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Feiertagsarbeit, 31.10.18 / Teil 3

Fertig! Die Zuleitungen sind allesamt eingefädelt, es war ein hartes Stück Arbeit, aber sie musste ja auch erledigt werden. In den nächsten Tagen werden wir anfangen, die neuen Lichtbänder zu montieren, aber das können wir auch relativ problemlos während der Öffnungszeit machen, da diese Arbeit, wenngleich augenscheinlich sehr aufwändig, sich zunächst auf etwa 120 Bohrungen für die Befestigungen beschränkt. Die eigentliche Montage der Leuchten ist dann relativ schnell erledigt und wird in kürzester Zeit zu deutlich sichtbaren Erfolgen führen.



Heute geht es erst mal mit Kabeln weiter, jedoch deutlich leichteren. Wenn wir schon auf den Kühlregalen herumrutschen, können auch endlich die neuen Zuleitungen für die Lautsprecher legen. Dann haben wir endlich wieder Musik im Laden. Diese Stille ist nämlich unerträglich und fühlt sich ganz schlimmen nach Discounter an.

Und dann werden auch endlich die Gerätedosen zum Einsatz kommen, in welche dann die vor Ewigkeiten bestellten Lautsprecher-Anschlussdosen gesetzt werden. Und dann können wir endlich mal darüber nachdenken, die Kabelkanäle zu verschließen, damit wir einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen können.


Feiertagsarbeit, 31.10.18 / Teil 2

Um die insgesamt elf Leitungen mit Längen zwischen 21 und 55 Metern überhaupt halbwegs sinnvoll handhaben zu können, haben wir sie zu Beginn der Arbeiten erst mal vollständig im Laden ausgelegt. Das war der Hauptgrund, warum wir diese Arbeit nicht während der Öffnungszeit machen konnten.

So ausgelegt hatten alle Strippen einen gemeinsamen Anfang, an dem wir sie miteinander fixiert und schließlich von oben durch eine der Kernbohrungen in den Kriechkeller (und dort dann rund 15 Meter weit bis zur Unterverteilung) gefädelt haben. Die restlichen, unterschiedlich langen Kabel, haben wir dann Stück für Stück in unseren Brüstungskanal eingeführt und bei den geschaffenen Auslässen jeweils ein abgelängtes Ende zum Anschluss an die neuen Lichtbänder herausgucken lassen.


Feiertagsarbeit, 31.10.18 / Teil 1

Heute haben wir voll motiviert (*hüstel*) die Zuleitungen für die neuen Lichtbänder eingezogen. Hier sind alle Rollen und zwei bereits abgewickelte Kabel zu sehen.

Das Material verteilt sich auf elf einzelne Leitungen und hat ein Gesamtgewicht von knapp 120kg, ist also schon recht mühsam zu bewegen:


Beklebung gegen den weißen Spalt

Die Hauben des senkrechten Auslegers haben einen Falz, an dem sie sich überlappen. Bei unserem neuen wurde es jetzt genauso gelöst wie bei der alten SPAR-Werbung: Das Bild wurde bis in den Falz auf sämtlichen Flächen (horizontal und vertikal) fortgesetzt, wodurch die Nahtstelle optisch im Grunde vollständig verschwindet.


Alte Ausleger-Hauben

Im Gegensatz zu den vollkommen demolierten Blenden des alten horizontalen Leuchtbalkens, werde ich die vier Hauben des senkrechten Auslegers aufbewahren. Hat nichts mit Messietum zu tun, sondern die sind ein ernsthaftes Erinnerungsstück an über 18 Jahre, in denen ich stolz die Tanne an meinem Laden getragen habe.

Aktuell stehen die Teile hier noch sicher im Lager, aber die werde ich bei nächster Gelegenheit mal zur Halle bringen, bevor da noch jemand mit einer vollen Getränkepalette gegenrumpelt.


(Fast) fertige neue Außenwerbung

So sieht es jetzt und bis auf Weiteres draußen am Laden aus. Der Ausleger hat nur neue Lampen und neue Hauben bekommen (inzwischen auch ohne den sichtbaren Spalt) und der horizontale Balken wurde komplett neu gemacht. Dabei handelt es sich um eine graue Grundplatte, auf welcher der beleuchtete gelbe Kasten sitzt und rechts daneben mein Name in weißen Buchstaben. Aktuell sind sie unbeleuchtet, da lediglich aus weißer Folie aufgeklebt, aber da werden in etwa vier Wochen noch einzeln beleuchtete Buchstaben folgen.

Tzja – das ist kein Photoshop mehr. Sieht jetzt wirklich so aus:



Von Blogleser Uwe habe ich vorhin noch dieses Foto bekommen:


E Harste / senkrecht

Eine Seite ist schon mal fertig. Nach Aussage der Werbetechniker wird der weiße Spalt zwischen den Hauben noch geschlossen. Aber gut, ist nicht das einzige Bauteil, das hier während des ganzen Umbauprojekts bananenmäßig beim Kunden reift …



So sieht's übrigens von innen aus:


Esel, Tanne und ein E

Da stehen sie auf dem Gehweg an mein Schaufenster gelehnt, die alten und die neuen Blenden für den senkrechten Ausleger an unserer Hausfassade:


Werbeanlage: Zweiter Schritt

Heute ist der zweite von drei Schritten des Aufbaus unserer neuen Außenwerbeanlage dran. Aktuell bringen die Werbetechniker eine Arbeitsbühne in Position, um den (man sieht es ihm nicht an) 3,5m hohen Ausleger mit neuen Blenden auszustatten:


EdeSPAR

So sieht es momentan draußen am Laden aus: Der 3,50m hohe (sieht gar nicht so viel aus, oder?) Ausleger mit dem SPAR-Logo wird morgen ausgetauscht, der horizontale Balken ist schon geändert, aber auch noch nicht fertig. Die Buchstaben meines Namens werden noch um einzeln beleuchtete 3D-Buchstaben ergänzt.



Und abends mit Beleuchtung. :-)


Alte Werbeanlage auf dem Schrotthaufen

Da liegt sie hinten auf dem Hof zwischen dem ganzen anderen Geraffel, unsere alte Werbeanlage. Die Kästen sollten ohnehin auf den Schrott kommen, die Hauben, zumindest die mit dem SPAR-Schriftzug und der Tanne, wollte ich eigentlich aufbewahren.

Eigentlich. Faktisch ist das alles Schrott, denn nach über 18 Jahren da draußen, ist das Material in einem erbärmlichen Zustand. Vor allem so mürbe, dass sich die (verklebten) Hauben kaum ohne Beschädigungen entfernen ließen und ausgerechnet beim "SPAR" ist auch noch eine große Ecke der Vorderseite herausgebrochen. Seid nicht traurig, selbst ich kann das Zeugs ohne Tränen zu vergießen entsorgen.


E-Block-ohne-E_Björ_

Langsam wird's ernst: Noch ohne die leuchtenden Einzelbuchstaben, die in den nächsten Wochen noch nachgerüstet werden, aber schon mal mit dem (unbeleuchteten) Namen und dem gelben Kasten mit dem blauen "E".

Dürfte nachher ein ganz spaßiger Anblick sein: Tanne und E auf einem Bild. :-)