, durch den wir uns mit den Rollcontainern und Getränkepaletten quälen müssen.
Naja, nun ist diesbezüglich erstmal wieder Ruhe eingekehrt und ich werde mich jetzt um's Bier kümmern. Prost.
Eine Kundin wollte eine bestimmte Zeitung nachbestellen.
Der Anruf beim Pressegroßhandel ergab folgendes: Die Kundin möchte bitte direkt beim Verlag bestellen, denn solche Wünsche werden meistens innerhalb weniger Tage erfüllt. Wenn der Großhändler bestellt, kann es dagegen sogar bis zu mehrere Wochen dauern, bis das gewünschte Objekt eintrifft.
Warum das so ist? Konnte mir die Mitarbeiterin am Telefon auch nicht sagen. Und ich hätte jeden Betrag gewettet, daß Geschäftskunden noch bevorzugt behandelt worden wären.