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Milchumfall

Wir sind dabei, das Regal mit H-Milch und haltbaren Milchalternativen neu zu gestalten und haben dazu einen ganzen Haufen neuer Produkte bestellt. Ein Teil dieser Neulieferung ist dann direkt im Müll, resp. im Ausguss gelandet. Heul … :'(

Da war der (temporäre) Turm wohl nicht gerade mit Standfestigkeit gesegnet.


Eiserne Pepsi-Reserve

Seit Wochen (oder Monaten sogar schon?) streiten sich EDEKA und PepsiCo mal wieder um die Preise, alle Produkte von Pepsi, Rockstar und Lipton sucht man in unserer Getränkeabteilung derzeit vergeblich.

Ganz abgewöhnt habe ich mir deswegen quasi zwangsläufig den Konsum der beiden Pepsi-Max-Variationen mit Kirsche und Zitrone. Letztere ist übrigens eine gute Alternative zur "Coke Light Lemon", die seit der Umstellung auf die Zero-Variation für meinen Geschmack nicht mehr genießbar ist.

… und dann findet man in der heimischen Garage beim Aufräumen noch zwei Träger dieses Produkts und kann noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen. :-D


NOTHILFE

Werbung an der Plakatwand in einer Bushaltestelle auf meinem Weg zur Firma. Die Erkenntnis, dass es "Not-Hilfe" heißt, kam zwar sehr schnell – aber beim ersten Draufblicken hatte ich ernsthaft einen Sekundenbruchteil lang überlegt, was denn "No-Thil-Fe", mit dem englischen th-Laut in der Mitte, bedeuten soll.

Vom vielen Englisch und Denglisch in unserem Alltag völlig versaut …


Kippen auf dem Hof

Ich habe keine Ahnung, ob es einer oder mehrere Raucher sind oder ob die einfach auf den Hof geworfenen Zigarettenkippen durch Moschee-Besucher oder meinen eigenen Leute dort hingelangt sind. Letzteres wäre ernsthaft enttäuschend, zumal wir auf der Rampe zwei alte Mülleimer mit Ascher stehen haben.

Ich krieg euch noch!


Gerne gespooft: 01771771155

Das Telefon klingelte, auf dem Display wurde die Nummer 01771771155 angezeigt, die zumindest den Anschein erweckt, als würde sie zu E-Plus gehören.

Ich meldete mich und ein Mann plapperte ohne einen guten Tag zu wünschen direkt los, dass dort die "technische Hotline" sei und unbedingt unterschiedliche Guthabenkarten aufgrund einer deutschlandweiten Sperre überprüft werden müssten. Zunächst die E-Plus-Karten. "Welche unterschiedlichen Werte haben Sie da?", wollte er wissen. Ich saß im Büro und antwortete ihm, dass es 15 und 30 Euro wären. Dann sollte ich davon eine über die Kasse ziehen und den Bon durch Eingabe des Betrags beenden, um die Karte zu aktivieren. Auch das tat ich. Sagte ich ihm zumindest, denn ich saß nach wie vor im Büro.

Die "ausgedruckte" Pin wollte er von mir gar nicht wissen. Stattdessen fragte er gleich danach nach den Google-Play-Guthabenkarten. Da sollte ich eine Karte mit frei auswählbarem Wert nehmen und diese für den möglichen Maximalwert aktivieren. "Wie hoch ist denn der Maximalwert?", wollte ich wissen, "das können Sie mir bestimmt sagen. Ich weiß es nämlich gerade gar nicht."

"Das steht auf der Karte doch drauf", antwortete der Mann etwas genervt.

Um weiterzuspielen, brauchte ich den richtigen Betrag. Aber als ich dann doch nach vorne ging, um nachzusehen, hatte er einfach aufgelegt. Mist, ich dachte, ich könnte etwas länger Spaß mit dem Arschloch haben. :-P

Immer noch keine Blende für die Getränke-Coolbox

Oops: Dieser Beitrag sollte eigentlich vor zwei Wochen schon den Weg ins Blog gefunden haben. Irgendwie hatte ich nicht bemerkt, dass er auf "Entwurf" stand und auf der Startseite hatte ich ihn auch nicht vermisst. Das geschilderte Problem hat sich inzwischen nämlich erledigt. Dazu aber gleich mehr …

Aber hier nun also der Bericht aus vorletzter Woche:

Unsere kleinere "Coolbox", das 2,40 Meter lange Kühlregal für Getränke, steht seit 2018 hier ohne die Blenden oberhalb des Rahmens. Das ist eigentlich nicht weiter schlimm, man guckt nur auf die oben montierte Technik (und die bereits montierten Stützen für besagte Blenden):



Vor einer Weile hatte ich etwas beim Hersteller gedrängelt und darum gebeten, mir die fehlenden Teile zu schicken, damit wir diese Baustelle auch endlich beenden können. Ein Techniker müsste nicht kommen, ein paar Blechschrauben kann ich gerade noch selber reindrehen. Nachdem die Kartons hier ein paar Tage im Lager standen, habe ich mich in einer ruhigen Minuten darum kümmern wollen.
Das Kühlregal besteht aus zwei steckerfertigen Einheiten, die in der Mitte miteinander verbunden sind. In jedem Paket war das Material für eines dieser kleinen Einzel-Kühlregale drin. Das lange Blech mit den Löchern ist für die Vorderseite und ließ sich an der bereits vorhandenen Halterung links völlig problemlos befestigen.

