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Gelocht

Kann man von Mitarbeitern eigentlich verlangen, geplante Piercings an sichtbaren Körperteilen wenigstens vorher dem Vorgesetzten anzudrohen anzukündigen?

Meeeeeensch, mich so zu erschrecken mit dem neuen Stecker über dem Kinn, den die Kollegin heute Vormittag nämlich noch nicht hatte. :-)

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Comments

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Ruad on :

Achtung, jetzt kommt ein Karton!
(völlig sinnfrei, musste aber gerade daran zurückdenken)

Hootch on :

Sag nix gegen die Rappelkiste!
Sonst holen Dich noch Ratz und Rübe ;-)

Aber moment mal... Rappelkiste war doch vom ZDF, der Karton kam in der ARD, oder irre ich mich da? Gab es eigentlich eine bestimmte Sendung mit dem Karton? Mein Gedächtnis verlässt mich da...

Grüße!

Björn Harste on :

Ja, "Kinder in der Kiste" hieß das. Quasi der Vorvorvorvorvorgänger von DSDS. :-)

Hootch on :

Jaaaaa!
Stimmt!
Danke!

Grüße!

Shopbloggerswife on :

Hmm. Kenn ich nicht. Falls Du (Kindheitserinnerungen) bei Wiederholung der Serie benachrichtigt werden willst: gerade bei Google gefunden.
Mich erinnert "Jetzt kommt ein Karton" (Kinderstimmen?) immer an den folgenden Cartoon, müßte eine Kindersendung gewesen sein und auf die Kinder fiel bei diesen Worten ein großer Karton herab.

Hootch on :

Ich kenne Tv-Kult zwar schon, trotzdem danke.
Ichwerde mich da mal für die Rappelkiste etc. eintragen. Für Die dreibeinigen Herrscher, Captain Future und Luzie bin ich ja schon eingetragen :-)

Grüße!

P. S.: ich hoffe, das mit den Links klappt... :-)

Wissender on :

Captain Future gibts bei SciFi! :-)
Und die Tripods hab ich letztens als torrent irgendwo gesehen...

skugga on :

Um genau zu sein, hockte da ein Kind und rief: "Achtung, jetzt kommt ein Karton!" Aus dem Off brüllte dann irgendwer: "Das heißt Cartoon!", woraufhin das Kind nochmal rief: "Achtung, jetzt kommt ein Karton!" - und dann fiel er runter, der Karton. :-)

Dani S. on :

Ich kenn nur diese komischen Wackelkisten aus der Sesamstraße, wo dann immer irgendwelche komischen Sachen rauskamen...

Ruad on :

Wenn alles gut läuft, noch im ersten Viertel meines Lebens :-)
Björns erschreckte Gesicht vor dem geistigen Auge.. Da kam plötzlich der Karton von oben geflogen.. Muss doch ein traumatisches Erlebnis für die Kleinen gewesen sein. ;-)

Ruad on :

WER HAT HIER VON HAND AN DEM KOMMENTARBAUM GEDREHT???
Wenn ich mal nach Bremen komme, dann wird es heißen:
Björn H. öffnet frühmorgens seine Ladentür und ahnte ... NICHTS.

(wo wir schon bei Klassikern sind)

Shopbloggerswife on :

Sorry, Deinen Kommentar hatte ich erst später gesehen, war nur nett gemeint (für den Zusammenhang, jeder kann sich mal vertippen). Mea Culpa. Jetzt OK? Ich hatte gerade ein Video hochgeladen. Link folgt.

Ruad on :

Service bis zur letzten Minute. Da Capo!

Shopbloggerswife on :

Nun bin ich aber auch müde. Aber mich hätte das mit der Quelle auch vorher nicht schlafen lassen. Kennst Du das? :-) N8

Ruad on :

Soll vorkommen bei mir, ja. :-)

Shopbloggerswife on :

Hier kann man sich den "Achtung, jetzt kommt ein Karton"-Clip übrigens als Real-Video nochmal anschauen:
http://wunschliste.dyndns.tv/rm/karton.rm und die Diskussion zu den Sendungen hier.

