Skip to content

Schüler auf Fahrrädern

Aus privaten Gründen bin ich heute etwas später als gewöhnlich zur Firma gefahren. Gegen 7:30 Uhr war ich von zu Hause losgeradelt – und ich SCHWÖRE, ich fahre nie wieder in diesem Zeitfenster zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr freiwillig mit dem Fahrrad.

Zu der Zeit sind die ganzen Schüler unterwegs. Und was ich da eben erlebt habe, spottet jeder Beschreibung. Ines und ich fahren viel mit dem Fahrrad, zusammen kommen wir im Monat auf mehrere hundert Kilometer, und wir haben schon vieles erlebt. Aber wenn ich irgendwann mal wieder "Schüler auf Fahrrad von Auto überfahren" lese, werde ich nur Mitleid mit dem Autofahrer haben.

Dass rote Ampeln ohnehin nur noch eine Empfehlung zu sein scheinen, geschenkt. Dazu wird mit Fahrrädern und E-Scootern auf der falsche Seite gefahren. Das kommt zwar immer wieder mal vor, nur eben nicht so gehäuft wie eben gerade erlebt. Mitunter hatte ich das Gefühl, ich wäre derjenige, der falsch fährt. Handy in der Hand ist ohnehin normal, geltende Vorfahrtsregeln werden konsequent ignoriert. Rechts vor was? Okay, Grundschüler müssen das noch nicht kennen, aber dann sollte man ihnen beibringen, generell vorsichtig zu fahren und nicht einfach blind durchzufahren.
Das alles lässt sich übrigens auch noch für die Vielfalt beliebig miteinander kombinieren: Zu dritt nebeneinander im Gegenverkehr über eine rote Ampel, die zwei Schüler wegen des Blicks auf die Handys vermutlich gar nicht wahrgenommen haben?

Ja, das ist offenbar normaler Alltag auf der Straße.

Sonne, Nebel, Schaf

Wann immer es geht fahren Ines und ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das sind jeweils 13 bis 18 Kilometer, je nach Strecke. Wir variieren immer mal die Routen, damit es nicht langweilig wird. Auf dem Weg nach Hause nehme ich abends manchmal auch noch deutlich längere Strecken mit. Wir radeln gerne, aber das erwähnte ich ja schon häufiger. :-)

Jetzt wird es langsam wieder kühler, es ist morgens neblig – aber wir fahren noch nicht wieder komplett im Dunkeln zur Firma, sondern im Sonnenaufgang. So gibt es in den nächsten Wochen sicherlich wieder mehr Fotos aus dem Umland.



Böööööh!


Red Bluff Reservoir

Fundstück während einer meiner vielen virtuellen Reisen durch die Welt: Der Stausee Red Bluff Reservoir im westlichen Texas sieht aus wie ein Drache. Oder ein Hund mit zu großem Kopf, der direkt aus der Hölle gekommen zu sein scheint.

Da ist sie mal wieder, die Pareidolie:-D



(Bild: Google Earth)

Sonne hinter einer Wolke

Als ich vorhin nach Hause radeln wollte, empfing mich draußen auf dem Hof ein recht beeindruckender Anblick: Die Sonne versteckte sich hinter einer relativ kleinen Wolke – der Effekt war im wahren Leben deutlich beeindruckender als man es in einem schnöden Handyfoto jemals festhalten könnte …


Windows-Explorer und der Speicher

Was auch immer der Windows Explorer hier für ein Problem hatte. Wenn "Arbeitsspeicher" wörtlich gemeint war und damit also nicht der freie Speicherplatz auf dem USB-Stick, hat da wohl irgendein Fehler im OS zugeschlagen. Zugemüllt war der Speicher jedenfalls nicht, auch nicht mit Google Chrome, da ich den Rechner zuvor frisch gestartet hatte.

Mit meinem geliebten Total Commander hat es problemlos geklappt …


Cooler Obelink-Versandkarton

Da bestellte ich zum ersten Mal etwas beim Campingausstatter Obelink und wurde dann vom Versandkarton so überrascht, dass ich das direkt hier mal festhalten musste. Der Karton war unauffällig aber bemerkenswert bedruckt.