Ich wunderte mich nur etwas, dass das Blech ein paar Zentimeter über die Spalt zwischen den beiden Geräten herausragte. (Der Spalt zwischen den Blenden ist kein Produktionsfehler. Das rechte Blech hatte ich nur grob hingestellt und noch nicht befestigt.)



Dieser Überstand wunderte mich natürlich schon. Vielleicht ist das andere Blech kleiner, dachte ich – war es natürlich nicht. Es war genauso lang wie das bereits montierte und so ragte es am rechten Ende des Kühlgeräts noch ein gutes Stück weiter heraus:



Nachdem Ines und ich alles überprüft hatten, waren wir uns sicher, definitiv keinen Fehler bei der Montage gemacht zu haben. Die Bleche sind zu lang. Ein Anruf bei meinem Ansprechpartner des Herstellers brachte in wenigen Augenblicken Licht ins Dunkel: Ich habe die falschen Teile bekommen, nämlich für diese Geräte, wenn sie einzeln aufgestellt werden. Schraubt man sie zu einem längeren Kühlregal zusammen, fallen natürlich zwei der mehrere Zentimeter dicken Seitenwände weg – und genau um dieses Maß sind die beiden Bleche nun für mich zu lang.

Also warten wir jetzt auf die Ersatzlieferung …


Lustige Strichcodes – 516

Fundstück von Honza auf einer Packung Milkana "PUR Vielfalt": Ein Strichcode mit der Silhouette irgendwelcher Berge. Da Milkana in Kempten im Allgäu sitzt, könnte das Motiv die Alpen darstellen. Oder ein Teil derer. Ob real existierend oder ausgedacht, vermag ich jedoch beim besten Willen nicht zu sagen. ;-)

Kemptener vor, ist das der Blick aus eurem Fenster in Richtung Berge?


Snack-Hits mit zwei Deckelfolien

Beim Packen tauchte in einem Karton eine Packung Lorenz "Snack-Hits" auf, die offenbar ein Loch im Deckel hatte. Einer der Erdnussflips hing bereits aus der Packung heraus:



Da wir sie so nicht verkaufen können, stellte ich sie zunächst nach hinten. Ein Loch in einer Packung ist nicht weiter ungewöhnlich, sowas kann passieren.
Erstaunter war ich, als ich die Packung öffnen wollte, um sie für alle in den Aufenthaltsraum zu stellen: Unter der offenen / beschädigten Folie befand sich noch eine zweite Schicht, augenscheinlich vollständig geschlossen.

Da jedoch nicht auszuschließen war, dass die Packung richtig verschlossen war, kam sie dennoch nicht wieder in den Verkauf. Ist ja irgendwie auch klar. :-)


Getränkehalter am EKW in Australien

2017 musste ich nach dem Besuch der Euroshop-Messe über die Vielzahl der Getränkehalter an den dort gezeigten Einkaufswagen schmunzeln. An einem Supermarkt hier in Deutschland habe ich so eine Vorrichtung bis heute nicht zu sehen bekommen …

Nun hat Johanna mir ein Bild aus Australien geschickt (vielen Dank dafür!). Ein einem Supermarkt hat sie diese Becherhalter an den Einkaufswagen entdeckt – inkl. Hinweis, keine heißen Getränke dort zu deponieren, wenn Kinder im Kindersitz sind.

Wie man sieht, ist das Produkt von Wanzl, also einem durchaus großen und renommierten Hersteller von Einkaufswagen. Die werden sowas nicht ganz grundlos anbieten. Aber ist das wirklich ein netter Kundenservice oder unnötiger Firlefanz? Wer muss denn beim Einkaufen auch noch einen Becher mit einem kalten oder heißen Getränk mitführen? Was haltet ihr davon?


Käsekrainer

Seit ein paar Tagen haben wir Käsekrainer im Vollkorn-Backteig hier im Brotregal liegen. Sind ganz essbar, aber darauf wollte ich gerade gar nicht hinaus.

Die Wurst darin, egal ob mit Käse oder in der klassischen Version, wird in der Mitte mit einem "Ei" ausgesprochen. Äquivalent zu Gitarrensaite oder Halbwaise. Silbentrennung Krai-ner.

Seit mehr als einem Jahr ist aus Gründen die Ukraine in den Medien omnipräsent. Die Aussprache "U-krai-ne" ist zwar auch in Ordnung, ich bezeichne das Land aber selber schon immer als "U-kra-i-ne". Und so geht's mir irgendwie auch mit den Käsekrainern. Kä-se-kra-i-ner. Sitzt irgendwie so fest drin, dass ich die Dinger kaum anders aussprechen kann. :-P

Damit zurück ins Funkhaus.


