Im November 2024 hatte ich mir
hier Gedanken darüber gemacht, dass wir lange keinen Ausfall mehr einer LED-Röhre hatten.
Nun war es tatsächlich mal wieder so weit. Eine der beiden Lampen über unserem Leergutautomaten flackerte fröhlich vor sich hin.
Das ist natürlich nicht direkt ein Grund zur Freude, aber anderseits ist es doch beachtlich, was für eine Standzeit diese Röhren haben. Die
ersten Röhren von Hornbach habe ich sogar noch, wenngleich sie als eiserne Reserve im Keller stehen. Sie sind halt schon dunkler als aktuelle Modelle, aber im Zweifel ist eine dunklere Röhre besser als gar keine Röhre. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre sind nun schon insgesamt vielleicht zehn Röhren ausgefallen – aber wenn man bedenkt, dass wir bei den alten Leuchtstoffröhren etwa alle zwei Wochen eine defekte dabei hatten, ist das schon eine ganz gute Quote.
Mit meinem Vorrat im Keller und den dunklen Baumarkt-Röhren dazu reicht mein Bestand an LED-Röhren bei einem Ausfall pro Jahr noch locker 20 Jahre. Also …

(Natürlich altern die Röhren insgesamt, die Chance, dass welche ausfallen, steigt also mit jedem Tag ihrer Benutzung. Aber derzeit ist noch alles gut.)
Fritz-Kola wollte
unbedingt mit einem Kühlschrank bei uns in den Markt. Aber wohin, aber wohin? Der Platz gibt nicht mehr viel her. Aber da gab es noch eine Lösung: "Wir haben einen ganz schmalen, würde der da mit neben den von Beck's passen, ohne dass das zu eng wird?"
Ein kurzer Einsatz mit dem Zollstock ergab ein positives Ergebnis. Eigentlich müsste das funktionieren. Ob das in der Praxis auch so hinhaut, werden wir in der kommenden Woche sehen …
(Sehr ihr, dass sich die Artikel von Bike Broz im Regal noch weiter ausgebreitet haben? Das Sortiment läuft bei uns, war eine gute Entscheidung.)
Im Laufe der Jahre habe ich Nektarinen schon in so ziemlich allen Größen gesehen. Vor allem die kleinen sind als Discount-Artikel in den Kilopackungen sehr populär.
Die Exemplare, die wir heute bekommen haben, sind dagegen mal ungewöhnlich groß. Also zum Vergleich: Das ist mein zartes Patschehändchen da auf dem Foto.
Hendrik hat mir dieses Foto des SPAR-Marktes in Bækmarksbro im nördlichen Drittel von Dänemark geschickt. Vielen Dank für die Zusendung.
Auch diesen gibt es natürlich
bei Google Steet View zu sehen.
Momentan ist ein "Polentrupp" hier im Stadtteil mit ihrer Wanderbaustelle unterwegs, um Leerrohre für zukünftige Glasfaseranschlüsse zu verlegen. Irgendwann gestern Nachmittag leuchtete hier plötzlich alles rot auf – wir waren offline. Auch die Fritzbox meldete, dass keine Verbindung zum Internet hergestellt werden konnte. Okay, kann immer mal passieren und nach ein paar Augenblicken läuft meistens alles wieder. Fünf Minuten verstrichen, wir waren weiterhin offline. Nach zehn Minuten wurde aus dem Fragezeichen in meinem Kopf eine große Leere. Verflixt.
Nach fünfzehn Minuten wurde ich dann zugegebenermaßen schon ziemlich nervös und in dem Moment hatte ich eine Ahnung, die sich schließlich als richtig erweisen sollte. Ich lief nach vorne, denn der Glasfaser-Leerrohr-Verlegetrupp war gerade hier vor unserem Gebäude zugange. Ein Minibagger stand dort mitten auf dem Gehweg über einem schmalen Schacht zwischen den Gehwegplatten, der Mann in der Maschine sprach kein Wort Deutsch, verwies aber an einen Kollegen. Meine Befürchtung bestätigte dieser lapidar mit der Info, dass sie schon wissen, dass das Kabel kaputt ist und dass ein Techniker kommt.
