SPAR-Markt-Fund in Barcelona von Jürgen. Von diesem gab es leider nur einen abgeschnittenen Schnappschuss, es ist der im Erdgeschoss des Generalkonsulats von Pakistan,
hier vor rund zwei Jahren schon einmal zu sehen.
Trotzdem vielen Dank für die Zusendung.
Seit heute früh funktionieren im ganzen Land die Kartenzahlungen im Edeka-Verbund nicht oder nur stark eingeschränkt.
Wir haben noch ein Kartenterminal von einem anderen Anbieter, das uns gerade so richtig den berühmten Arsch rettet. Es ist zwar etwas unhandlich, immer für den Bezahlvorgang das kleine Terminal an unserer Notkasse zu bemühen, aber immerhin funktioniert es und wir müssen nicht ständig Kunden unglücklich machen, die mit Karte zahlen wollen und dies nicht können.
Ich weiß schon, warum ich den Vertrag nicht aufgeben wollte.
Eine Kundin hat nach dem fertigen Milchreis von Ravensberger gefragt. Sie war ganz verwirrt, dass es den nicht mehr gibt, bzw. jetzt unter der Marke Milram vertrieben wird. "Den habe ich doch immer gekauft...", sagte sie mir noch zur Bekräftigung.
Das "immer" ist vermutlich doch schon ein paar Tage her, denn
Anfang 2015 schon wurde die bevorstehende Umbenennung bekanntgegeben. Aber erstaunlich, wie sich manche Markennamen in den Köpfen der Leute festsetzen. Wir haben ja auch noch Kunden, die zu SPAR gehen.
Das
angekündigte Fahrradzubehör wurde heute geliefert. Meinen Tatendrang macht jedoch die Bürokratie zunichte, denn die Artikel müssen erstmal über die zentrale Stammdatenpflege der Edeka in unsere Warenwirtschaft eingepflegt werden. Ich alleine kann das nicht und "mal eben schnell" schon gar nicht. Jetzt brauche ich erst die Rechnung des Lieferanten, diese muss ich einscannen und an die entsprechende Abteilung senden, dort wird dann erst der Lieferant angelegt und anschließend diesem die einzelnen Artikel zugeordnet. Immerhin hatte ich die Artikeldaten schon alle eingegeben, aber bis wir die Produkte hier im Laden verkaufen können, wird es wohl noch etwas dauern. Zeitrahmen: Wenn es schnell geht, heute noch.
Dass die Bewerbung in Schriftgröße XXL (Höhe der Großbuchstaben: 5 mm) gedruckt war, fand ich mindestens sonderbar. Aber gut, manche Leute haben beim Bewerbungstraining in der Schule und beim BIZ eben gefehlt. Normalerweise wäre so eine Bewerbung, zumal es eine Initiativbewerbung war, in der allgemeinen Rundablage gelandet.
Aber da war dieser Satz. Irgendwie auch wieder aus rein förmlicher Sicht ein Ausschlusskriterium, aber je länger ich darüber nachdachte, desto interessanter fand ich den Gedanken, die Bewerberin mal anzuschreiben. Vielleicht hat sie keine Ahnung vom Schreiben der perfekten Bewerbung, aber vielleicht hat sie ja wirklich Spaß an ihrem Job und macht ihn ehrlich gerne.
Termin steht. Mehr werde ich morgen wissen, mal gucken, was daraus wird.
Eigentlich sollten in dieser (oder sogar schon der vergangenen) Woche 6er-Packungen Sauerkraut und Rotkohl von Hengstenberg bei uns beworben sein. Vorbestellen konnten wir den Artikel, in der Werbung habe ich ihn dagegen nirgends gefunden. Entweder war ich blind oder das Produkt ist kurzfristig wieder gestrichen worden, kommt mal vor.
Da ich kein großes Warenrisiko gesehen hatte, aber "mal was anderes" zeigen wollte, hatte ich ein paar der 6er-Kartons in der Vorbestellung geordert. Ist ja im Grunde die selbe Ware, die wir ohnehin schon im Regal haben und nach und nach als einzelne Dosen verkaufen. So wird es auch weitergehen, denn von den "Sixpacks" haben wir in den letzten 1,5 Wochen noch nicht ein einziges verkauft …
Wir haben ab sofort wieder Schokolade und Pralinen von Lindt im Sortiment. Ich lasse mir jedenfalls nicht nachsagen, dass wir es nicht wirklich, wirklich versucht hätten. Das kleine Regal aus Holz und Metall passt ganz prima an den ausgesuchten Platz und es wird noch ein zweites folgen, das dann unmittelbar rechts daneben stehen soll.
Möge Lindt es diesmal nicht wieder verbocken …
Letzte Woche war ein Außendienstler von Lindt hier bei uns und erkundigte sich, ob wir denn nicht mal … Lustig, aber weniger für ihn, wie er spontan einen kollektiven Lacher aller Anwesenden aushalten musste.
Nachdem alle wieder atmen konnten, klärte ich ihn darüber auf, wie sich unser Verhältnis zu Lindt in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Er war ganz klein mit Hut und bat in aller Höflichkeit um Entschuldigung. Wir sind wohl nicht der einzige Markt, in dem die Belieferung "etwas" schiefgelaufen ist. So kann es passieren, wenn man den Job an irgendeine Agentur abgibt, deren Mitarbeiter nicht immer die angebotenen Marken mit dem Herzen vertreten.
Aber nun soll alles besser werden, freute er sich und machte ein ganz langes Gesicht, als ich ihm den ursprünglich für Lindt vorgesehenen Platz in Form eines kompletten Kopfregals zeigte. Die Fläche wäre richtig gut gewesen, aber durch unser neues Nuss-Regal und die daraus resultierenden Umbauten bei Reis und Maggi machen einen spontanen Rückbau unmöglich. "Pech gehabt", sagte ich.
Er überlegte etwas hin und her und schließlich kamen wir zu dem Schluss, dass es ein kleines Metallregal von Lindt gibt, das wir an der Stelle unterbringen könnten, an der vor ein paar Wochen noch das Regal mit den Nüssen stand. Das ist dann zwar nicht annähernd so viel Fläche, wie es in dem Kopfregal möglich gewesen wäre, aber es ist ein (Neu-) Anfang.
Gesagt, getan. Ware und Regal wurden vorhin geliefert und spätestens morgen finden wir auch Zeit und Motivation, das alles mal aufzubauen …
Da war ich gerade dabei, die Videoaufzeichnung von einem Ladendieb auf einen USB-Stick zu sichern, als ein Kollege laut rufend am Büro vorbei lief: "Wir haben einen Ladendieb, komm mal eben!"
Meine Güte, lasst mich doch den einen wenigstens erst fertigmachen. Ich wollte gerade im Scherz schreiben, dass man ja bei so vielen Fällen durcheinanderkommt – aber so verkehrt ist das gar nicht. In den letzten Wochen habe ich so viele Videos für die Polizei zusammengestellt, da hatte ich zeitweise tatsächlich die Orientierung verloren. Ein Segen, dass jeder Fall seine eigene Vorgangsnummer bekommt …
Die
alte uralte antike
Wechselstrom-Technik bei uns im Keller muss für den Anschluss der PV-Anlage zwingend erneuert werden.
Sinnvollerweise wandert das alles in die unmittelbare Nähe unseres großen Sicherungskastens, dort passt die neue Technik jedoch nur links daneben vernünftig hin und genau dort hängt die Zentrale für die Fernwartung unserer kompletten Kühlmöbel. Das ist am linken Bildrand der Kasten, in den die orangen Netzwerkkabel hineinführen. Wenn wir den nach rechts an die Wand unter die dicken drei Stromkabel setzen, ist der Weg für die neue Technik frei.
Das soll die Herstellerfirma unserer Kühlanlagen aber bitte selber machen, der Auftrag dazu ist quasi schon erteilt. Parallel dazu kümmere ich mich um die Finanzierung der Photovoltaikanlage und wenn das alles geklärt ist, kann der Auftrag endgültig erteilt werden.
Ein Stammkunde von uns hatte einen USB-Stick dagelassen. Darauf befanden sich mehrere Bilder von SPAR-Märkten auf
La Palma, die er während seines Urlaubs dort fotografiert hat. Er hatte mir auch schon direkt gestanden, dass die Qualität der Bilder nicht unbedingt die beste ist. Teilweise hatte er die Märkte aus dem fahrenden Bus heraus fotografiert; das ist wohl unbestreitbar.
Ach, vielen Dank dafür, auch wenn einige der Bilder gute Kandidaten für einen
Lomografie-Wettbewerb sein könnten.
Ich mache daraus jetzt einfach eine kleine Aufzählung. Der erste hier steht in
Puntallana, bei
Google Street View sieht das Gebäude noch sehr heruntergekommen aus, der wurde augenscheinlich umfassend renoviert:
Der zweite befindet sich ebenfalls in Santa Cruz und war hier im Blog vor ein paar Jahren auch
schon einmal zu sehen. Oberes Bild im Beitrag, aber das hättet ihr vermutlich selber herausgefunden.
