Skip to content

Nie bestellter nicht lieferbarer Artikel

Auf unserem letzten großen Lieferschein der EDEKA wurde bei den Bemerkungen ein bestimmter Artikel als nicht mehr lieferbar vermerkt. Großer Lieferschein bedeutet bei uns, dass er zu einer der zweimal wöchentlich stattfindenden Trockensortiment-Lieferungen gehört, über die der Löwenanteil an Ware hier in den Markt gelangt. Dass Artikel aus unterschiedlichen Gründen temporär oder auch generell nicht mehr lieferbar sind, kommt immer wieder vor. Das ist ein alltäglicher Vorgang, der entsprechende Handlungen auslöst. Zum Beispiel, in dem neue Etiketten mit Nachfolge-Artikeln gesteckt werden. In diesem Fall jedoch tat sich erst beim Kollegen, der den Schein bearbeitete, als auch kurze Zeit später bei mir ein riesiges Fragezeichen auf: Wie, der Artikel ist nicht mehr lieferbar? Wir haben den nie gehabt. Wer soll den bestellt haben? Wir kennen das Produkt nicht einmal.

Eine kurze Suche im Web nach der EAN-Nummer ergabt, dass es sich dabei wohl um "Mc Ilhenny Spicy Tomato Drink", einen mit Tabasco gewürzten Tomatensaft handelt. Wie der jedoch in unseren Auftrag gekommen ist, werden wir wohl nie herausfinden. Manchmal bestellen wir zwar interessante und außergewöhnliche Artikel "auf gut Glück" mit (Ähem …), aber das war diesmal wohl nicht der Fall. Oder, wenn doch, dann gibt es keiner meiner lieben Mitarbeiter zu.

Ein weiteres ungelöstes Rätsel in unserer Geschichte. :-)

Keine Wackelpappe

Als ich euch die übereinanderstehenden Pappballen gezeigt habe, kam auch die Frage auf, wie sicher das Gebilde ist. Die Quader stellen überhaupt keine Gefahr* dar und sind trotz (oder wohl eher gerade wegen) ihres Gewichts vollkommen standsicher. Also alles im grünen Bereich.

*) Keine Gefahr, solange sie hier einfach nur herumstehen und ab und zu mit einem Hubwagen auf den Paletten bewegt werden. Was manch einem nach dem Satz "halt mal mein Bier" damit noch einfällt, überlasse ich eurer blühenden Fantasie. ;-)


Haarig

Stammkunde Gerd begrüßte mich im Vorbeigehen: "Moin Uwe!"

"Ich. Bin. Nicht. Uwe."

"Ach, Entschuldigung, Björn natürlich. Moin. Björn. Die Haare …"

Boah, da hab ich lieber gar keine als weiße Haare. :-P

50 auf Gerechtigkeit und Liebe

Diesen beschrifteten 50-Euro-Schein hat Ines in einer unserer Kassen entdeckt. Zur Gerechtigkeit kann ich nichts sagen, aber ansonsten muss ich den Urheber wohl enttäuschen: Für die 50 Euro bekommt man in einschlägigen Etablissement keine "Liebe", auch wenn die Dienstleistung umgangssprachlich so genannt wird. ;-)


Telefonierend vor der Kamera

Es geschah, als ich vor ein paar Wochen diese Kamera beim Toilettenpapiergang installierte. Die Kollegin aus dem Markt in Findorff rief mich an und so telefonierten wir ein paar Minuten, während ich weiter einstellte. Über WLAN war ich mit meinem Handy auf dem Rekorder eingeloggt und hatte das Livebild "meiner" Kamera vor Augen, um sie richtig justieren zu können. Wer genau hinsieht, kann auch erkennen, dass das Bild hier in Klein auch auf dem Display wiedergegeben wird.

Aus einer Laune heraus machte ich während des Gesprächs einen Screenshot von dem Kamerabild und schickte ihr das Bild via WhatsApp. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich das nicht hier auch gezeigt hätte. Ihr kennt mich ja. :-)


4,28 bei KiK

Im Laden lag ein zusammengeknüllter Kassenbon vom Textildiscounter KiK, ausgestellt am Montag vor Silvester, Gesamtsumme 4,28 Euro.

Da haben die echt noch zum Jahresende einen Totalausverkauf gemacht. :-P

BUNTE Eier

Früher gab es zumindest bei uns hier die hartgekochten und bunt gefärbten Eier immer nur zur Osterzeit. Inzwischen sind sie als "Picknick-Eier" ganzjährig im Sortiment. Letztendlich sind sie recht praktisch und durch die Lackierung auch ein paar Tage länger haltbar. (Nicht wundern wegen des vermeintlich knappen Haltbarkeitsdatums auf der Packung. Die Bilder lagen hier nun schon ein paar Tage länger herum.)

O-Ton unseres Lieferanten: "Uns war die Farbe ausgegangen." Den meisten Kunden war das zum Glück egal, nur ein paar haben herumgemosert. Den meisten ging es dann wohl doch um den Inhalt der Schalen und nicht deren Koloration. :-)


Werbemittel Weihnachten 2003

Ein Teil unserer Weihnachtsdekoration, die wir schon seit längerer Zeit hier verwenden, wird nach jedem Gebrauch wieder ordentlich in den Behälter aus Pappe zurückgelegt. Es handelt sich dabei um die Geschenkpakete, Sterne und andere Teile aus Pappe, die wir, und das fiel mir erst jetzt bewusst auf, seit 16 Jahren schon verwenden. Einige Teile haben den Lauf der Zeit nicht überstanden, aber nach wie vor sind immer noch einige der Aufhänger hier im Einsatz.


Fritzbox im Ansagemodus

Nach dem wir vorhin noch zwei Minuten lang einer Anruferin erklärt haben, dass wir heute nicht mehr gewillt sind, noch irgendetwas zu verkaufen, da wir selber Silvester feiern wollen, habe ich nun die Fritzbox so eingestellt, dass sie direkt in den Ansagemodus springt. Mangels hinterlegter Ansage ist der Anruf damit schlagartig beendet. So hatten wir nun noch etwas Ruhe hier.

Jetzt geht es ab nach Hause. Kommt gut rüber. :-)

Senfbruch

Der Würzdenwinterspeck-Aufsteller war zwischendurch zusammengebrochen, jedoch hatte der Großteil der Gläser den Sturz überlebt. Inzwischen ist das Ding so weit abverkauft, dass nur noch die untere Lage vorhanden ist und in der fiel mir auf, dass es auch dort Bruch gab. Ein Senfglas war damals auch zerbrochen, was erstaunlicherweise bislang unbemerkt blieb. Meistens gammelt sowas, fängt an zu stinken und zu schimmeln und zieht Insekten an, meistens Fruchtfliegen.

Aber bei Senf scheint das, möglicherweise aufgrund des ätherischen Senföls, irgendwie anders zu sein. Die Masse ist zwar im Laufe der Wochen eingetrocknet, aber das war es auch schon. Kein Gammel, kein Gestank, kein Viehzeug. Es riecht irgendwie nach Senf und sieht nicht toll aus, aber der Ekelfaktor hält sich erstaunlicherweise in Grenzen.

Mal gucken, ob da noch was zu retten ist:


Manitu-Kalender 2020

Den neuen Jahreskalender aus dem Hause Manitu habe ich bereits auch schon aufgehängt. Es fühlt sich immer irgendwie ein wenig so an, als wenn Manuel mir bei der Arbeit über die Schulter direkt hier auf den Bildschirm gucken würde. Untersteh dich! Ich kann nicht, ähh, schreiben, wenn mir einer zuguckt. :-P