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Entkrümelt

Idee eines Kollegen: "Die äußere Scheibe der Kühlschranktür-Doppelverglasung ist doch noch heile. Lass uns doch einfach die innere Scheibe heraustrennen und die Kanten sauber abkleben, dass sich niemand verletzt."

Ist etwas schwierig, da die Tür aus einem gewöhnlichen Mehrscheiben-Isolierglas besteht, die beiden Scheiben also zu einem Paket verbunden sind. Aber mit dem passenden Werkzug in Form eines Kreutschrauben-Bits am Akkuschrauber ist auch das zu schaffen. Anfang der Woche sollten wir die Tür wieder nutzen können. :-)


Doppelt gebucht

Eine Stammkundin sprach mich an, da ihr ein Artikel doppelt berechnet worden ist. Kann ja mal passieren und wird selbstverständlich unbürokratisch gelöst. Da es gerade an der Kasse relativ voll war, schlug ich ihr scherzhaft vor, doch einfach einen zweiten Jogurt mitzunehmen. Sie fand den Vorschlag sogar akzeptabel und tat es.

Cool. Das probieren wir demnächst mal mit hochwertigen (und entsprechend teuren) Spezialitäten... :-)

Supermarkt sperrt Schüler aus

Als langjähriger Lawblog-Leser hatte ich diesen Beitrag bei Udo natürlich auch entdeckt. Dennoch vielen Dank an alle, dir mich nicht nur auf den Beitrag im Lawblog, sondern auch bei gulli.com und in der Kölnischen Rundschau hingewiesen haben.

Mit den Links kam häufig die Frage daher, was ich davon halte. Die Situation ist aus der Entfernung nur sehr schwer zu beurteilen. Pauschal: Nichts. Sämtliche "Schüler" über einen Kamm zu scheren und auszusperren halte ich für unfair und vor allem aus kaufmännischer Sicht für taktisch unklug. Da nämlich vermutlich wirklich der größte Teil anständig ist und sich eventuell nur "auffällig" (laut, aufgeregt) benimmt, aber dabei keinen Schaden anrichtet.

Das Problem ist, dass viele Leute erst in der Gruppe "mutig" werden. Um die Situation in dem Markt zu verstehen, stelle man sich folgende Gegebenheit vor: Drei Gruppen von jeweils fünf Schülern betreteten den Laden. Alle sind gut gelaunt, alle stehen zusammen, alle fassen Dinge an, alle legen Dinge wieder hin, Hände werden, evtl. auch mit Schlüsseln und Handys, aus den Taschen gezogen und wieder hineingesteckt. Man hat als Mitarbeiter in dem Moment keine Möglichkeit, die Situation zu kontrollieren. Hinterher bemerkt man aber, dass Produkte geöffnet wurden und auch Ware fehlt. Wenn man das regelmäßig erlebt, kommt sicherlich ein gewisser Frust auf, zumal man den Schaden eben nicht einzelnen Personen zuschreiben kann.

In meinem Markt in Findorff hatten wir übrigens die selbe Problematik: In den Pausen der nahegelegenen Schule wurde der Laden auch immer regelrecht überfallen. Nicht mehr übrigens, seit dort ein Hinweis an der Tür hängt. In Form eines Schildes, das nicht pauschal den Zutritt sämtlichen Schülern verwehrt, aber darauf hinweist, dass diese maximal in Zweiergruppen den Laden betreten dürfen.
Keiner ist ausgegrenz, aber die Situation bleibt überschaubar. Das hätte der Markt in Bornheim-Merten besser auch so getan. Dann wäre ihm vermutlich einiger negativer Medienrummel erspart geblieben.

SPAR-Markt in Obertilliach / Südtirol

Blogleser Per hat mir ein Foto eines ziemlich eingeschneiten SPAR-Marktes in Südtirol zukommen lassen. Dazu schreibt er:
Hey Shopblogger,

habe den letzten Sparmärkteartikel gelesen und dachte mir, dass dieser Sparmarkt in der Reihe bestimmt noch fehlt. Wollte ich eigentlich schon lange mal geschickt haben, aber man kennt das ja... alles schiebt man auf die lange Bank ;-).

Das Bild stammt vom diesjährigen Winterurlaub aus Obertilliach / Südtirol. Einer der Orte, wo dieses Jahr wegen der Schneemassen mal das Licht ausging (wie man sieht).

Habe leider keine Bilder von drinnen, evtl. nächstes Jahr. Der Markt ist ziemlich klein ca. 100 qm, hat aber immerhin eine Wurst/Käse/AllesInEinem-Theke. Ich frage mich ja immer in diesem 300 Seelen-Dorf, wer da die "Schmuddelheftchen" kauft, die es da gibt. Ein Tag später wissen sowieso alle, wers war ;-).