Das folgende Bild zeigt den SPAR-Markt in Tazacorte in der 33, C. Nueva. Auch den gibt es bei
Google Street View zu sehen. Interessant zu wissen wäre mal, ob das Fenster rechts neben der Tür neu eingebaut wurde oder sich auf den Street-View-Bildern hinter dem Schild mit den Öffnungszeiten hinter einer Verkleidung befindet.
Von diesem SPAR in El Paso erkennt man bei
Street View etwas mehr als auf dem Foto. Aber immerhin hatte ich davon auch einen Schnappschuss erhalten.
Dieser Markt befindet sich in Los Llanos im Untergeschoss eines Gebäudes in der Visconde de Buen Paso. Auch den habe ich bei
Google Street View gefunden.
Seit Anfang an, also inzwischen knapp 24 Jahren, haben wir das Gebäck von
Van der Huir & Wenholt bei uns im Sortiment. Über einen Artikel muss ich seit Anfang an schmunzeln: Die Wurstmaschinenkoekjes, oder auch "Wurstmaschine Koekjes", wie es auf der Verpackung steht.
Ich hatte nie darüber nachgedacht, aber klar, logisch: Spritzgebäck macht man mit einem Fleischwolf, einer "Wurstmaschine". Und diese Kekse sehen darüber hinaus sogar noch so aus wie die typischen Hackfleisch-Platten, die man abgepackt in den SB-Regalen bekommt. Nur gegessen habe ich in all den Jahren noch nicht einen einzigen davon …
Was man nicht so alles in seinem Leergut findet. Es waren Chiemseer- und Augustiner-Flaschen darin – und für wen auch immer der Kasten einst mal war, er oder sie kann sich freuen, solche Freunde zu haben.
Ein guter Stammkunde beklagte sich darüber, dass er gerade ziemlichen privaten Kummer hätte, weil man ihm böse Dinge unterstellen würde, die so gar nicht stimmen. (Genauer kann ich hier jetzt nicht werden.)
Joah, sagte ich, sowas kenne ich. Wir haben auch immer wieder mal Begegnungen mit Behörden und falschen Beschuldigungen, die dann teilweise sogar anwaltlichen Beistand erfordern. Das kostet immer wieder Geld und Nerven und man nimmt es mit nach Hause, weil die Vorgänge natürlich nicht auf dem Weg nach Hause aus dem Kopf verschwinden. Das sagte ich ihm auch so.
"
Soll ich dich mal drücken?", fragte er.
"Jaaaa …"
Und schon lagen wir uns eine Weile in den Armen.
Ein Mann gab Leergut ab und begutachtete währenddessen schon recht intensiv unsere Pfandspendenbox. Das Interesse war sicherlich echt, unklar war uns natürlich zunächst noch, ob dieses dem Inhalt der Box oder dem aufgeklebten Hinweis auf die Verwendung der Spenden galt.
Nachdem der Mann seinen Leergutbon aus dem Automaten gezogen hatte, faltete er ihn zu einem langen, schmalen Streifen und stocherte mit diesem im Schlitz der Box herum. Mit großen Augen guckten Ines und ich auf dem Bildschirm zu, ich sprang auf, lief zu ihm hin und leierte einen Monolog herunter. Dass ich bei der Box sehr empfindlich bin und er froh sein kann, wenn er hier nicht rausfliegt. Der Angesprochene hob beschwichtigend die Hände und erklärte, dass er gar nichts Böses im Sinn gehabt hätte.
Hmm …
Mit zwei Kollegen sahen wir uns die Videoaufzeichnung noch einmal an. Ziemlich sicher hatte er versucht, den zuletzt eingeworfenen Bon herauszuangeln. Ich lief erneut zu dem Mann und sagte ihm, dass wir das anders sehen würden. Warum sonst hätte er sonst in der Box herumstochern sollen.
Daraufhin erklärte er mir, dass er doch nur den obersten der eingeworfenen Bons weiter nach unten schieben wollte, damit ihn keiner klauen kann. Er sei doch guter Kunde bei uns und würde nie etwas Böses machen.
Mit nochmal zwei anderen Kolleginnen und Kollegen sahen wir uns die Aufzeichnung erneut an. Auch die beiden waren sich hundertprozentig sicher, dass der Mann versucht hat, den obersten Bon aus der Spendenbox mit seinem gefalteten Hilfsmittel durch den Schlitz herauszuziehen.
Im Klartext: 6 x NEIN!
Ich werde wohl im Leben nicht verstehen, wie man sich wegen so ein paar Cent oder vielleicht maximal zwei Euro, auf ein solches Niveau herablassen muss …