-pm- on :

Der Auspruch "Achtung, jetzt kommt ein Karton!"
stammt aus einer Serie von Radio Bremen! ;-)

Der herabfallende K(C)arton fiel auf ein hochendes Mädchen und dann folgte der Cartoon

MfG

-pm- on :

Titel: Achtung, jetzt kommt ein Karton
Autor: Radio Bremen
Copyright-Informationen: ©1984
;-)

Klaus Hintze on :

Hmmm....
Wie sagt manin Köln?
"Jede Jeck is anders"
Ob das allerdings im Dienstleistungsgewerbe zuträglich ist... Ich bin mir nicht sicher. Mein Sohnemann (13) trägt sich auch mit so Ideen...
Noch mal Köln: "Et hät noch immer jot jejange" ;-)
Oder aber "Hammer nit, bruche mer nit, fot domet"

:-D

Jörg on :

Fotos! Wenigstens vom Kinn.

Dennis on :

Also vom fuehrenden deutschen Lebensmitteldisouter weiss ich, dass Mitarbeiter dort waehrend der Arbeit gar kein sichtbaren Piercings tragen duerfen.

Die haben auch noch andere Regeln, z.B. Maenner muessen taeglich rasiert zu der Arbeit erscheinen, zuviel Haargel ist verboten und auch bestimmte Farbtoene fuer die Haare.

Peter on :

Piercings an Kinn und Nase sind so lange in Ordnung, wie sie noch wie Pickel aussehen.

Videoshopblogger on :

Haha .. da gab es doch den Spruch, daß es manche megagepircete Zeitgenossen gibt, die man nicht mehr beerdigen darf sondern verschrotten muss :-)

Snyper on :

hat wohl jemand bei dem Elektro-Locher-Angebot bei Plus vor 4 Wochen zugeschlagen, hmm ?

Arno Y on :

Also ich finde Piercings und Tatoos gut. Früher wurden die Leibeigenen noch gebrandmarkt. Heute markieren sich die Unterschichten ganz freiwillig: jeder Friseuse ihr Arschgeweih usw. Eine bemerkenswerte gesellschaftliche Entwicklung.

Frank on :

Du zahlst Deinen Miarbeitern zu viel. Das die sich Piercing leisten können.

Meris on :

Ich finde Piercings hässlich. Naja, in einem Supermarkt ist es noch okay, aber in Büros u.ä. ist das meiner Meinung nach fehl am Platze.

Peter on :

Jedem Tierchen sein Pläsierchen...

Es soll doch jeder so machen, wie er/sie will.
Meinetwegen können sich die Leute Frikadellen ans Knie nageln, solange sie nicht von mir verlangen, daß ich das auch machen muß und solange ich das nicht bezahlen muß.

Wer sich hingegen von mir mal 'ne Frikadelle ans Bein nageln lassen will, der kann gerne vorbeikommen. Sowas wollte ich immer schon mal machen. Ist zwar kein tiefer innerer Drang, aber mindestens genauso blöd, wie die Leute die ohne Schnee mit Skistöcken rumlaufen, eine blöde Fresse dabei machen und das dann "Nordic Walking" nennen.

Tattoos und Piercings haben in den letzten Jahren einen völlig anderen Stellenwert bekommen. Sie identifizieren ihren Träger nicht mehr, wie früher, als Knastbruder oder Seemann. Über die gelangweilten Discotussis mit ihren sog. Arschgeweihen ist das längst hinaus.
Meine Mitarbeiter dürfen Piercings tragen, solange diese ihre Aussprache nicht behindern. So ein Vorhängeschloß am Maul würde ich auch nicht dulden.

Warum sollte ich meinen Mitarbeitern das verbieten? Damit dann irgendeine übel gepiercte Kunden-Schlampe nachher vor mir steht und sich wegen irgendwas über meinen ungepiercten Mitarbeiter beschwert?

