Bei unserem Fleischlieferanten ist in der Fleischwolf in der Produktionsstraße kaputtgegangen. Leider gibt es dort auch keine Alternative, da ich von einem sehr guten, aber eben auch nicht riesengroßen Betrieb meine Ware bekomme. So gibt es dann bei mir momentan kein Hackfleisch – und gerade das macht im SB-Bereich (zumindest bei mir) ärgerlicherweise auch noch den größten Anteil aus.
Dumm gelaufen, aber auch niemandem vorzuwerfen. Da freut man sich über jeden Kunden, der nicht nur wortlos weitergeht, sondern nach Fleisch fragt, weil wir so die Chance haben, die Hintergründe zu erklären.
Bei Office Discount bestelle ich schon seit Jahren die Bonrollen für meine ec-Cash-Geräte.
Im (ich glaube) Oktober letzten Jahres hatten sie eine spezielle Aktion für ihre Kunden gestartet: Denjenigen, die bis Ende des Jahres noch für mindestens 300 Euro Ware bestellten, wurde eine garantierte Treueprämie zugesagt. Zur Auswahl stand u.a. ein winziger Kärcher-Hochdruckreiniger. Das Ding ist nicht teuer, ich hätte ihn mir auch einfach so kaufen können, aber ich konnte ihn gut für meinen Hobbybereich gebrauchen und so entschied ich mich für diese Prämie.
Gestern Nachmittag war übrigens noch ein Mitarbeiter vom METRO-Markt hier in Bremen bei mir und hat mir eine Packung Berliner gebracht – mit MHD 31.12.2011.
Er hat mir erklärt, was es mit diesen abgepackten Berlinern auf sich hat: Die Artikel werden nicht mit so knappem Haltbarkeitsdatum geliefert, sondern es handelt sich dabei um tiefgefrorene Ware, die im Markt aufgetaut wird und dann zwei Tage lang verkauft werden kann. Die Aufkleber mit dem Datum werden vor Ort angebracht und daher ist das alles nicht ganz so unsinnig, wie ich zunächst vermutet hatte.
Vielen Dank für die Musterpackung. Die werde ich mir heute Abend schmecken lassen.
Gerade eben war ich mal wieder bei der METRO. Toll fand ich ja den Silvester-Aufbau mit einem Display voller abgepackter Berliner. Die Dinger werden gewöhnlich an Silvester gegessen. Das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum ist der 30. Dezember 2011. Bei sowas ist man als Händler doch echt gearscht.
Nach diesem Malheur hatten wir vom verantwortlichen Außendienstmitarbeiter einen neuen (leeren) Aufsteller aus Pappe bekommen. Ein paar Tage, nachdem wir ihn zusammengebaut hatten, sah es schon so aus, wie auf dem Foto.
Es hält zwar, aber "hält" reimt sich auf "fällt" und der Unterschied zwischen beiden ist in diesem Fall (hrhr) nur ein kleiner. Mal gucken, wie lange es gutgehen wird…
(Auf dem Foto sieht es zugegebenermaßen so aus, als wenn man einfach den Pappsteg unten in der Mitte aufrichten könnte und alles wäre wieder in Ordnung. Ist es aber leider nicht.)
In der Vesandbestätigung schon angekündigt, wurde nun die Palette mit den Feuerwerkskörpern für den kommenden Jahreswechsel geliefert. Eigentlich hatte ich mit zwei Paletten gerechnet, aber diese eine ist dafür umso üppiger gepackt: Mannshoch und elendig schwer.
Von mir aus könnten die Sachen erst Ende Dezember geliefert werden. Nun steht hier eine Palette mit Ware herum und nimmt Platz weg. Aber ich sehe den kommenden Jahren gelassen entgegen. Die Platzprobleme sollten ab April 2012 zumindest teilweise gelöst sein.
Via E-Mail kam die Versandbestätigung für die diesjährige Lieferung an Feuerwerks-Artikeln.