So schöne Grüße und fliessig weiterbloggen.
Aye! Und vielen Dank! :-)


Links LVI

Quelle will Millionen Kundendaten verkaufen

Otto sichert sich die Marke Quelle

Gesunde Natur gibt es nicht umsonst

Google verrät, was es über Sie weiß

Strichcode-Auflösung: Einkaufsberatung per Handy

Augen auf beim Eierkauf

Bezahlautomaten im Supermarkt

Die Kundenkarte wird 50

Nahrungsergänzungsmittel – doch nicht so gesund

Snack-Safe für den Kühlschrank

Bausparquittung

Fundstück von Blogleser Holger. Ich dachte, ich habe schon vieles mit der Tanne gesehen – aber dass die SPAR eigene Baumärkte betrieben hat, ist auch mir vollkommen neu.

An der Adresse befindet sich heute ein realkommastrich.



(Aufsbildgroßmachklick.)

Die ersten Kalender im Versand

Ich bitte, die aktuelle Funkstille zu entschuldigen. Ich bin (neben dem Tagesgeschäft hier im Laden) seit gestern Nachmittag nur noch dabei, Onlineshoppakete, also vor allem auch die Kalender, einzupacken.

Dieser Haufen kommt gleich in den Versand:


Zotter-Tannenbaumadvent(s)kalender

Nach anfänglicher Verwirrung um die Zotter-Adventskalender im alten Design habe ich sie eben nun endlich geliefert bekommen. Leider sind es nicht ganz so viele wie ich dachte, aber auch mit diesen 80 Stück werde ich nun genug zu packen haben. Die kommen natürlich alle diese Woche noch in den Versand.

Bin dann mal Kalender einpacken.


Arcor-Anmeldung nicht möglich

Kurioses Finale eines mehrstündigen Ausfalls meiner DSL-Anbindung. Beim Versuch, mich einzuloggen, landete ich auf einer Arcor/Vodafone-Fehlermeldung.
Da ich mit Arcor nichts am Hut habe, war ich darüber doch einigermaßen erstaunt. Eine halbe Stunde später funktionierte wieder alles. Ich vermute mal, dass mich da irgendein Techniker kurzzeitig an die falsche Leitung geklemmt hat. :-)


SPAR-Märkte in Wien

Lisa hat mir Bilder von zwei SPAR-Märkten in Wien zukommen lassen. Dazu schreibt sie:
Mein Freund und ich waren im Urlaub in Wien, es war wunderschön, das Wetter war toll, das Essen war gut usw.

Dort sind wir auf zahlreiche Spar Märkte gestossen und mussten natürlich gleich an Dich denken, somit liessen wir es uns nicht nehmen ein paar Fotos zu machen und sie Dir zu schicken, vielleichst freust du Dich ja darüber.

Ist ja schon schön wieder auf ein paar Märkte mit der Tanne zu stossen :-)

Ein paar Tage haben wir ja noch Urlaub, wenn wir es schaffen dann lassen wir uns mal in Deinem Laden blicken und räumen dort mal ein bisschen auf, sodass Du nicht mehr so weit laufen musst um Deine Ware zu bekommen ;-)
Vielen Dank für die Bilder. Ich werde es auch noch irgendwann nach Wien schaffen. Da wollte ich schon immer mal hin.

...und beide mit diesem schönen SPAR-Gourmet-Logo. :-)

SPAR-Markt in der Goldeggasse:
(Karte, Satellitenbild)



SPAR-Markt am Kärtner Ring:
(Karte, Satellitenbild)


Der erste Ladendieb der Woche

Vor einer dreiviertel Stunde fiel mir wieder einmal ein angefressener Käse in einem meiner Regale auf. An einer ganz bestimmten Stelle, an der ich nicht zufällig keine halbe Stunde zuvor stand und daher mit hundertprozentiger Sicherheit sagen konnte, dass das ganz frisch war. Ach.

Ich sah mir die Videoaufzeichnung an und wurde nach nur zehn Minuten fündig. Ein Mann hat den Käse aus dem Kühlregal genommen und geöffnet. Und nicht nur das: Er hatte sich zuvor eine Flasche Bier genommen, diese im Laden getrunken und die Flasche am Automaten gleich wieder eingelöst. Ich ließ die Aufzeichnung noch weiter rückwärts laufen und sah, dass er vorher schon eine andere Flasche ausgetrunken und ebenfalls in den Leergutautomaten gesteckt hat. Das ist dreist.

Der Mann bezahlte eine Flasche Bier und ging. Leider war er nicht mehr erreichbar und so zog ich nur einzelne Bilder aus der Videoaufzeichnung, um meinen Mitarbeitern zu zeigen, auf wen sie achten sollen. Parallel dazu blockierte ich den Leergutautomaten, um ihm, falls er die leere Flasche wieder abgeben möchte, auf jeden Fall zu begegnen. Irgendwie hatte ich nämlich die Ahnung, dass er mit seiner leeren Flasche wiederkommen würde.
Damit sollte ich Recht behalten. Ich wollte gerade mit dem Ausdruck zur Kasse gehen, als mir der biertrinkende Käsefresser im Laden entgegenkam und wie gewünscht vor dem Automaten stand und brav wartete, während ich schon mit der Polizei telefonierte.

Davon abgesehen, dass er einer der wenigen Ladendiebe war, die von der Polizei mit zur Wache genommen wurden, war der Rest recht unspektakulär.