"Kaputt" war sehr treffend. Die Zuleitung zu unserem Gebäude bestand neuerdings aus zwei Teilen (die beiden Enden sind im Bild mit roten Pfeilen markiert). Ist aber auch eine miese Kabelqualität, wenn man das mit einem Hydraulikbagger einfach so zerpflücken kann.
Dass ich gewerblicher Kunde bei unserem Telefonanbieter bin, half in dem Moment leider nur bedingt. Für diese Art von Reparaturen ist die Tiefbau-Abteilung der Telekom zuständig und wenn diese den Auftrag hat (und der lag inzwischen schon bei der Telekom), können wir nur abwarten. Da hilft kein Drängeln mehr und so konnten wir nur hoffen, dass wir nicht allzu tief im Stapel lagen. Die Edeka-IT hat zwar über einen LTE-Router Redundanz, aber außer vereinzelten Kartenzahlungen kamen aus unserem Funkloch kaum Daten heraus. Da müssten wir wirklich noch einmal nachbessern, aber ich habe keine Idee, wie man das am sinnvollsten machen könnte.
Nun war eben der Techniker da, hat die Leitungen wieder zusammengefrickelt und jetzt geht auch alles wieder ganz problemlos und hier habt ihr wieder den ersten Blogeintrag. Juhu. (Der Strichcode heute früh war bereits geschrieben und vordatiert und lief ganz automatisch rein.)
Die Idee eines an gebissenen Strichcodes ist nicht ganz neu, aber der Text daneben ("So gut, dass es schwer ist, aufzuhören") macht es lustig. Gefunden von Honza auf einer Packung "Salami Chips" von Sokolow aus Polen.
Im Gespräch mit einem Handwerker konstatierte dieser irgendwann: "
Ihr seid doch der Supermarkt, der 24 Stunden auf hat, oder?"
Ich gab zu, dass das nun bereits auch schon wieder
15 Jahre (!) her ist. Seit Mitte 2010 hatten wir "nur noch" von 6-24 Uhr, resp. seit der
Corona-Ausgangssperre nun von 6-22 Uhr geöffnet. Er staunte, dass es krass ist, wie sehr sich sowas in den Köpfen der Leute festsetzt.
Ein paar Minuten später rief er einen Kollegen von sich an, der auch zu uns kommen sollte, um die Baustelle zu begutachten.
"Wo ist denn das?", wollte dieser wissen.
"Na, der EDEKA in der Gastfeldstraße."
"Keine Ahnung wo das sein soll. Sagt mir überhaupt nichts.
"Zwischen Ottostraße und Kantstraße, bisschen versteckt. Da ist auch ein Schuster direkt nebenan. Kennst du doch."
"Da klingelt gar nichts bei mir."
"Gegenüber von Ali Baba, dem Dönerladen."
"Ach, meinst du den, der 24 Stunden geöffnet hat?", fiel der Groschen bei ihm.
Ja, quasi. Hihihi.
Ich hatte einen B2B-Kontakt via E-Mail angeschrieben. Augenblicke später kam die Info zurück, dass der Mitarbeiter gerade im Urlaub ist. Die Einleitung dieser kurzen Benachrichtigung war zugegebenermaßen schon etwas irritierend:
Vielen Dank für ihre E-Mail. Ihre EC-Karte wurde für die ersten zehn Worte mit 5,99 Euro belastet sowie mit 1,99 Euro für jedes weitere Wort.
Verglichen mit dem letzten Preis, der von der Deutschen Post für Telegramme aufgerufen wurde, ist das ja geradezu ein Schnäppchen.
Drei Jugendliche waren im Laden, jeder von ihnen schob ein nicht ganz kleines Fahrrad neben sich her. Spätestens im Wartebereich vor der Kasse wurde es dann auch extrem eng, leider fielen sie mir auch da erst auf.