Ich hatte ja darauf gehofft, dass wir die Sachen frühestens Anfang Dezember bekommen werden. Der Platz, der Platz…
Vor ein paar Monaten hat uns ein kleinerer Hersteller für vegetarische Spezialitäten kontaktiert und sein Sortiment angeboten. Nach kurzer Verkostung hier vor Ort stand fest: Wir wollen die Ware haben. Zumindest eine Chance wollen wir den Produkten geben.
Die erste Lieferung kam, wurde verkauft – und seit dem vertrösten wir die Kunden. Vor ein paar Wochen hieß es, wir bekommen neue Ware. Gesehen haben wir seit dem niemanden mehr von der Firma und weil uns das inzwischen zu blöde wird (und unsere Kunden sich veräppelt fühlen), ist die Chance jetzt vertan.
Wir haben schon wieder die Chance, dutzende Plastikeimerchen mit sauren Gurken in den unterschiedlichsten Ausführungen bestellen zu können. Gebranntes Kind und gebrannter Geschäftsinhaber lassen die Finger davon.
Manche Hersteller sorgen auf ganz geschickte Art und Weise, dass mit ihre Produkte zu einem einheitlichen Verkaufspreis an den Kunden gebracht werden: Sie drucken einfach schon Preise auf die Verpackungen.
Natürlich ordentlich als "Unverbindlicher VerkaufsPreis" deklariert, aber mal ganz ehrlich: Wer würde sich nicht daran halten und dann, sofern die Produkte teurer als empfohlen verkauft werden sollten, auch noch mit den Kunden darüber diskutieren? Eben…
Vor Jahren bis Jahrzehnten (Irgendwann Anfang bis Mitte der Achtziger) ist mir mal ein Cartoon in die Hände gefallen. Ein Mann klingelt an einer Haustür, die dreiköpfige Familie öffnet und darunter steht sinngemäß der folgende Dialog: "Guten Tag, ich komme wegen der Volkszählung. Dreimillionensiebenhundertachtzehntausendeinhundertundzwölf, Dreimillionensiebenhundertachtzehntausendeinhundertunddreizehn, Dreimillionensiebenhundertachzehnttausendeinhundertundvierzehn. Vielen Dank, schönen Tag noch."
Die Firma Chep verleiht Paletten in den unterschiedlichsten Größen. Wie jede Firma muss auch Chep Inventur machen und dazu kam nun eine Mitarbeiterin des Unternehmens hier vorbei, um unsere Bestände an Holz- und Kunststoffpaletten zu erfassen.
Ich musste unweigerlich an den o.g. Cartoon denken.
Ich habe mir eben nochmal die Website der Straussenfarm Plessa angesehen. Dabei bin ich in der Rubrik "Was wird aus was?" über diesen Text gestolpert:
Auch wenn die Tiere uns mit ihren Spielchen und neckischen Treiben viel Freude bereiten, dienen sie uns nicht nur damit, sie zu beobachten und zu hegen und zu pflegen. Nach einem sehr entspannten Leben mit viel Auslauf und reichlich Kontakt zu Artgenossen, treten unsere Tiere nach ca. einem guten Jahr ihre letzte Reise an.
Hier ein aktuelles Foto des vor einigen Wochen schon erwähnten Socken-Regalmeters. Es ist ziemlich leer (was auf Fotos erstaunlicherweise immer anders wirkt) und nun wird etwas passieren. Vom Hersteller habe ich nie wieder etwas gehört und das nehme ich jetzt als Schlag mit dem Lattenzaun, dort mal eine Sortimentsveränderung zu veranlassen.
Der Fahrer unseres Zeitschriftengroßhandels staunte nicht schlecht: "Täglich Remis?!?"
Tzja… Meine vor einiger Zeit neu angebrachten "Anweisungen für gelangweilte Mitarbeiter" (heißen natürlich nicht offiziell so, aber oft genug wissen (auch gerade neue) Mitarbeiter eben nicht, was hier im Laden zu tun sein könnte) beinhalten unter anderem den Punkt "Zeitungen bündeln".
So ist der Job, den man sonst immer mal 1-2mal pro Woche erledigt hat, nun auf der täglichen To-Do-Liste.