Großes Thema in allen Haushalten und Betrieben und damit natürlich auch bei uns in der EDEKA: Energie sparen, vor allem Strom sparen. Dazu gibt es bei uns intern eine lange Liste an Maßnahmen, deren Umsetzung in den Märkten empfohlen wird. Einer dieser vielen Tipps lautet: "Getränkekühlschränke nach Ladenschluss abschalten"
Das betrachte ich persönlich als keine gute Idee, denn:
1. Vermutlich spart man unterm Strich schon Strom, aber wenn die Geräte am Morgen und auch nach einem Wochenende alles erst wieder runterkühlen müssen, wird in dem Moment auf jeden Fall mehr Strom als im Normalbetrieb verbraucht. Das könnte sich aber doch noch rechnen.
Aber der zweite Punkt ist noch viel wichtiger. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ein großer Kühler hier eine Zeitlang an der Marktbeleuchtung hing und von uns regelmäßig abends abgeschaltet wurde:
2. Durch das nächtliche Ausschalten fällt der Luftschleier weg und die Luftfeuchtigkeit der Umgebung, vor allem bei offenen Kühlern, kondensiert an den Flaschen. Dadurch kann sich der wasserlösliche Kleber der Etiketten lösen.
Im Idealfall hat man unter den Flaschen nur einen klebrigen und mühsam entfernbaren Ring aus dem Etikettenkleber auf den Fachböden. Wenn es blöde läuft, fallen die Etiketten ganz ab, resp. rutschen an den Flaschen herunter. Das Problem hatten wir hier eine Weile und es dauerte etwas, bis wir herausgefunden hatten, was da überhaupt passiert. Ich bin auch ziemlich sicher, dass ich dazu mal was hier im Blog geschrieben habe. Finde ich aber gerade beim besten Willen nicht …
Diesen Strichcode mit zwei Kinderköpfen hat Martin auf einem in Schweden sehr beliebten Snack gefunden. Mit mit Käse überzogenen Maiskringel, die an Erdnussflips erinnern, sind dort überall erhältlich. Vielen Dank für die Zusendung.
So ganz sicher bin ich mir bei den Kinderköpfen jedoch nicht. Zumindest das Kind rechts dürfte der Nachwuchs eines
Zentauren sein. Heißen die dann eigentlich Kind oder Fohlen?
Nachtrag: Als Ines diesen Beitrag gerade gesehen hat, rief sie: "Oh, Mutter, Vater, Kind."
Okay, ja, das könnte es auch sein. Kein "echter" Pferdeschwanz am Hinterleib des Mannes, sondern der Kopf eines Kindes mit Pferdeschwanz-Frisur. Manchmal denkt man aber auch echt zu krude.
Auf einer Packung (Dose) Erdnüsse mit Wasabi der Marke Khao Shong, die Ines mal für uns privat in einem Asia-Shop gekauft hatte, ist mir folgender Aufdruck aufgefallen.
Ich habe Fragen. Ernsthaft.
Seit inzwischen knapp vier Jahren werden durch die Notenbanken keine 500-Euro-Banknoten mehr ausgegeben. Natürlich gibt es noch welche, aber sie sind selten geworden. Auch bei uns bekommen wir sie nur noch sehr, sehr selten als Zahlungsmittel.
Nachdem ich ihn nun mit unserer Bankeinzahlung weggegeben habe, wird auch dieser Schein aus dem Verkehr gezogen werden und Geschichte sein.
Der kleine Junge wurde tatsächlich von seinem Vater hier in den Laden gezerrt, wo er in aller Deutlichkeit um Entschuldigung bitten musste.
Angesprochen hatten sie zwar nicht mich, sondern meinen Mitarbeiter an der Kasse, aber immerhin! Ich gebe zu, dass ich damit nicht gerechnet hätte.
Ich glaube, mein Anhänger ist nicht der einzige auf deutschen Straßen, der regelmäßig erst zu spät zur Hauptuntersuchung kommt. Wenn man so ein Fahrzeug nur alle paar Wochen mal am Auto hängen hat, rutscht sowas leicht mal durch.
Aber: Der Anhänger hat die Untersuchung diskussionsfrei auf Anhieb bestanden – und das, obwohl das Gefährt inzwischen auch schon rund 10 Jahre alt ist. Sehr schön.
Direkt am touristischen Zentrum einer der besonderen Städte im
Peak District Nationalpark liegt an der Granby Road dieser SPAR-Markt.
Vielen Dank an Thomas L. für die Zusendung des Bildes!
(
Google Street View)
So ein Salat taugt dann schon als vollwertiges Abendessen: Diverse Blattsalate (fertig geschnitten bei uns aus dem Kühlregal), Feta-Käse, Zwiebeln, Tomaten, Oliven, Mais, Paprika, Gurke. Dazu ein schönes Dressing – mehr braucht es gar nicht.
Gerade mal
fünf Jahre war nun bei uns das Zeiterfassungssystem von Bodet mitsamt der "Timebox"-Software im Einsatz – jetzt fliegt das alles wieder raus.
