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Das Hachez-Provisorium

Schon haben wir das nächste Platzierungs-Provisorium im Laden: Das Hachez-Regal hat den Weg in den Schrott gefunden, da wir den Platz für die neuen Kühlmöbel benötigten. Die Ware steht nun erst mal auf drei freien Fachböden, auf denen sich bis letzte Woche noch die "Störtebeker"-Biersorten befunden haben.

Ist irgendwie Murks, aber auch nur noch bis einschließlich Samstag so. Nächste Woche kommen die neuen Regale und da wird auch Hachez auf einem Kopfregal seinen neuen Platz finden.


17-17:30 Uhr

Alles klar, die beiden Kühlregale sollen (Nachtrag: heute noch) zwischen 17 und 17:30 Uhr hier ankommen. Dazu habe ich eben eine verbindliche Zusagen bekommen, die Monteure und unser Kundenbetreuer sind auch auf dem Weg.

Leute, drückt die Daumen. :-)

Ersatz-LKW am Nachmittag

Ohoh, inzwischen wissen wir, was passiert ist: Ich kenne zwar keine Details, der LKW mit unseren Kühlregalen soll jedoch in einen Unfall verwickelt gewesen sein und konnte danach auch seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Die Kühlregale wurden in ein Ersatzfahrzeug umgeladen und sollen nun gegen 16 Uhr hier angeliefert und aufgebaut werden.

Ich bleibe mal opti-mystisch.

Herbstliche Gebäckvariationen

Oder auch kurz: Die erste Weihnachtsware. :-P

Jetzt auch bei uns, wobei wir ja vermutlich mal wieder zu den Läden gehören, die als letzte mit diesen Artikeln anfangen. Auspacken werden wir die Paletten und Aufsteller aber frühestens übernächste Woche, wenn hier die neuen Regale stehen und wir das ganz große Chaos hinter uns gebracht haben.


Warten auf die kleinen Kühlregale

10:19 Uhr.

Der LKW mit den beiden kleinen Kühlregalen ist seit 79 Minuten überfällig. Hätte er doch lieber schon gestern Abend spontan um kurz vor Mitternacht kommen sollen? Nein. Ich verwerfe diesen Gedanken wieder und blicke optimistisch in die Zukunft. Die Verkehrslage auf den Autobahnen im Großraum dieser Hansestadt lässt keinen Platz für individuelle Zeitplanungen. Ich lehne mich zurück, öffne mir eine weitere Flasche Matetee und nehme mir vor, mich nicht beunruhigen zu lassen.

HUNDERTE Scannerleisten?

Was mir erst jetzt so richtig bewusst wurde, ist die Menge an Scannerleisten (Preisschienen, die Plastikdinger vor den Regalböden, in denen die Etiketten stecken), die wir mit den Teilen unserer Getränkeabteilung bekommen hatten. Das sind insgesamt knapp 1000 Stück gewesen (pro Karton 25 Stück), die uns da geliefert wurden, allerdings brauchten wir für die Getränke nur rund 150 Stück.

Ein kurzer Anruf bei unserem Ladenbau-Kundenbetreuer schaffte Klarheit: Das sind tatsächlich schon die Preisschienen für den kompletten Laden, die aus logistischen oder organisatorischen Gründen nur mit den ersten Regalteilen in der vergangenen Woche schon mitgeschickt wurden. Auch gut. :-)


Schrott und kein Schrott!

Von mehreren Firmen haben wir Material hier stehen, um die Ware zu platzieren. Da die Sachen offiziell nicht uns gehören, habe ich natürlich ganz brav überall nachgefragt, ob wir die Teile verschrotten dürfen beim Umbau. Alles ist alt und benutzt, teilweise beschädigt aber auf jeden Fall mit starken bis sehr starken Gebrauchsspuren. Die normale Antwort in solchen Fällen ist eigentlich immer gleich lautend.

Brotregal mit Bake-Off-Modul von Wendeln / Kamps / Lieken, steht seit 2002 hier im Markt: "Bloß verschrotten, wir wollen davon nichts wiederhaben."

Coca-Cola-Block: Schon geklärt.

BiFi: Der Ständer ist ein Überbleibsel noch aus Kaiser's-Zeiten und stand damals hier im Laden, als wir hier eingezogen sind. Ich habe mir da jetzt die Mühe gespart, noch irgendjemanden zu fragen.

Hachez: "Wenn ihr das verschrotten könnt, dann weg damit."

Nur der blaue Vilsa-Ständer, etliche Jahre alt, verbogen und mit abgeplatzer Farbe, sorgte für Verwunderung: Der soll ausdrücklich nicht verschrottet werden, sondern wird wieder abgeholt. Alles klar, ist ja deren gutes Recht. Aber das ist schon gewissermaßen ungewöhlich. :-D




Viennesi Piccoli

Von den "Taifun" Tofu-Würstchen (Mini-Wiener) hatten wir offenbar einen ganzen Karton mit falsch etikettierten Packungen bekommen. Beim Verräumen der Ware war es niemandem aufgefallen, selbst an der Kasse gab es keine Auffälligkeiten, da die Packungen mit dem selben EAN-Code daherkommen.

Dass der Rest auf Italienisch beschriftet ist, ging dabei wohl gänzlich unter. Bei der vorletzten Packung im Regal stolperte jedoch ein Kunde darüber, der sie dann aber dennoch gekauft hat.