Nee, soll jeder so machen, wie er will!

caro on :

Seh ich genauso: Jeder nach seiner Facon!
Btw ich bin auch tätowiert und gepierct, aber mit normaler Bekleidung sieht man das nicht. Und ich arbeite ganz seriös in einem Büro.
Solange die Leute keinen Kundenkontakt haben (und wenn ja, dann sollte man erst das Einverständis des Vorgesetzen einholen), wo es irgendjemand stören könnte, spricht doch nix gegen Körperschmuck jeglicher Art. Ok, in dem Fall hat die Mitarbeiterin ja mit Leuten zu tun, also hätte sie vorher schon nach dem OK fragen können.

RW on :

Ist auf der anderen Seite schon schön, wenn Mitarbeiter Individualismus zeigen. Dann weiß ich als Kunde, aha, der Chef hier erlaubt sowas, sympathisch. Vielleicht senkt das auch die Pöbelhemmschwelle, denn vor einem als solches erkennbaren Individuum hat man doch noch ein wenig mehr Respekt als vor jemandem, der in erster Linie Mitarbeiter ist (somit den Betrieb repräsentiert und daher als Anlaufstelle für Frust mit dem Betrieb in Frage kommt, oft ungerechtfertigt).

Leider sind oft die, welche wegen Lappalien unbeteiligte Mitarbeiter in die Pfanne hauen, vom selben Schlag wie die, die Pöbelgeräusche von sich geben, sobald sie eine Normabweichung (Piercing) erblicken. Unschön.

Shopbloggerswife on :

Viele unserer Mitarbeiter tragen Piercings (auch Zunge) und Tattoos, da ist die Genehmigung von uns aus gar nicht nötig. Björn war nur überrascht, das ist alles.
Eine unserer früheren Mitarbeiterinnen (Praktikantin) hatte beide Ohren voll mit Ringen, dazu Nase und Lippen und Wange und Zunge...
Da hatten wir allerdings um Reduzierung während der Arbeitszeit gebeten, um die älteren Kunden nicht zu erschrecken. :-)

lukrezia on :

Seh ich ähnlich. Sie macht ja deshalb ihre Arbeit nicht schlechter. Und am Ende ist es auch ihre Entscheidung. Sie kann ja alle möglichen Leute fragen - ihre Eltern (je nach Alter deiner Mitarbeiterin) oder ihren Freund. Aber den Chef?
hmmm...

Louffi on :

*argh*

1. im falschen Beitrag gepostet
2. hat das href nicht geklappt

Bitte einfach rückspulen und löschen, sorry.

3. Notiz an mich: in hektischen Zeiten schnell mal Bloglesen zur Entspannung: ja. Posten: nein. :-)

Daniel on :

Unfassbar, dass hier von so vielen ein sichtbares Piercing mit "Unterschicht" gleichgesetzt wird.
Soll man demnächst seine Kontoauszüge und die der vorherigen 3 Generationen um den Hals tragen, wenn man ein sichtbares Piercing hat? Oder gleich einen kompletten Stammbaum?
Piercings sagen nun wirklich NICHTS über den sozialen Hintergrund des Trägers aus.

Peter on :

Volle Zustimmung!
Das kann doch nun wirklich jeder so halten wie er will.
Wer gerne ein Piercing tragen möchte oder ein Tattoo haben will, der soll das doch ruhig. In dem Tattoostudio in dem ich hin und wieder verkehre, finden sich Leute aller Altersgruppen und aus allen sozialen Schichten.
Im Übrigen sind gute Tattoos so teuer, daß sich die Leute der so genannten Unterschicht, das vermutlich in einer entsprechenden Größe gar nicht leisten können.

An der Tatsache, daß jemand gepierct ist oder tätowiert, kann man nun wirklich nicht seinen Stand erkennen.

DJ Teac on :

Ich behaupte mal das Gegenteil, Piercings und Tattoos sagen Grundsätzlich sehr viel über den Träger aus, und zu 75% sogar etwas über den Sozialen Hintergrund.
Es gibt ausnahmen, aber eher selten.

Ob nun manche das Oberflächlich oder Dumm finden, bisher werden meine Meinungen in dieser Richtung immerwieder bestätigt.

caro on :

Was sagt denn ein Piercing bzw. Tattoo über einen Menschen aus bzw. über dessen sozialen Hintergrund?????
Ich finde ehr Dein Statement sagt doch so einiges über Dich aus, und nicht gerade etwas Positives...

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