Wir herzen Dunkelheit

Momentan sieht es hier bei Dunkelheit traurig aus: Unsere Leuchtwerbung an der Straßenseite funktioniert nicht mehr. Eines der beiden Elemente, also entweder der senkrechte Ausleger an der linken Gebäudeseite oder der Schriftzug mit meinem Namen über der Tür, löst den FI-Schalter des gesamten Kreises aus.

Die Handwerker haben momentan keine Zeit und so ging die große Bitte in meine Richtung, ob es möglich ist, die beiden Stromkreise mal zu trennen und herauszufinden, welches Teil den FI auslöst. Also nachher mal rauf auf die Leiter, den Inhalt der Verteilerdose über dem Eingang neu sortieren und dann sehen wir weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest ein Element wieder leuchten würde:


Im Easten keine News

Wenn jemand für den Kontakt zu Partnerunternehmen und Großkunden im östlichen Verkaufsgebiet zuständig ist, muss das natürlich auch auf der Visitenkarte stehen: Key Account Manager OST"

Da hätte man ja konsequenterweise auch "EAST schreiben können. :-P

Komplizierte Software

Ich bin ein Freund von klassischer Software, die man im Idealfall ohne vorhergehende Installation direkt ausführen kann oder wie üblich auch als zu installierendes Programmpaket auf seinen Rechner bringt. Dass Softwares nicht erst neuerdings durch viele Bibliotheken eng mit dem Betriebssystem verquickt sind, ist kein ganz neues Phänomen.

Es fühlt sich nicht mehr ganz zeitgemäß an, aber schön ist es, Software auf einem Datenträger zu bekommen. Installieren, Lizenzschlüssel eingeben – funktioniert. Und wenn man den Rechner neu aufsetzt, wiederholt man die Prozedur einfach. Funktioniert ebenfalls. Die moderne Version davon ist, die Dateien irgendwo herunterladen zu können, meistens auf der Website des Anbieters, und dann wie gewohnt den Lizenzschlüssel zu hinterlegen. Ich habe mir schon vor langer Zeit angewöhnt, diese heruntergeladenen Programmpakete auf meinem NAS dauerhaft zu sichern. Das funktioniert aber schon nicht mehr, wenn man nur noch ein kleines Installationsprogramm angeboten bekommt, dass sich dann vom Hersteller-Server die eigentlichen Programmdaten zieht. Noch schlimmer ist der immer mehr aufkommende Trend, Software nicht mehr einmalig zu kaufen, sondern via Abo benutzbar machen können. Egal, darauf wollte ich nicht hinaus.

Je schlanker eine Software ist, desto cooler finde ich sie. Musik höre ich zum Beispiel mit Winamp 1.0. Ja. Winamp 1.0. Das Ding spielt Audiodateien ab und kann alles, was man dazu braucht. Das Programm besteht aus einer einzelnen, ausführbaren Datei und muss nicht installiert werden. Ich liebe es.

Dann gibt es auch noch das Gegenteil davon:

Beim Auspacken des Umschlags mit der Anleitung bekam ich zunächst einen gedruckten, aber nicht allzu langen Link, über den ich den Lizenzschlüssel als kleine Datei herunterladen konnte. Diesen musste ich entpacken und auf der Festplatte hinterlegen.

Dann musste ich erstmal den Microsoft SQL Server hier lokal installieren und eine Datenbank einrichten.

Anschließend konnte ich die eigentliche Software installieren. Die besteht im Grunde nur aus einem Konfigurationsmanager, über den ich mittels Link die eigentliche Anwendung im Webbroser laufen lassen kann.

Falls ich die generierten Daten sichern möchte, was spätestens im Falle eines Systemwechsels oder einer Neuinstallation notwendig wird, brauche ich noch von Microsoft das SQL Server Management Studio, das ich hier ebenfalls installieren muss.

Zu guter Letzt läuft noch eine weitere zu installierende Software permanent im Hintergrund, die für die Kommunikation mit dem Zeiterfassungsterminal zuständig ist.

Damit ist auch schon gesagt, um was es geht: Das System von Timemaster, von dem ich gestern erst berichtet hatte und das heute den Weg hier auf meinen Rechner finden sollte.

Ich habe inzwischen kapituliert, alles wieder eingepackt und die Rücksendung des Geräts und der Umschläge mit den Zusatzlizenzen für mehr als zehn Mitarbeiter veranlasst. Das war mir alles eine Nummer zu aufwändig, zumal ich sogar zweimal die Supporthotline angerufen und immer noch nur Bahnhof verstanden habe.

Bevor ich jetzt zu schnell aufgebe, warte ich noch ein paar Tage mit der Retoure – aber momentan habe ich keine Lust mehr, mich damit auch nur ein Stück weiter zu beschäftigen.