Ich ging zu dem Trio und bat darum, die Räder beim nächsten Einkauf bitte draußen stehen zu lassen. Dass keiner von ihnen ein Schloss hat, verstehe ich durchaus (ich habe nämlich selber keines an meinem Rad um gar nicht erst in die Versuchung zu kommen, das teure Vehikel irgendwo unbewacht stehen zu lassen), aber da hätte man ja einen der drei als Aufpasser zurücklassen können. "Oh, ja, stimmt", stellten sie fest. Hätten sie aber auch selber drauf kommen können.
Als ich "veganes Müsli" gelesen hatte, musste ich wirklich lachen. Fast so gut wie Mineralwasser mit der Aufschrift "vegan". Aber bei genauerer Betrachtung ist das gar nicht so abwegig, denn das ursprüngliche Müsli-Rezept (vom Herrn Bircher) beinhaltete sogar Milch. Dass im Laufe der Zeit noch andere tierische Bestandteile hinzugekommen sind (z. B. in Form von Vollmilchschokolade-Stückchen) hat dann wohl endgültig dafür gesorgt, dass man bei Müsli nicht zwingend von einem von Natur aus veganen Produkt ausgehen sollte.
Das hat Dr. Oetker nun mit drei veganen Vitalis-Sorten geändert, die wir auch ab sofort im Regal stehen haben. Würde mich sehr wundern, wenn diese Produkte bei uns nicht laufen würden …
Schwupps und weg. Milka-Schokolade – die ist zwar laut Werbeaussage zartschmelzend, aber inoffiziell hart im Eigentumsrecht: Wer sie klaut, kriegt nicht nur Karies, sondern auch 'ne Anzeige vom Ladenbetreiber.
Auf dem "Piepmatz Lieblingsmenü"-Sittichfutter unserer Eigenmarke sitzen ein paar Vögel auf dem Strichcode. Leider keine Wellensittiche, das wäre immerhin sehr passend gewesen, sondern mutmaßlich irgendwelche Sperlingsvögel. Die mögen zwar auch mal fremdgefüttert werden, aber sehen nicht annähernd wie Wellis aus:
Seit rund einem Jahr schon haben wir die
Kessel-Chips von
OK Snacks A/S im Sortiment.
Ich kannte sie vorher gar nicht und der Außendienstler einer Firma, die ich eigentlich wegen ganz anderer Produkte kontaktiert hatte, hielt mir eine mitgebrachte Tüte vor die Nase, riss sie mitten im Laden stehend wider meinen Protest auf – und ich probierte natürlich trotzdem. Ich weiß schon, warum er mich einfach probieren ließ und genau diese Methode habe ich selber auch übernommen. Siehe weiter unten.
Seitdem sind diese Kesselchips in allen acht Sorten (und neuerdings auch noch vier Sorten Tortilla-Chips) fester Bestandteil unseres Sortiments. Bislang immer als Platzierung auf Paletten, aber seit ein paar Tagen mit einem kompletten Regalmeter bei uns im Chipsregal. Die OK-Chips haben sich bei uns zum Topseller gemausert und ich habe schon so oft unschlüssige Kunden probieren lassen, die dann sofort begeistert zugegriffen und teilweise mehrere Tüten gekauft haben.
Abgesehen davon, dass die Würzungen gleichermaßen lecker wie intensiv sind, kommt bei diesen Chips geschmacklich die Hauptzutat nämlich noch sehr deutlich durch: Man schmeckt noch Kartoffeln und das macht es im Gesamtpaket einfach unglaublich genial. Von allen Chips am Markt sind diese Kesselchips in der Sorte
Jalapenos seit einem Jahr mein absoluter Favorit!
Hinzu kommt, dass 2,49 € für eine 150-Gramm-Tüte so manchen Mitbewerber locker abhängt. Man bekommt also wirklich viel Knapperspaß für sein Geld.