Das Terminal ist okay und macht auch einen guten Job.
Die Software dagegen ist in jeder Hinsicht ein Albtraum. Die hässliche Optik ist nur die eine Sache. An eine etwas sonderbare Farbgestaltung und den vollständigen Verzicht auf die gewohnten Elemente der Benutzeroberfläche von Windows kann man sich gerade noch gewöhnen. Was überhaupt nicht geht sind zwei mir bekannte Bugs, von denen einer nur lästig ist und der andere mindestens eine rechtliche Fragwürdigkeit darstellt.
Lästig ist, dass das Programm manchmal und anscheinend zufällig die tägliche Soll-Arbeitszeit von unterschiedlichen Mitarbeitern für unterschiedliche Wochentage auf den fixen Wert "8 Stunden" setzt. Das gilt dann ab einem bestimmten Datum für alle zukünftigen Daten des selben Wochentags. Das ist nicht weiter dramatisch, denn das Problem offenbart sich immer sehr schnell und lässt sich unkompliziert wieder zurücksetzen. Nervig ist es dennoch.
Viel schlimmer ist dagegen, dass teilweise alte Stundenaufzeichnungen nicht mehr angezeigt werden. Vor einem Zeitraum vor 1-2 Jahren werden einfach keine Buchungen mehr dargestellt. Die sind zwar noch im System drin, der Stundensaldo wird korrekt ermittelt, aber die Daten lassen sich nicht mehr einsehen. Das ist unmittelbar ärgerlich, wenn man ältere Aufzeichnungen nachsehen möchte. Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist beträgt zwar auch nur zwei Jahre, aber toll ist der Verlust dieser Daten dennoch nicht.
Das neue System ist das
ELV Timemaster, bei dem wir augenscheinlich sogar die vorhandenen RFID-Karten weiterverwenden können. Das ist praktisch. Die "Arbeit" am Terminal bleibt unverändert, Karte davorhalten, fertig. Die Software dagegen ließ sich vorab ausführlich online testen und macht auf mich einen sehr brauchbaren Eindruck.
Ob jetzt die eine oder die andere Lösung bei einer Neuanschaffung besser gewesen wäre, darüber kann man streiten. Nicht aber darüber, dass die Veränderung hier nur zum Vorteil sein kann.
Ende dieser Woche schließt der rund 600 Meter (Luftlinie) entfernt liegende Netto-Markt in der Gottfried-Menken-Straße. Augenscheinlich dauerhaft. Ob wir die Schließung merken werden? Der mit etwas mehr als 400 Metern Abstand dem Netto nächstgelegene Markt ist ein Bio-Supermarkt, auf den der größte Teil der Kundschaft sicherlich nicht ausweichen wird. Die zweitnächste Alternative bin ich hier. Dann folgen ein REWE, Penny, noch ein Bio-Markt, noch ein REWE, noch ein Penny, ALDI und Combi.
Ich denke, dass wir das kaum spüren werden.
Unter dem Datum steht übrigens noch der Text "Unsere nächste Filiale in Ihrer Nähe freut sich auf Ihren Besuch!" – die genannte Filiale ist über 3 km Luftlinie quer durch die Innenstadt entfernt. Da wird wohl keiner für seinen kleinen Einkauf zwischendurch mal hinfahren …
Ich möchte kurz an den letzten Satz in
diesem Blogeintrag von Ende Oktober erinnern: "… wenn die Artikel laufen, werden wir sie irgendwie fest ins Regal mit einbauen …"
Von zwei Artikeln mal abgesehen, für die sich aber der Aufwand mit den Nachbestellungen nicht lohnt, waren die Produkte überwiegend Ladenhüter, bzw. sind teilweise sogar schon längst abgelaufen. Und das, obwohl das Display an prominenter Stelle hier im Markt stand.
Wir haben die restlichen Gläser nun zum halben Preis auf dem Restetisch stehen und das Projekt offiziell beendet. Schade. Das Konzept ist toll und die Produkte sind auch gut, die Cashewnüsse mit Chiliwürzmischung sind verboten lecker. Aber was nützt es, wenn es einfach nicht wie erhofft angenommen wird? Für nur für die Ideologie ist unser Laden leider zu klein.
Schnee in Bremen.
Wir haben bislang heute mehr Holzkohle als Streugut verkauft.
Und das war nicht nur ein Spruch zur Belustigung.
Aktuell suchen wir Aushilfen zum Verräumen der Ware. "Es reicht eine Kurzbewerbung per E-Mail" steht ausdrücklich dabei. Kleiner Job, wenig Bürokratie. Dafür braucht es ganz sicher keine komplette Bewerbungsmappe mit sämtlichen Referenzen.
Aber das da geht nicht einmal mehr als "Kurzbewerbung" durch. Echt nicht. Auch wenn drei der acht Wörter für ein "bitte" und den freundlichen Gruß mit der Tageszeit verwendet wurden. Ich wüsste gerne vorher ja zumindest ungefähr, wer mir da bei einem Termin gegenübersteht.
Guten Abend ich habih interes ein termin bitte
Da antworte ich erst gar nicht.