Erstens: Nicht mit einer Axt öffnen. Haha. :-)



Zweitens: Mit Neugierde behandeln.



Drittens gab es noch einen Gutschein für ein Heißgetränk im Obelink-Laden in Winterswijk. Fand ich auch cool. :-)


Rehbock am Straßenrand

Auf dem Weg zur Arbeit fiel mir ein Reh auf, das unmittelbar neben dem Radweg an einer Landstraße im hochgewachsenen Verkehrsbegleitgrün lag und sich umsah. Ich fuhr zwar zunächst vorbei, hielt dann jedoch an, stieg ab und ging zurück, um nachzusehen, was los war oder ob mich meine Augen getäuscht hätten. Nein, ich habe mich nicht getäuscht, da lag ein Rehbock im Gras.

Das Tier blieb im Grunde regungslos liegen, auch als ich in seine unmittelbare Nähe kam. Der Bock hielt den Kopf hoch und sah sich um und mich an. Da er vermutlich kein Streicheltier mit Menschenerfahrung war, tippte ich auf eine Schockreaktion. Angefasst habe ich ihn es natürlich nicht. Einerseits wollte ich das Tier nicht noch weiter verängstigen, andererseits weiß man ja auch nie, wie es reagiert. Wäre der nun aufgesprungen und hätte mich mit seinem Geweih erwischt, wäre das mindestens schmerzhaft gewesen.

Es gibt nur einen allgemeinen Ansprechpartner für solche Fragen hier im Großraum, nämlich die örtliche Polizei. Denen habe ich genau beschrieben, wo das Tier liegt und mit diesen Informationen haben sie dann den zuständigen Jadpächter informiert. Wie es weiterging, habe ich nicht mehr erfahren. Aber ich denke mir meinen Teil. :-(


E-Scooter-Lager

Während meiner Herumradelei im Großraum bin ich im Stadtteil Huchting über einen Lagerplatz eines der Anbieter von E-Scootern gestolpert. Ist schon ungewöhnlich, da gleich ein paar hundert Stück auf einem Haufen (aber nicht am Grund des Rheins unter der Hohenzollernbrücke) zu sehen. :-P


Sympathische Gäste bei Mc Donald's

Unsere Kleine hatte sich gewünscht, mal wieder beim Restaurant zum goldenen M einzukehren. Kann man ja mal machen, unsere Besuche dort sind in den letzten Jahren wirklich selten geworden.

Am Nachbartisch saßen ein paar Dreijährige in den Körpern junger Männer, die es wohl gewohnt sind, dass Mami alles für sie wegräumt. Weil unsere Tochter dabei war, habe mir den Spruch erspart, der mir auf der Zunge lag. Es war davon auszugehen, dass die Typen mindestens laut und beleidigend werden oder sogar direkt mit körperlicher Gewalt drohen würden. Wir beließen es beim Kopfschütteln und Augenverdrehen …


Eiserne Pepsi-Reserve

Seit Wochen (oder Monaten sogar schon?) streiten sich EDEKA und PepsiCo mal wieder um die Preise, alle Produkte von Pepsi, Rockstar und Lipton sucht man in unserer Getränkeabteilung derzeit vergeblich.

Ganz abgewöhnt habe ich mir deswegen quasi zwangsläufig den Konsum der beiden Pepsi-Max-Variationen mit Kirsche und Zitrone. Letztere ist übrigens eine gute Alternative zur "Coke Light Lemon", die seit der Umstellung auf die Zero-Variation für meinen Geschmack nicht mehr genießbar ist.

… und dann findet man in der heimischen Garage beim Aufräumen noch zwei Träger dieses Produkts und kann noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen. :-D


NOTHILFE

Werbung an der Plakatwand in einer Bushaltestelle auf meinem Weg zur Firma. Die Erkenntnis, dass es "Not-Hilfe" heißt, kam zwar sehr schnell – aber beim ersten Draufblicken hatte ich ernsthaft einen Sekundenbruchteil lang überlegt, was denn "No-Thil-Fe", mit dem englischen th-Laut in der Mitte, bedeuten soll.

Vom vielen Englisch und Denglisch in unserem Alltag völlig versaut …