Und die eine? Soderpreis drauf, Restekiste und weg. Die brauchten wir jetzt auch nicht mehr beim Lieferanten zu reklamieren … :-P


Nachtrag: Getränkeregalanlieferung

Habe eben mit dem verantwortlichen Mitarbeiter des Regalteile-Lieferanten telefoniert. Der war ganz leicht angefressen über den Vorfall und wird das, was uns da gestern passiert ist, auch intern weiterleiten.

Bestellt war Anlieferung HEUTE FRÜH um 8 Uhr (also quasi jetzt) mit Hebebühne. Wir hätten den LKW wieder wegschicken und die Ware nicht annehmen sollen. Dann hätten sie heute Morgen wiederkommen müssen, um den Fixtermin einzuhalten.

Aber da ich uns schon heute ohne die Regalteile gesehen habe, war das so natürlich der (für mich) entspanntere Weg, wenngleich der Aufwand gestern Abend alles andere als entspannend war.

Spätabendliche Getränkeregalanlieferung

Wir guckten gestern Abend richtig blöde, als ein Kollege nach hinten kam und berichtete, dass dort ein Lieferant vor dem Laden stehen und gerne mehrere Paletten abladen würde. Ines und ich waren gerade nach dem (eigentlich) letzten Blogeintrag des Tages dabei, unseren eigenen Feierabend einzuläuten, denn der Tag war lang und intensiv.

Es stellte sich heraus, dass er einen von zwei kleinen Lastern fuhr, die mit unseren Teilen für die neuen Gertränkeregale auf dem Weg zu uns waren. Hebebühne und Gabelstapler hatte er nicht, erneut guckten wir blöde. Wie sollen wir das Zeugs da runterbekommen? Alles einzeln abladen? Mit Sicherheit nicht!

Einem Kollegen kam der Gedanke, dass der gute Mann doch hinten auf den Hof und an die Rampe vor unserer großen Lagertür fahren könnte. Mit einem unserer Bleche müsste sich ein Höhenunterschied ausgleichen lassen, zumindest einen Versuch wäre es wert.



Es blieb nicht nur beim Versuch, die Idee war nämlich goldrichtig. Schwieriger als das Abladen war die Fahrt durch die wild auf beiden Seiten zugeparkte Kantstraße. Ein Albtraum für jeden Kraftfahrer mit Fahrzeugen jenseits der Smart-Klasse.
Aber es hatte dann ja doch geklappt und so standen sogar schon nach wenigen Minuten die beiden übergroßen Paletten mit einem Gesamtgewicht von rund einer Tonne hier auf der Fläche unserer Getränkeabteilung:



Da ich die berühmte "Eisenglimmer"-Oberfläche auch nur aus dem Prospekt und vom Hörensagen kannte, musste ich natürlich direkt einen der Kartons aufreißen. Es sieht wirklich cool aus! Auch wenn der Glimmereffekt auf dem Foto so gar nicht richtig zur Geltung kommen will.

Diese Fotos läuteten dann gestern Abend unseren Feierabend ein.


Unerwartete Getränkeregalanlieferung

… und wenn man denkt, es kann nicht mehr verrückter werden, kommt am späten Abend ein Fahrzeug aus Polen vorgefahren und will eine Tonne Regalteile auf zwei Paletten (natürlich ohne Hebebühne und Stapler!) abladen …

Zum Glück war das Auto klein genug, durch die Seitenstraße und hinten an die alte und für gewöhnlich ungenutzte Rampe fahren zu können. Das Abladen hat mit vereinten Kräften gut geklappt und der Hit ist, dass "in ca. 2 Stunden" noch ein weiteres Fahrzeug mit den restlichen Paletten kommen soll.

Bilder gibt's morgen, wir sind raus für heute!

Entsorgbares Brotregal

Unser altes Brotregal, hier auch noch mal zu sehen, hat in wenigen Wochen endgültig ausgedient. Faktisch gehört mir das Teil gar nicht, denn wir haben es Ende 2002 von unserem Brotlieferanten inklusive Beleuchtung und den Acrylglas-Schütten für die Aufbackbrötchen gestellt bekommen. Das Ding ist zwar vollständig abgängig, aber dennoch habe ich mal unseren zuständigen Außendienstler gefragt, was damit passieren soll. Auf meine Frage, ob Lieken das Ding wiederhaben möchte, erntete ich nur wildes Kopfschütteln.

Auf dem Foto sieht es ja eigentlich noch ganz gut aus, aber das war's dann auch schon. Die Beschädigungen und Gebrauchsspuren sind inzwischen echt übel und so wird das komplette Regal dann demnächst neben vielen anderen Ding im Schrott landen.


Gebunkerte blaue Kisten

Damit wir die viele lose auf den Fachböden stehende Ware während der Umbaumaßnahmen irgendwo halbwegs geordnet lassen können, bunkern wir schon einigen Tagen die blauen Transportboxen, in denen wir vom Großlager jeweils einen Teil unserer Lieferungen bekommen.

Hoffentlich schicken sie uns auch noch die von mir zusätzlich bestellten Kisten, denn insgesamt werden wir mindestens 150 Stück davon benötigen, denke ich. Abgesehen davon wird sich hier wohl in den nächsten Tagen ein ähnliches Bild ergeben, wie schon vor einem Jahr, als wir das Sechserträgerregal abgebaut hatten.