Mal wieder ein Beitrag von Stammstrichchodezusenderin Susanne: Eine Barcode als Tüte mit Pommes Frites, die auf einer Packung Pommes Frites mit Schale von Lidl zu finden ist.
Vielen Dank dafür.
Zum Glück (bei uns) noch keine Ausgangssperre, aber durch Quarantänemaßnahmen, Kontaktverbot, viele geschlossene Läden und das Fehlen von Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und sämtlichen Veranstaltungen dürfte einigen Leuten jetzt schon die Decke auf den Kopf fallen.
Um euch da draußen ein wenig mehr Unterhaltung zu bieten (und von den dauernden Toilettenpapier-Blogeinträgen hier auf der Seite mal abzulenken), gibt es jetzt einen kleinen Aufruf von mir: Wir haben hier einen Supermarkt, der unabhängig vom Tagesgeschäft uneingeschränkt für irgendwelche Projekte nutzbar ist, ohne dass es irgendwelcher Genehmigungen bedarf.
Kurz: Wenn ihr Ideen für Videos / Bilder / Firlefanz habt, der hier im Markt mit den vorhandenen Mitteln umsetzbar ist – immer her damit. Wir können uns zwar gerade nicht über Arbeit beklagen, aber Zerstreuung tut auch uns ganz gut.
Fundstück vom Thomas auf einer Packung Currywurst mit Pommes unserer Eigenmarke gut&günstig: Ein Strichchode mit zwei sich kreuzenden Pommesgabeln. Vielen Dank für die Zusendung.
Das Produkt haben wir bislang gar nicht im Sortiment und so habe ich die Chance genutzt, den Artikel einfach mal für uns hier mitzubestellen.
"Nein, hier haben wir keine Nudeln und keine Tomatenprodukte. Kein Toilettenpapier finden sie da vorne um die Ecke und dann den nächsten Gang rechts wieder rein."
Wenn wir schon nicht genug geliefert bekommen, muss man sich eben anderweitig behelfen. Sind dann zwar nur lose Rollen, aber zumindest ist der Eigenbedarf damit gesichert.
Auf dem wepa-"mach m!t"-Toilettenpapier befindet sich ein Strichcode mit Wald. Dabei verlängern sich einzelne Striche zu den Stämmen der Bäume. Das ist mal eine schöne Variation, finde ich:
Auf der Verpackung der "dicken Eier", weiße, eiförmige N Schokoküsse, prangt neben dem klassischen rechteckigen Strichcode auch noch einer, der wie ein Ei aussieht und ebenfalls funktionsfähig ist.
Entdeckt haben wir das Eigestrichel übrigens auf einer Packung bei uns zu Hause, die wir bei einem EDEKA-Kollegen gekauft hatten. Bei uns im Markt gibt es die "dicken Eier" nicht. Vorbestellbar waren sie nur als Aufsteller und da haben wir uns aufgrund der Menge in Kombination mit einem gewöhnlich eher knappen Haltbarkeitsdatum nicht herangetraut …
In einer Kiste im Maschinenraum lag noch eine alte Dreiersteckdose, deren Weichmacher sich wohl schon vor langer Zeit aus dem Plastikgehäuse verflüchtigt haben. Aufgrund vermurkster Kameraperspektive gibt es kein Video davon, wie das Teil buchstäblich unter meinen Fingern zu Staub zerfällt.
Frage an die zahlreichen ausgebildeten Elektrofachkräfte unter euch: Kann man da mit grün-gelbem Isolierband aus dem Werkzeugkasten noch was retten?
Keine Panik, der Name dieses Beitrags hat nichts mit der über die Ufer getretenen Spree zu tun. Nachdem ich am Morgen bei uns in der Brötchenküche ein paar Berliner auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt hatte, schob ich das Blech gedankenverloren beiseite. Dummerweise genau unter den automatischen Wasserhahn unseres Handwaschbeckens, dessen Sensor sofort auslöste und das Blech in Sekunden komplett flutete. Die nun an der Unterseite nassen Berliner wollte ich so natürlich nicht mehr in den Verkauf stellen, wenngleich sich später herausstellte, dass sie in wieder getrocknetem Zustand absolut einwandfrei waren, und so gab ich sie spontan für die Mitarbeiter frei.
Im Weinregal lag ein Einkaufszettel voller Obst und Gemüse und einiger Nährmittel. Insgesamt eher gesunde Artikel, aber Alkohol stand auf jeden Fall nicht mit drauf.
Ich interpretiere da jetzt ein "ach, sch... drauf" rein.
Google Maps hat mitbekommen, dass wir am Sonntag ein (übrigens sehr empfehlenswertes) Steakhaus in Köln besucht haben, und hat sich gleich der "Fragen & Antworten"-Funktion bedient und mir ein paar zu beantwortende Fragen anderer Nutzer vorgeworfen. Diese Frage ist dann wohl die Leistung eines Trolls zweiter Ebene gewesen.
Nach Lillet nun Ouzo. So kann es einem ergehen, wenn man ein Genussgift mit nach Hause nehmen möchte, aber wieder mal keine Packtasche dabei hat. Die größere Sorge war nicht, ob mich jemand erkennt, sondern ob mir die Pulle auf irgendeinem der holprigen Sandwege auf meiner Strecke aus dem Getränkehalter fällt.
Blogleser Marco hatte meine kleine Anmerkung in dieser Linksammlung nicht vergessen und mir aus Los Angeles ein Päckchen mit zwei Rollen Pringles in der Rick&Morty-Saure-Gurken-Edition geschickt. Leider haben die Chips trotz der relativ üppigen Polsterung den Transport nur mäßig überstanden, aber das tut dem Geschmack zum Glück keinen Abbruch.
Das war mal ein leckeres Unboxing. Vielen Dank für die leckere Überraschung.
Erstaunlich, dass ich es trotz des 10mm-Weitwinkelobjektivs geschafft habe, mir selber noch den Kopf abzurasieren. Nächstes Mal etwas mehr Abstand, sollten die Insektenriegel überhaupt noch geliefert werden (inzwischen mehrfach verschoben), wird das mein nächstes Probiervideo. Das wird dann nicht ganz so kopflos.