Heute ist übrigens der
World Elephant Day.
Als Spezies sind uns Menschen die Elefanten zwar nicht besonders verwandt, doch zeigen Elefanten viele Eigenschaften, die wir Menschen von uns selbst kennen. Die Rüsseltiere führen ein intensives Sozialleben, pflegen innige Bindungen zu Mitgliedern der eigenen und verwandten Herden. Ihre gegenseitige Hilfsbereitschaft und ihr Zusammenhalt sind beeindruckend, Elefanten trauern um verstorbene Artgenossen, sie zeigen Gefühle wie Zuneigung, Freude, Trauer, Witz, Angst und Zorn. Sie gehören zu den intelligentesten und alleine schon wegen ihrer Erscheinung zu den beeindruckendsten Wesen auf diesem Planeten und sind jeden Preis wert, geschützt zu werden.
Wer an den REA e.V. spenden möchte, kann es
hier via PayPal tun.
Auf dem kohlensäurehaltigen Mineralwasser von
Zywiec Zdroj hat Honza diesen Strichcode mit den passenden Blubberbläschen entdeckt. Vielen Dank für die Zusendung.
Ein Bewerber hatte in seinem Lebenslauf unter anderem einen Aushilfsjob in der Gastronomie angegeben:
Tresenkraft, Bedienung
Von […] bis […]
Irgendwo
Ich lachte im ersten Moment. Das ist mal eine "klare" Aussage. Wo haben Sie denn gearbeitet? Ach, mal hier, mal da, irgendwo eben.
Dann hatte ich noch, bevor ich im Web suchen konnte, einen Geistesblitz. Ich war da nämlich schon einige Male mit dem Fahrrad dran
vorbeigefahren:
Das IRGENDWO ist ein selbstverwalteter Kultur Freiraum auf einer Brache in der Nähe des Bremer Flughafens.
Wir haben dann aber doch nicht zueinander gefunden.
Och nöööö, von der Rampe sind zwei ineinandergestellte Rollcontainer gestürzt, nachdem sie zu nah an der Treppe standen. Von unserer wild zwischen den Fugen wachsenden
Tomate hat es dabei die obere Hälfte abgeknickt.
Mal gucken, ob sie das übersteht oder ob das nun ihr Todesurteil war …
Leider ist mir der Mörtel ausgegangen. An einem Sonntag ist das natürlich blöde, da der nächste Baumarkt zwar nur ein paar Minuten entfernt, aber dennoch heute geschlossen ist. Blöde ist auch, dass ich nun in der nächsten Woche eine relativ dünne Schicht noch auf den bereits aufgebrachten Putz auftragen muss, um die Schicht an das restliche Mauerwerk anzugleichen. Das geht zwar, könnte aber zu Schwierigkeiten führen.
So sieht es jetzt erst einmal aus, aber so soll es nicht für immer bleiben:
Ein erstes Erfolgserlebnis für den heutigen Tag: Beide Lüftungsöffnungen sind komplett mit den Kalksandsteinen geschlossen. Das Fugenbild ist nicht perfekt, aber damit kann ich leben. Ich habe das freihändig gemacht und nicht auch noch eine Schnur benutzt, um die Steine in einer Flucht einzusetzen. Und außerdem kommt da noch eine Schicht Zementputz drüber, damit wird der Pfusch dann verdeckt.
Eine Seite werde ich wohl auf jeden Fall noch fertigbekommen, aber ich befürchte, dass mein Mörtel nicht reichen wird, um die Arbeiten heute komplett zu einem Abschluss zu bringen …
Heute war ich schon relativ früh (für einen eigentlich freien Sonntag) in der Firma und habe zur Entspannung zunächst etwas Bürokram erledigt, der sonst morgen früh fällig gewesen wäre.
Danach bin ich in meine Arbeitshose geschlüpft und habe unten im Keller ein paar Dinge vorbereitet: Bluetooth-Lautsprecher aktivieren, Steine bereitlegen, Mörtel anrühren. Nun liegen auch schon die ersten Steine in der rechten Lüftungsöffnung und das linke Loch schließt sich langsam.
Da es da da unten im Keller warm und die Arbeit anstrengend ist, musste ich mal eben zur Entspannung ins Büro und ein paar Schlucke trinken – und natürlich mal eben den aktuellen Stand hier fotografisch festhalten.
Um stundenlang da im Keller zu werkeln fehlte es hier in den letzten Tagen an Ruhe. Vielleicht kann ich morgen, also Sonntag, da ganz entspannt die Arbeit erledigen, das wäre schön.
"Nebenbei" hatte ich es immerhin geschafft, insgesamt neun Steine einzusetzen. Das Fugenbild ist nicht ganz sauber, aber das wird ja weder ein statisch relevantes Bauteil noch Sichtmauerwerk und außerdem greift da letztendlich auch noch die alte Maurerweisheit: Ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben.
Vielen Dank an Blogleser Kore, der mir diese Bilder eines SPAR-Marktes in
St. Lucia in Südafrika geschickt hat.
Den Markt gab es vor 13 Jahren
hier schon einmal zu sehen und auch damals hatte Pharmama eine Innenansicht mitgeliefert. Viel hat sich nicht verändert, würde ich sagen. Aber inzwischen kann man sich das Lädchen auch
bei Google Street View angucken.
Rund um die beiden Lüftungsöffnungen habe ich nun in einem Abstand von 2 cm zur Vorderkante eine Linie gezeichnet. Dies ist die Markierung, damit die Mauersteine auch gerade neben- und übereinander stehen werden. Nach vorne bleibt dann genug Platz für einen ordentlichen Verputz, damit die zugemauerten Stellen sich nahtlos in die Wand einfügen werden:
Die vor fast einem Jahr gekauften
Kalksandsteine zum Verschließen der Lüftungsöffnungen bei uns im Keller / Maschinenraum, sollen nun endlich ihren Weg in die Wand finden. Am Wochenende soll es passieren, aber bis dahin sind noch ein paar Vorbereitungen zu treffen, die ich hier während des Tagesgeschäfts nebenbei erledige.
Erste Amtshandlung: Der Dreck muss weg, denn seit Jahrzehnten (dafür ist die Schicht doch noch erstaunlich dünn gewesen) hat sich auf den Vorsprüngen einiges angesammelt:
Knapp ein Kehrblech voll Staub und Dreck hatte ich zusammenbekommen, den Rest habe ich dann mit dem Staubsauger erledigt. Davon essen würde ich nicht gerade, aber für Zementmörtel und Steine sollte das locker ausreichen:
Post von der Handelskammer Bremen:
Für die Eintragung des Ausbildungsverhältnisses meines neuen Azubis kassieren sie immerhin 80 Euro.
Man muss echt für jeden Handgriff blechen …
Überraschung im Protokoll der FritzBox: Gestern gab es nicht ein einziges Telefongespräch bei uns, weder ein- noch ausgehend.
Ist sicherlich nicht der erste Tag, an dem das mal so ist – aber ungewöhnlich ist das zugegebenermaßen schon. Die Chance, dass nicht irgendein Kunde oder Lieferant anruft, kein Fax im Hintergrund eintrudelt (empfangen können wir ja noch) oder wenigstens irgendein Spam-Anrufer es vergeblich versucht, ist ja nun nicht ganz klein.
Aber auch gut, ungestörteres Arbeiten …
Auf dem Getreidekaffee mit Karamellaroma von Inka hat Honza diesen Strichcode entdeckt, der passenderweise mit ein paar Getreidehalmen und Ähren dekoriert ist, die direkt aus den Strichen wachsen.
Vielen Dank auch für diese Zusendung: